Ein Fehler?

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Ich werde auf das Pferd zu meinem Leidwesen hinter Gwain gesetzt.
„ Nach allen Gerüchten die ich von Shadow gehört habe kann ich nicht glauben dass du dich so einfach entwaffnen lässt. Wieso willst du mitkommen? Gibt es einen Grund?“ „Wisst ihr Arthur, da ich die letzten Jahre sowieso nicht spannendes getan habe außer mich durchzuschlagen finde ich das es mal wieder Zeit wird unter Menschen zu kommen. Als ich mich vorhin entwaffnen ließ, habt ihr mein Schwert eingesteckt?“ „Ja dein schwert habe ich dabei aber dir ist doch klar dass ich dich hinter Schloss und Riegel bringe? Immerhin bist du die bekannteste Diebin und Bogenschützin die man kennt.Das wird mir viel respekt gegenüber den anderen Königreichen verschaffen da es bis jetzt niemand geschafft hat dich hinter Gitter zu bringen.“ „Klasse! Dann gelt ich jetzt schon als Trophäe!“
Arthur wird es zu blöd sich mit mir zu unterhalten. „Dir hätte es anders ergehen können. Hast du gehört das Will tot ist? Mit deinen Bogen hättest du aus dem Hinterhalt mitkämpfen können! Sogar die Frauen haben mitgekämpft! Ich weiß dass du uns nie vertraut hast aber beantworte mir die Frage wieso du gegangen bist!“ Uff, Merlin. Ich verdrehe die Augen den diese Verhöre gehen mir gewaltig auf den Senkel. „Nein für mich gab es keinen Anderen Weg als geheimzuhalten wer ich in wirklichkeit bin. Man sollte sich von mir vernhalten Merlin. Und ja ich habe gehört dass Will tot ist und tu nicht so als wäre es meine Schuld!“ „Nein bevor du uns deine Geschichte erzählst, ziehst du lieber von Ort zu Ort und läufst den Kopfgeldjägern weg, riskierst jeden Tag dein Leben für nichts und wieder nichts?! Das kannst du doch nicht ernst mei...“ „Merlin,hör auf es hat keinen Sinn sie auszufragen. Wir sind gleich angekommen. Es könnte sein dass Sir Leon mit seiner Patrouille uns übern Weg läuft. Wenn wir im Hof angekommen sind musst du Gwain sofort zu Gaius schaffen sonst wird er Verbluten!“„Ja Mylord.“ Hab ich schon erwähnt das es mich nervt hinter Gwain zu sitzen?

„Steig ab!“ „Nein wisst ihr ich bleibe bis zum Ende meines Lebens in diesem Sattel stitzen!“ Damit ich nicht noch mehr Ärger bekomme tu ich was mir der Trohnfolger befiehlt. Wir gehen richtung Kerker. „Leon!Würdest du bitte unsere Gefangene entwaffnen?“ „Natürlich! Mylord.“ Ach der is ja auch noch da. Man hab ich den vermisst. „Ich kenn dich doch! Bist du nicht das Mädchen das Sir. Chase zur Lachnummer gemacht hat?“ „Ah der möchtegern Verfolger!“ „Du? Du warst das die unsere Wachen überlistet hat und sich an allen 48 Männern vorbeigeschlichen hat?! Es würde mich mehr überraschen wenn ich nicht wüsste dass du Shadow die freche Diebin bist!“ „Bei eurer menge an Gehirnzellen ist das auch nicht schwer!“ „Gib mir deine Waffen bevor ich dich dem Henker übergebe!“ Ich gebe ihm meinen Bogen und mein Schwert jedoch sage ich nichts von meinen restlichen Waffen. „Den Rest will ich auch noch!“ „Das war alles!“ „Gib schon her!“ Ich ziehe meinen Lederarmschutz aus und gebe ihm mein Messer. Er steckt es ein jedoch streckt er die Hand gleich wieder aus. Erwartet er ernsthaft ich gebe ihm freiwillig meine Waffen? „Gib mir deine Restlichen Waffen!“ „Woher willst du wissen dass das nicht alles war?“ „Weil ich nicht glaube das die berüchtigste Diebin nur ein Schwert, einen Bogen und ein Messer bei sich hat!“ „ Der Rest ist in meiner Satteltasche!“ „Das werde ich nachprüfen! Hinein in die Zelle und wehe du stellst etwas dummes an!“ Ich gehe gelangweilt in meine Zelle und setze mich auf den kalten Steinboden. Okey wie spät ist es? Gehen wir mal von Mittag aus. Wann sollte ich ausbrechen? Ich glaube in der Nacht werde ich nicht gesehen aber logischerweise sind da mehr Wachen unterwegs weil sie nicht damit rechnen das die gefangenen unterm Tag ausbrechen. Wenn ich also unterm Tag ausbreche habe ich mehr chancen unbemerkt aus dem Schloss zu kommen aber ich kann mich nicht so gut verstecken. Ich kann mich nicht entscheiden ob Tag oder Nacht also schleiche ich mich während der Abenddämmerung aus dem Schloss. Doch diese Träume werden zerstört.


Die Wachen stehen seit ein paar minuten vor meiner Tür und flüstern miteinander. Jetzt reichts mir! „Wird‘s heut noch was oder soll ich in dieser Zelle verrotten?“ „Wir sind hier um euch zum König zu bringen.“ Super!Jetzt muss ich auch noch zu Quasimodo persönlich. Die Wachen führen mich aus der Tür und bringen mich zum Thronsaal. Ich bin gespannt was mich erwartet.

Ich werde hineingeführt, jedoch wundert es mich dass die Wachen mich nicht festhalten. Ich trete Uther vor die Augen und sehe ihn fragend an. „Liebe Shadow!“ Was ist denn mit dem verkehrt? „Ich weiß wir hatten keinen guten Anfang aber ich suche eine Leibwache für mein Mündel Lady Morgana. Sie ist mit dem Problem dass alle Leibwächter männlich sind zu mir gekommen, ich habe mich umgesehen jedoch konnte keine sogut mit Waffen umgehen wie ihr. Ich weiß dass ihr das nicht nötig habt, aber wir wissen doch beide dass ihr nicht immer im Schatten leben könnt.“  Ernsthaft? Wieso sollte ich das tun? So richtig Bock hab ich nicht aber immerhin besser als elendig in einer Hütte mitten Wald zu vergammeln oder von einem Kopfgeldjäger aufgespießt zu werden. "Na schön. Meinetwegen, jedoch möchte ich nicht irgendwo in einer Abstellkammer wohnen sondern ein schönes ordentliches Gemach und die besten Waffen haben." Augenverdrehend spricht Uther mit ekelhaft freundlicher Stimme weiter. "Gut! aber bevor ich euch vertrauen kann müsst ihr einen Eid ablegen, denn ihr beschützt nicht irgendjemandem sondern meine Ziehtochter. Ihr erhaltet eure Gemächer heute noch. Solltet ihr euren Eid brechen so werdet ihr wegen Hochverrat angeklagt und zum Tode verurteilt. Auch wenn ich weiß dass ihr entkommen würdet. Doch wenn ihr auch nur etwas Loyalität in euch habt werdet ihr eurer Herrin treu sein.“ Ich nicke und werde in meine neuen Gemächer geführt. Ich muss schon zugeben es sieht nicht schlecht aus. Ich setzte mich auf mein Himmelbett und merke jetzt erst so richtig dass ich das erste mal seit langer Zeit keine Probleme habe. Und wer zerstört wieder mal den Moment Überraschung: Sir Leon. „Shadow, ich bringe dir deine Waffen zurück. Den Rest trägst du eh bei dir.“ „Danke“ antworte ich genervt. „Ich bringe dir auch noch deine Rede denn du wirst heute noch deinen Eid ablegen.“ Ich nicke nur genervt darauf denn ich will endlich meine Ruhe dennoch habe ich noch einige Fragen die ich ihm stelle. „Sir Leon, muss ich den Blödsinn auswendig lernen?Und wo ist eigentlich mein Pferd?“ „ Ja ihr müsst es auswendig lernen und euer Pferd ist krank und wird überwacht.Und weil wir schon mal so freundlich miteinander reden bitte ich euch mich nur Leon zu nennen und mich mit du anzusprechen.“ „ Von mir aus und ich bitte dich nun endlich zu gehen den ich will nach fünf Jahren endlich meine Ruhe.“ „Frech wie eh und je!“ Grinst er bevor er den Raum verlässt. Ich lege mich in mein Bett und verfalle in einen traumlosen Schlaf der nach wenigen Minuten von einem gewissen Diener gestört wird.
„Shadow, Shadow, Shadow! Aufwachen!“ „Merlin? Was machst du hier?! Das sind meine Gemächer, such dir deine eigenen!“ „Hast du deine Rede schon auswendig gelernt?“ „Nein, mach ich noch.“ antworte ich mürrisch. Sobald Merlin verschwunden ist murmel ich meine Rede vor mich hin um sie mir einzuprägen. Nach dem ich sie auswendig gelernt habe gehe ich zum Stall um mir mein Pferd zu holen. Als ich meinen schon in die Jahre gekommenen schwarzen Hengst finde und auf ihn zu gehe kommt mir auch schon der Prinz entgegen. „Die Zeremonie beginnt jetzt, du bekommst neue Waffen und ein neues Pferd.“ „Ok.“ Schweigend folge ich dem 2 köpfe größeren blondschopf vor mir. Wir gehen zum Thronsaal und ich kniee  vor Uther, spreche meinen Eid vor geschätzten 200 Menschen von denen mich die hälfte misstrauisch mustert  und die andere begafft mich einfach nur. Uther fühst seinen Teil durch indem er mich mit den Schwerthieben segnet und mich dazu auffordert den Eid zu sprechen welchen ich auch laut und deutlich vortage und dauerhaft die intensiven Blicke der Menschen im Saal spüre. Der Saal aplaudiert doch ich bin in dem stechenden und drohenden Blick von Merlin gefangen. Er scheint mir zu misstrauen ohne Frage, doch wieso?War  es die richtige Entscheidung Uthers handel einzuschlagen? Ob sich das als Fehler herausstellen wird? Keine Ahnung.

Cunning~Merlin die neuen AbenteuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt