Vor zwei Stunden hatte ich mich an Deameon erinnert.
Die Ärzte hatten bemerkt dass er mich aufwühlte und ihn fortgeschickt.
Ich war froh darüber.
Mein Zustand war stabil, ich hatte Glück gehabt.
Ich würde voraussichtlich morgen entlassen werden.
Aber es war mir eigentlich egal.
Obwohl, egal vielleicht nicht.
Vielleicht wäre es mir auch einfach lieber gewesen, wenn ich nicht so viel Glück gehabt hätte...
Zumindest müsste ich dann nie wieder in die Nähe von diesem Monster.
Denn ein Monster, dass war es was Deameon war, und nichts anderes.
Ein abartiges, hinterliestiges blutsaugendes Monster, was sich mit dem edlen Namen "Vampir" tarnte.
Nie wieder wollte ich ihn sehen.
Er hatte mein Leben zerstört, er allein war schuld an allem.
Nur tief in mir wusste ich, wie schwer es sein würde, mich von ihm fernzuhalten und wie weh es tun würde...Doch ich wollte-durfte nicht auf die Stimme in mir hören, die mir sagte ich würde das niemals lange schaffen.
Wie Recht sie gehabt hatte sollte ich ein paar Stunden später bereits bemerken.
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Monster-or Friend?
Vampire"Jetzt." Ein einfaches Wort. Fünf Buchstaben. Es löste sich in Luft auf nachdem es gesprochen wurde. So unwichtig. Doch ich hob den Kopf, wissend- Ich würde ihm immer gehorchen. Oder? Diese Geschichte handelt von der Angst, von Liebe und von Blut. V...
