Daddy to be...

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Daddy to be...

Lächelnd blickte ich in den Spiegel und konnte es immer noch nicht glauben, ich war schwanger und würde bald mein erstes Kind bekommen.

Mein Traum von einer glücklich Ehe mit Kindern würde nun vollständig wahr werden. Was noch gefehlt hatte waren Kinder, da ich eine sehr glückliche und liebevolle Ehe mit Benedict führte.

Oh er wird sich so freuen, wenn ich ihm die gute Nachricht mitteile! Wir haben schon über Kinder gesprochen und er sagte mir wie gerne er selbst welche hätte. Ich bin mir auch sicher das er ein großartiger Vater wird, da er immer so liebevoll mit seinen jüngeren Geschwistern umgeht.

Glücklich ging ich schnell in das Atelier, wo sich mein Mann befinden muss. Er sagte mir heute Morgen das er heute an einem Kunstwerk weiter arbeiten würde.

Leise schlich ich mich daher in den Raum und sah meinen Mann vor einem Gemälde stehen, mit einem Pinsel in der rechten Hand und in der linken hielt er die Farbpalette.

Ohne einen Laut von mir zu geben, schlich ich mich von hinten an ihn und umarmte ich ihn sanft.

Benedict war mein ein und alles und nun mit ihm ein gemeinsames Kind zu bekommen, das genauso sein würde wie er, war das schönste Geschenk was mir Gott geben konnte.

„Mein Schatz, ist alles in Ordnung?", fragte mich mein Mann sanft, als er sich zu mir umgeht hatte.
Seine blauen Augen sahen mich liebevoll an.
„Ich liebe dich Benedict", haucht ich und drückte mich an seine Brust, da ich merkte dass ich zu weinen anfing.
„Ich liebe dich auch Liebste, aber weshalb weinst du denn? Ist etwas geschehen?"

Langsam löste ich mich von Benedict und nahm seine recht Hand und legte sie sanft an meinen Bauch.
Mein Mann sah mich erst skeptisch an, so als wollte er mich fragen was ist denn los sei. Aber ich nickte nur und lächelte ihn glücklich an.

„Bist du etwa?", fragte er nun und sah mich sprachlos an.

„Ja, Liebster! Du wirst Vater!",

Ich konnte kaum meinen Satz beenden, da spürte ich schon die sanften Lippen meines Mannes auf den meinen. Überglücklich erwiderte ich den Kuss.


„Warte! Ich helfe dir beim Treppensteigen, Schatz",

„Das kann ich auch alleine Benedict! Ich bin gerade erst im dritten Monat!", erklärt ich meinem Mann und rollte mit den Augen.

Seit er wusste das ich ein Kind erwarte, will er mich bei allem unterstützen oder mich nur ins Bett verfrachten.
Er ist total beschützerisch gegenüber mir geworden. Ihm wäre es am liebsten das ich die ganze Schwangerschaft nur im Bett verbringen würde.

„Na, lässt Benedict dich wieder nicht aus den Augen?", fragte mich Kate, als ich sie erreichte hatte und grinste mich an.

„Ich kann keinen Schritt ohne ihn gehen! Wie hast du das damals überlebt? War Anthony auch so?", fragte ich sie und sah sie leicht verzweifelt an.
Ich würde das keine weiteren sechs Monate aushalten.

Kate lachte nur laut auf und schüttelt ihren Kopf.
„Er hat es versucht aber ich habe ihm gleich meine Meinung gesagt und so war dann die Schwangerschaft ganz angenehm für mich und ihn!", erklärte sie mir und zwinkert.

Ich wusste ja das Benedict es nur gut meint mit mir, aber ich bin nicht krank und fühle mich gut. Vielleicht sollte ich mit ihm das in Ruhe nochmal besprechen...

„Wer hat Lust auf eine Partie Pall-Mall ?", fragte Anthony in die Gruppe hinein.
Alle standen sofort auf und auch ich freute mich auf Pall-Mall, ich liebte das Spiel sehr.

„Du spielst nicht mit Liebste, bleib am besten bei meiner Mutter und trink eine Tasse Tee mit ihr zusammen. Das ist das beste in deinem Zustand", sprach mein Mann und sah mich verständnisvoll an.

Verwirrt blickte ich Benedict an, auch alle anderen im Raum blickten zu dem zweit ältesten Sohn.

„Schatz, ich weiß das du dich nur sorgst um mich und das Kind. Aber mir geht es wirklich gut und dem Kind auch! Bitte hör auf jeden meiner Schritte zu kontrollieren! Ich werde dir schon Bescheid geben wenn was sein sollte, wirklich Liebster. Nun lass mich spielen!", erwiderte ich und ging an ihm vorbei und hakte mich bei Kate ein, die ihren rechten Arm bereit hielt für mich.

Augen verdrehen sah ich zu Kate und sie schüttelte nur den Kopf, trotz meine Ansprache von vorhin, folgte mir Benedict immer noch und passte auf das mir ja nichts passierte.
Er würde es wohl nicht sein lassen...


Am Abend kuschelte ich mich an die Brust meines Mannes, als wir im Bett lagen.

„Du weißt ich tue das nicht um dich zu verärgern. Ich möchte nur das es dir gut gehen und dem Kind. Ich würde es nicht ertragen wenn einem von euch beiden etwas passiert", sprach mein Mann sanft und küsste meine Stirn liebevoll.

„Das weiß ich Liebster. Ich möchte nur das du mir etwas Freiheit lässt ja? Mehr verlange ich auch gar nicht. Behandle mich einfach wie sonst auch nur erwas vorsichtiger? Ich sage dir Bescheid wenn es mir nicht gut geht. Versprochen!", erwiderte ich und küsste seine Brust sanft.

„In Ordnung. Ich liebe dich...wir sollten aber nun wirklich schlafen. Es ist schon spät",

„Gute Nacht, Liebster"

„Gute Nacht mein Schatz"

Bridgerton One Shot BookWhere stories live. Discover now