Lovers - Jujutsu Kaisen Fanfiction

Wiedersehen

Ich vernahm eine Stimme. Eine Stimme die ich deutlich kannte. Sie war sanft, aber konnte auch extrem nervig werden, so wie ich sie in Erinnerungen hatte. Sie sang ein Lied, dass mir zu gut bekannt war.
"Why can't I hold me in the street? Why can't I kiss you on the dance floor? I wish that it could be like that. Why can't it be like that? 'Cause I'm yours. Why can't I say that I'm in love? I wanna shout it from the rooftops. I wish that it could be like that. Why can't it be like that?'Cause I'm yours"
Als dazu der Geruch von einem süßen Vanille Milchshake in meine Nase stieg, konnte ich meine Neugier nicht zurück halten und musste wissen, ob es sie ist. Somit zog ich meine Maske ein Stück nach unten, um in die Ferne zu blicken. Ich sah sie. Die pinken Haare und Rosarote Augen. Sie war bisher in Einzige, die dieses Parfüm trug. Zumindest die ich kannte. Sie ist damals einfach verschwunden und niemand wusste wohin. Verschwunden mit Scarlet. Elisa heißt sie. Das typische It-Girl. Das könnte allerdings auch an ihrem Jujutsu liegen. Sie hatte mir damals den Kopf aus dem Konzept gebracht und gezeigt, wie Gefühle einen eigentlich auseinander nehmen konnten.

Aber trotz unserer Geschichte muss ich zu ihr. Ich muss so viele ungeklärte Fragen klären und wissen wieso sie abgehauen ist. Wieso sie mit Scarlet die Stadt verlassen hat und wieso sie jetzt wieder hier ist.
Wieso lauf ich so schnell? Sicher sie nutzt ihr Jujutsu! Dieses Biest!
Mit einem Lächeln lief ich schneller und schneller, bis ich neben ihr aufs Dach sprang.
»Hey Lizzi. Was machst du hier?« Sagt ich mit einem breiten Grinsen und sah ihr direkt in die Augen.

Eliza's Sicht

»'Cause I'm yoouu- AAAAH! SATURO! WAS MACHST DU HIER?« Fragte ich etwas lauter, da ich mich erschrocken hatte. »Wie, was mach ich hier? Ich bin nicht abgehauen. Du bist doch vor Jahren verschwunden und man hat nichts mehr von dir gehört.« Sagte er direkt und seine blauen wunderschönen Augen sahen mir direkt in die Augen. »Tja. Ich habe mich halt bemüht, um die stärkere von uns beiden zu werden. Wie war das? Ihr seid die Stärksten?« Fragte ich leicht frech und merkte, wie trotz seines Lächelns seine Stimmung kippte. »Wir? Ah stimmt. Da war ja was. Nein. Ich bin der Stärkste. Es gibt kein wir mehr Lizzy.« Er streichelte meinen Kopf und schmunzelte leicht.
»Oh. Ist etwas vorgefallen? Also wenn ich fragen darf. Was ist mit deinem besten Freund passiert?« Mit diesem Satz hielt ich ihm einen Durstlöcher hin und Lächelte ihn ebenfalls an. »Er ist tot. Ich habe ihn umgebracht.«

Ohne was weiteres zu sagen, nahm ich seinen Kopf in meine Hand und drückte ihn an sich. »Tut mir Leid.« Sagte ich nur etwas leiser und kraulte seinen Hinterkopf. Auch wenn er nichts sagte, merkte ich was er fühlte. Es war schon immer so, dass wir unsere Emotionen verstanden, ohne zu kommunizieren. »Aber wehe du gibts noch einmal dir die Schuld, sonst reiß ich dir die Augen raus. Also. Wollen wir wieder darüber reden, dass wir immer noch darum Battlen müssen, wer von uns beiden der Stärkere wird.«
Schon merkte ich, wie seine Stimmung besser wurde und er drückte sich von mir weg. »Du vergisst, dass ich der Stärkste bin und niemand über mir stehen wird.«
Ich schnippste ihm nur gegen die Stirn und drückte ihm nochmals den Durstlöcher entgegen. »Hier. Trink was und dann rede ich vielleicht noch irgendwann mit dir. Aber das weiß ich noch nicht. Apropos. Scarlet ist auch da.« Nun nahm er endlich meinen Durstlöcher an. »Und was machst du jetzt eigentlich?« Fragte ich noch direkt und er musste lachen. »Wir sind gerade nichtmal 5 Minuten hier nach Jahren und du fragst mich aus, als wäre ich auf der Wache. Fang doch erstmal damit an, wie es mir geht. Obwohl, ich denke du weißt wie es mir geht. Aber ich habe eine andere Frage. Hast du dein Jujutsu endlich unter Kontrolle?« Fragte er mich, worauf ich nur mit den Schultern zuckte, da ich nicht sicher war.

Er fing herzlich an zu lachen und stand auf. »Und dann willst du stärker als ich werden?« Mit dem Satz sprang er runter und ging dann wieder. »Wir sehen uns sicher früher wieder als dir lieb ist Gojo!« Rief ich ihm hinterher und sah aus der Entfernung, wie er er zu einer kleinen Gruppe aus drei jüngeren Leute zuging. »Also ist er jetzt Lehrer geworden?« Murmelte ich nur leicht lächelnd und zog dann schmunzelnd an meinem Durstlöcher.