Du bist meine Medizin

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Du bist meine Medizin

Schnell bevor mein Mann es sehen konnte, hustet ich in der Küche.
Aber schon als ich mich umdrehte stand Anthony an der Tür und blickte mich ernst an.

„Warum nimmst du nicht einfach deine Medizin?", fragte er mich, als er er vor mir stand und in meine müden Augen blickte.

„Weil ich nicht so sterbenskrank bin, ich brauche keine Medizin nur etwas Erholung und ganz viel Liebe von dir, dann geht es mir auch wieder besser", erklärte ich ihm und grinste ihn frech an.

„Mit Liebe alleine wirst du aber nicht gesund! Warum musst du auch so ein verdammter Sturkopf nur sein?",

Ich kicherte auf und umarmte meine Mann sanft. Meinen Kopf bettet ich seiner Brust in schloss meine Augen. In angenehmer Stille lauschte ich seinem Herzschlag.

Mein Lieblingsgeräusch.

"Ich bringe dich lieber mal ins Bett. Du schläfst mir noch hier im stehen ein",

Sanft hob mich Anthony hoch und trug mich in unsere Schlafzimmer, dort legte er mich in unserem gemeinsamen Bett ab.

Gerade als er gehen wollte, schnappte ich mir sein linkes Handgelenk und zog in zu mir ins Bett zurück.

„Was machst du denn?", fragte mich mein Mann, aber lächelte mich sanft an.

„Bitte bleib...nur so lange ich eingeschlafen bin. Anthony ich möchte dich in meiner Nähe haben", erklärt ich und mein Mann verdrehte die Augen aber grinste. Ich wusste er meinte es nicht ernst und erlaubte sich nur einen Spaß mit mir.

Zusammen kuschelten wir nun in unserem Ehebett. Anthony strich mir über meine Arme und küsste immer wieder meinen Scheitel sanft. Ich lag friedlich in seinen Armen.

„Weißt du noch, als wir uns das erste mal begegnet sind?", unterbrach mein Mann die Stille.

„Ohja, wie könnte ich das nur vergessen! Du warst damals so arrogant und wolltest nur heiraten um deine Mutter zufrieden zu stellen", ergänzte ich und kicherte.

„Du warst auch nicht gerade ein Engel gewesen. Du wolltest doch auch das deine Mutter dich endlich in Ruhe lässt", erwähnte mein Mann und zwickte mich leicht.

„Ja, aber deine Launen waren echt nicht einfach gewesen, Mr. Bridgerton", erwiderte ich und blickte in seine Augen.

„Deine auch nicht, Mrs. Bridgerton", erwiderte er und grinste mich frech an.

„Dennoch bin ich wirklich froh wie es nun ist. Wer hätte gedacht das wir uns ineinander verlieben? Aus einer Wette wurde Liebe", sprach ich ehrlich und blickte liebevoll Anthony an.

„Ich liebe dich so sehr", erwiderte mein Mann und küsste sanft meine Stirn.

Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf erneut auf seine Brust.

„Du sollest wirklich deine Medizin nehmen", versuchte mein Mann erneut.

„Die nehme ich doch gerade. Ich brauche nichts mehr als in deinen Armen zu sein. Deine Liebe reicht mir um wieder gesund zu werden", erklärt ich es ihm erneut.

„Na, gut dann schlaf etwas, meine Liebe",

Stumm folgte ich seinem Vorschlag und verschwand langsam im Land der Träume.

Am nächsten morgen erwachte ich in den Armen von Anthony und fühlte mich wieder gesund.
Glücklich kuschelte ich mich mehr an meine Mann.

„Da ist ja mal jemand gut gelaunt", sprach er, als er aufwachte.

"Ja, ich fühle mich schon viel besser! Ich sagte es dir doch, deine Liebe reicht mir um gesund zu werden",

„Das freut mich wirklich sehr, Liebste. Dennoch sollten wir nichts überstürzen und den heutigen Tag noch im Bett verbringen", erklärte mir Anthony und strich sanft über meine Wange.

Ich nickte im zustimmenden zu und legte mich wieder ins Bett und zusammen kuschelten wir noch etwas, da es noch viel zu früh war fürs Frühstück.

Glücklich das ich ihn als Ehemann habe und seine Liebe nur mit gehörte, küsste ich sanft die Stelle wo sein Herz sich befand.

Anthony war und ist mein Glück in meinem Leben.

Bridgerton One Shot BookDonde viven las historias. Descúbrelo ahora