Whatever it takes

Kapitel 13

"Danke, dass ich heute bei dir pennen kann. Es wäre echt zu gefährlich jetzt Auto zu fahren." "Klar. Nicht, dass du so endest wie der Typ gestern Mittag. Das war echt ein schwerer Unfall. Ein Wunder, dass er noch lebt." "Sein Schutzengel hat auf jeden Fall Überstunden gemacht." 

Mein Schutzengel ist wohl gerade im Urlaub, denn ich schaffe es nicht ansatzweise zum offenen Fenster. Drei Meter bevor ich da bin, kommt ein Riese um die Ecke. Kurz blicken wir uns wie erstarrt in die Augen. Sein Blick ist verwirrt, während meiner genervt ist. Dann setze ich mich in Bewegung und versuche an ihm vorbei zukommen. Doch dann kommt noch ein zweiter Mann um die Ecke. Instinktiv versuche ich auszuweichen, aber der Riese hinter mir scheint aus seiner Schockstarre erwacht zu sein, denn er packt mich von hinten. Wild trete und schlage ich um mich, doch es klappt nichts.

 "Äh. Was machst du in meinem Haus?" Verwirrt blickt der zweite Mann mich an. Der Riese hinter mir packt mich ein bisschen fester. Ein Knacken ist zu hören und ich kriege langsam aber sicher immer weniger Luft. Als meine Bewegungen langsam erschlaffen, bemerkt dies auch der augenscheinliche Hausbesitzer. "Ralf lass sie mal los. Du drückst ihr die Luft ab." Schnell lässt mich dieser Ralf los und ich sacke röchelnd auf den Boden. Sofort kommt aus den beiden der Rettungssanitäter raus. 

"Schön langsam Luft holen. Alles gut du erstickst nicht." Da bin ich mir nicht so sicher. Gefüllt hat mir dieser Idiot nämlich eine Rippe gebrochen. Immer noch nach Luft ringend , lehne ich mich an die Wand. Das Fenster und damit der Ausgang scheinen unerreichbar. 

"Ich rufe mal lieber einen RTW. Da gefällt mir gar nicht." Wild schüttele ich meinen Kopf und versuche ihn davon abzubringen, aber er hat schon sein Handy in der Hand.

hat wer Ideen für ein Cover? Das kann man so ja nicht lassen und mir fällt nichts ein.