Mikaelson Ball

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Kol hatte mir ein wunderschönes dunkelrotes Ballkleid gekauft und dazu silbernen Schmuck. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin als ich mich im Spiegel betrachtete und das silberne Diadem auf meinem Kopf saß. Als Kol mich im Kleid sah hat er gesagt, ich sehe bezaubernd aus. Und so fühlte ich mich auch, atemberaubend schön.

Wir stiegen aus unserem Auto aus und blieben vor einer großen Villa stehen

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Wir stiegen aus unserem Auto aus und blieben vor einer großen Villa stehen. Hier wohnte also Kol seine Familie. Die Mikaelson. „Ich glaube es ist an der Zeit, dass du meiner ganzen Familie vorgestellt wirst", meinte Kol zu mir und ich nickte leicht nervös.

Ich hackte mich bei seinem Arm ein und so betraten wir die Villa. Sofort schaute ich mich staunend um. Das Treppengeländer war mit Lichtern dekoriert, es spielte Geigenmusik, überall waren Gäste mit Champagner. In dem Moment kam auch ein Kellner mit einem Tablett an uns vorbei und bot uns ein Glas Champagner an. Wir bedankend uns knapp und nahmen uns ein Glas.

„Kann ich dich kurz alleine lassen und mit meiner Familie alleine reden, bevor ich sie dir vorstelle?", fragte er mich und ich nickte knapp. „Geh ruhig, ich hoffe nur wir finden uns bei all den Gästen wieder", meinte ich und er lachte kurz. Er gab mir noch einen kurzen Kuss, dann verschwand er unter all den Menschen. Ich nahm einen Schluck meines Champagner und sah mich suchend um. Wo waren all meine Freunde?

„Clara?", fragte mich plötzlich eine erfreute Stimme hinter mir und ich drehte mich lächelnd um. „Damon", meinte ich erfreut und umarmte ihn freudig. Nach der Umarmung lächelte er mich an und meinte: „Ich habe dich vermisst." Ich hatte ihn auch vermisst. „Ich wollte euch besuchen, aber ich konnte kurz gesagt nicht nach Mystic Falls. Klaus hatte mich manipuliert", erklärte ich mich und er fragte mich: „Wo ist deine Kette?"

Ich sah auf meinen Hals hinab. Ich trug heute eine silberne Kette als Schmuck, meine Anti-Vampir-Kette hatte ich nicht mehr. Die hatte Klaus in Alarics Wohnung geschmissen, wo ich nicht hinein konnte. „Klaus", antwortete ich knapp und fügte hinzu: „Er hat mich damals manipuliert, als Stefan den Deal um dich zu retten gemacht hat. Ich wollte ihn davon abhalten und da stand ich Klaus wohl im Weg. Ich bin so froh, dass du das ganze überlebt hast, Damon."

Er nickte kurz, dann fiel sein Blick auf meinen Tageslichtring. „Hübscher Ring. Hast du den von Kol?", fragte er mich und ich stöhnte. „Hast du uns nicht deinen Segen gewünscht, als du im Sterben lagst? Und keine Sorge, das ist kein Verlobungsring", erwiderte ich und betrachtete meinen Tageslichtring kurz. Hoffentlich fiel Damon nicht auf, dass das genau ein Lapislazuli Stein ist.

Er konnte sowieso nicht weiter auf den Ring eingehen, denn sein Blick wurde abgelenkt als die Tür des Saals aufging und Elena hereinkam. In einem atemberaubenden silbernen Kleid. Elegant zog sie sich ihre Jacke aus und eine Frau nahm sie ihr ab. Damon war wie abgelenkt und sein Blick ruhte nur noch auf Elena. Er war ja echt total verliebt in sie. Ich grinste und meinte zu ihm neckend: „Na los, geh schon zu deiner Angebeteten." Er verdrehte die Augen über meinen Kommentar und erwiderte, immer noch den Blick auf Elena: „Wir sehen uns später, Clara."

Vom Schicksal gezeichnet - DarksideWhere stories live. Discover now