Kapitel 1

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Vielen Dank an Leonie_xxy, die mir das Cover für das Buch gemacht hat.
In dieser FF, Scarlett hat keine eigenen Kinder und ist auch nicht verheiratet mit Colin. Colin und Scarlett sind zusammen und wohnen zusammen.

POV Scarlett

Ich war gerade fertig mit drehen für heute, ich verabschiedet mich noch von den andern am Set und ging zu meinem Trailer um mich um zu ziehen. Als ich fertig war schaute ich auf mein Handy um nach der Uhrzeit zusehen. Es war 20:33 Uhr, wir waren heute so spät erst fertig mit drehen, da wir noch Szenen hatten die bei Nacht gedreht werden müssten.
Als ich fertig war ging ich zu meinem Wagen und fuhr zum Park. Ich wollte noch eine Runde im Park spazieren gehen, um den Kopf frei zu bekommen. Da es schon recht spät war und kaum noch Leute um die Uhrzeit unterwegs sein sollten, entschied ich mich dafür weder einen Hut oder eine Sonnenbrille zutragen.
Ich stieg aus meinem Auto in lief in den Park und wie zu erwarten war dort keine Meschenseele. Dafür das es Mitte Oktober war, war es Draußen schon recht kalt, man brauchte zwar noch keine Winterjacken, aber mit einer Jacke war es deutlich angenehmer. Überall die bluten Blätter und eine leichte Prise.
Ich war komplett in meinen Gedanken versunken als mich einem Geräusch aus meinen Gedanken riss. Ich schaute mich um, sah aber nichts. Ich hab erst gedacht ich hätte es mir nur eingebildet, aber dann hörte ich es schon wieder. Ich versuchte das Geräusch zu lokalisieren und folgte dem Geräusch. Ich schaute mich die ganze Zeit um ob ich was sehen konnte.
Als ich an der Stelle ankam wo das Geräusch herkam schaute ich mich gerade um, aber ich konnte weit und breit nichts sehen und das Geräusch war auch weg. Ich wollte gerade gehen als ich das Geräusch wieder hörte und jetzt konnte ich klar festen machen von wo es kommt und was es für ein Geräusch war. Es war einen weinen von einem Kind. Ich schaute mich genauer um und sah hinter einem Busch in Mädchen mit Blonden Haaren sitzen. Sie saß mit dem Kopf auf den Knien und diese waren an ihren Köper gezogen. Sie hatte zwar lange Sachen an, aber es waren keine dickeren Sachen, ihrer Kleidung war dreckig. Ich schaute mich nach einer andern Person um, konnte aber keine sehen.

Ich ging auf das Mädchen zu, aber als sie mich bemerkte zuckte sie zusammen und wich zurück. Sie schaute mich mit geröteten und Angst erfüllten Augen an. Es brach mir das Herz, ein Kind so zu sehen. Als ich mir sie noch mal genauer an schaute sah ich, dass sie am zittern war und ich vermutet das es wegen der Kälte war.
Ich ging langsam auf das Mädchen zu und kniete mich kurz vor ihr hin. Ich schaute sie mit einem warmen Lächeln an, was dazu führte das sie sich etwas mehr entspannte.
Scarlett: Hallo Süße, du brauchst keine Angst zu haben ich tu dir nichts, ich bin übrigens Scarlett und wer bist du? Fragte ich mit einer fürsorglichen Stimme, wehrend ich mich nach was um sah was mir verriet wieso sie hier ganz allein war. Ich fand aber nichts. Da ich keine Antwort von der kleinen bekam versuchte ich es mit andern fragen, wo sie nur mit dem Kopf schütteln oder nicken brauche.
Scarlett: wo sind denn deine Eltern? Fragte ich und bekam nur ein Schulter Zacken von ihr.
Scarlett: ist dir kalt, kleine? Fragte ich, immer noch besorgt.
Die kleine vor mir gab mir nur ein leichtes Nicken von sich.
Scarlett: kann ich dich hoch heben, damit dir wärmer wird? Fragte ich und die kleine schien zu überlegen, nickte dann aber doch. Ich nahm die kleine vorsichtig hoch, um sie nicht zu verletzen, falls sie irgendwelche Verletzungen hat. Als ich die kleine auf dem Arm hatte, merke ich sofort wie kalt und leicht sie war. Ich wusste sofort das sie schon länger in dieser Kälte mit nur diesen Sachen draußen gewesen sein muss und ich fing an mir noch mehr Sorgen um sie zu machen. Ich öffnete meine Jacke und setzte das Mädchen so auf meine Hüpfte, dass sie von meiner Jacke umgeben war, was bei ihrer kleine Gestallt auch nicht schwierig war. Ich merkte sofort das sie sich näher an mich drückte und die Wärme geniest.
Scarlett: ist dir was wärmer? Fragte ich und sie nickte.
Scarlett: tut dir irgendwas weh? Fragte ich und sie schüttelte den Kopf. Nachdem fiel mir erstmal ein Stein vom Herzen.
Ich überlegte kurz was ich jetzt am besten machen solle und entschied mich dafür sie erstmal zum Arzt zu bringen, um wirklich sicher zu gehen das sie nichts hat und im Krankenhaus können sie mir bestimmt auch sagen was ich tun soll, dachte ich mir und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.
Scarlett: willst du erstmal mit zu mir kommen? Fragte ich und sie nickte wieder.
Als ich bei meinem Auto an kann fiel mir erst auf das ich keinen Kindersitz oder so im Auto habe um sie dort rein zu setzen und alleine nach hinten setzen wollte ich sie auch nicht. Ich war gerade am überlegen was ich machen solle, als mich eine leichte Stimme aus den Gedanken riss.
Y/n: i ich b bin Y/n. Sagte einen kratzige Stimme. Ich schaute runter auf Y/n.
Scarlett: ist Y/n dein Name, es ist ein wirklich schöner Name. Sagte ich und Y/n nickte. Ich musste grinsen, bei dem Gedanken das mir Y/n ihren Namen verraten hat.
Scarlett: Hast du Durst, Süße? Fragte ich an das Blonde Mädchen in meinen Armen,da sich ihre Stimme doch recht kratzig anhörte und sie nickte wieder. Ich schloss mein Auto auf und ging mit ihr im Arm zum Kofferraum, wo ich noch einen Flache Wasser hatte. Ich machte die Flasche auf und gab sie Y/n. Y/n trank vorsichtig kleine Schlucke und es sah wirklich süß aus wie sie probierte nichts zu verschütten.
Y/n: d danke. Sagte sie und gab mir die Flasche wieder.
Scarlett: kein Problem, Sweatheart. Sagte ich und sie legte müde den Kopf auf meine Schulter.
Scarlett: bist du müde? Fragte ich und sie musste gähnen.
Ich ging mit ihr zum Fahrersitz und setzte mich mit ihr hin, so das sie auf meinem Schoß saß, Ich nahm den Anschnallgurt und machte ihn über uns beide.
Scarlett: ich hab jetzt keinen Kindersitz für dich, aber das sollte für jetzt erstmal gehen. Sagte ich und bekam keine Reaktion von ihr, ich schaute runter und sah das sie die Augen geschlossen hat. Ich sagte ganz leise „Awe" und startet den Wagen und fuhr zum nächsten Krankenhaus.
Kurz vor dem Krankenhaus merkte ich, dass Y/n wach wurde und sich Leicht auf meinem Schoß bewegte.
Scarlett: hast du gut geschlafen? Fragte ich und schaute dabei auf die Straße.
Y/n: ja. Wo hin fahren wir?
Scarlett: wir fahren zu einem Arzt, ich möchte sicher gehen das bei dir alles in Ordnung ist. Nachdem ich das sagte merkte ich wie Y/n sich wieder anspannte.
Scarlett: du brauchst keine Angst zu haben, ich bleibe die ganze Zeit bei dir. Sagte ich und es schien sie wirklich ruhiger zu machen.

Adopted by Scarlett Johansson Where stories live. Discover now