Kapitel 2

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POV Scarlett

Als wir beim Krankenhaus an kamen suchte ich einen Parkplatz und stieg mit Y/n aus. Ich merkte wie sie am zittern war und dieses Mal war es nicht, weil es so kalt war. Ich setzte Y/n wieder auf meine Hüpfte und versuchte sie wieder was zu beruhigen.
Scarlett: shh shh, Sweatheard Ich bleibe die ganze Zeit bei dir und dir wird auch nichts passieren. Sagte ich in einer ruhigen Stimme. Da sie wieder etwas ruhiger war ging ich zum Eingang und ging rein.
Am Empfang erklärte ich der Dame was los ist und warum wir hier sein. Wir sollten uns erstmal im Wartebereich hinsetzen.
Y/n saß auf meinem Schoß und spielte mit meine Ringen. Ich merkte das sie ziemlich nervös und müde war.
Was ich ihr aber auch nicht verübeln kann, eine vielleicht zwei Jährige und dann um die Uhrzeit im Krankenhaus. Ich merkte das ihr immer wieder die Augen zu fielen und sie krampfhaft versucht wach zu bleiben.
Scarlett: sobald wir hier fertig sind ganz du schlafen, versprochen. Sagte ich und bekam nur ein schwaches Nicken.

Nach einer Zeit wurden wir aufgerufen. Ich stand auf und nahm Y/n wieder auf meine Hüpfte und sie legte ihren Kopf müde auf meine Schulter ab. Ich ging der Krankenschwester nach und folgte ihr in ein Zimmer.
Krankenschwester: setzen sie sich doch ein Arzt wird gleich kommen. Sagte sie und ich nickte. Ich setzte mich mit Y/n auf die Liege und versuchte sie etwas zu beruhigen. Als ich Y/n beruhig habe zog ich mir meine Jacke aus, da es hier drin recht warm ist.

Nach kurzem Warten kam dann auch schon ein Arzt rein und stellte sich vor.
Dr. Smith: Hallo ich bin Dr. Martin Smith.
Scarlett: Hallo ich bin Miss Johansson und das ist Y/n. Sagte ich und reichte ihm die Hand.
Dr. Smith: was kann ich denn für sie tun? Fragte er und ich erklärte ihm die Situation.
Dr. Smith: dann fangen wir mal an. Können sie die kleine bitte auf die liege setzen? Fragte er und ich setzte Y/n neben mich auf die Liege.
Dr. Smith fing an Y/n zu untersuchen, er hörte ihre Lunge ab, wog sie und schaute ihr in die Augen mit einer Lampe.
Dr. Smith: können sie sie bitte ablenken, ich möchte ihr Blut abnehmen und eine Zugang legen? Fragt er und ich nickte.
Ich drehte mich zu Y/n um und sprach mit ihr, als sie plötzlich an fing zu weinen. Ich zog sie vorsichtig auf meine Schoß und nahm sie in den Arm.
Scarlett: shh, alles gut ich bin ja da. Was ist den los? Fragte ich besorgt.
Y/n: aua.
Scarlett: wo hast du den Aua? Fragte ich obwohl ich die Antwort schon vermutete und Y/n zeigte auf ihren linken Arm wo Dr. Smith ihr gerade Blut abgenommen hat. Ich strich vorsichtig über ihren Arm und konnte sie beruhigen. Dr. Smith legte noch einen Zugang.
Dr. Smith: Kann ich mir mal deinen Oberkörper anschauen? Fragte er an Y/n gerichtet, diese allerdings schüttelt nur kräftig mit dem Kopf.
Scarlett: darf ich dir dein Pullover aus ziehen, es wird auch nichts schlimmes passieren, versprochen. Sagte ich und Y/n nickte einfach nur. Ich nahm mir den Bund von ihrem Pullover und zog ihn vorsichtig aus. Was ich da sah lies mich die Luft scharf ein ziehen und ich hielt mir die Hand vor den Mund. Y/n hatte überall blaue Flecke und ich fragte ich mich wie diese nicht weh tun können.
Dr. Smith: Ich werde eine Salbe drauf tun, damit sie nicht mehr so schmerzhaft sind. Sagte er und holte eine Tube mit Creme und tut diese auf die Blauen Flecken von Y/n.
Dr. Smith: ist es besser, jetzt wo die Creme drauf ist? Fragte er und Y/n nickte leicht. Ich zog Y/n wieder vorsichtig ihren Pullover an.
Scarlett: sind sie schon fertig und können wir gehen? Fragte ich nach einer Zeit wehrend Dr. Smith was notierte.
Dr. Smith: Ich würde sie die Nacht noch mal hier behalten, um zu sehen ob die Medikamente wirken und sie können es auch gleich mit der Polizei klären.
Scarlett: konnte ich den bei ihr bleiben und was müsste ich genau tun?
Dr. Smith: Natürlich können sie bleiben. Wir können für sie die Polizei anrufen, damit sie hier hin kommen und dann erklären sie es der Polizei und diese wird ihnen weiter Informationen geben. Was ich ihnen empfehlen würde, wäre morgen mit der kleinen ein paar Sachen zu holen die sie brauchen könnte für ein paar Tage. Und ich würde auf jeden Fall Milch holen, ich glaube das ihr Bauch noch keine Feste Nahrung vertragen kann. Da sie so klein ist würde ich sagen, dass sie als Baby wenig oder garnicht gestillt wurde.
Scarlett: danke schön. Aber wäre es nicht besser für Y/n, wenn sie gestillt wird? Fragte ich und schaute auf Y/n.
Dr. Smith: ja es wäre besser für sie, aber sie müssten Tabletten nehmen, damit Sie sie stillen können und ich weiß nicht ob sie es möchten.
Scarlett: ich hätte kein Problem damit sie zu Stillen, wie würde es denn funktionieren?
Dr. Smith: sie müssten zwei Tabletten am Tag nehmen und nach ein paar Tagen sollte es dann funktionieren, sie sollten aber vorher wissen wie lang die kleine bei ihnen ist. Soll ich sie noch zu ihrem Zimmer beringen bevor ich das mit der Polizei mache?
Scarlett: das wäre lieb, danke. Sagte ich und Dr. Smith führte uns zu unserem Zimmer und ging dann wieder. Ich merkte wie Y/n immer müder würde.
Scarlett: du kannst ruhig schlafen, ich bleibe bei dir. Sagte ich und legte meine Jack auf einen Stuhl und legte mich dann ins Bett.
Y/n: gute Nacht, Scarly.
Scarlett: Gute Nachte, Süße. Sagte ich und musste über den Versuch von Y/n meinen Namen zu sagen lächeln. Nach kurzem merkte ich das Y/n eingeschlafen war, sie lag in meine Armen und hatte ihren Kopf auf meine Brust abgelegt, so das sie meinem Herzschlag hören konnte. Ich nahm noch die Decke und deckte uns beide zu. Ich schaute noch kurz auf mein Handy und sah das ich eine Nachricht von Lizzie hatte.
(S= Scarlett L= Lizzie)
L: hey wie gehts?
S: gut und dir?
L: auch, ich wollte fragen ob wir uns morgen treffen wollen?
S: klar gerne wenn es dir nichts aus macht das es nur bei mir geht und ich noch nicht genau weiß um wie viel Uhr.
L: das ist kein Problem, aber warum bei dir?
S: ach nur so. Gute Nacht.
L: Achso, gute Nacht.
Danach legte ich mein Handy weg und schlief auch ein.

Adopted by Scarlett Johansson Where stories live. Discover now