Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 13

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Aurelia Lucia Valentini

Die Tür knallte ins Schloss und Arianna lief mit schnellen Schritten in ihr Zimmer.
Noch eine Tür knallte.

Ich bin kurz vor ihr nach Hause gekommen und regte mich über die Sache mit meinem Vater immer noch auf. Ich meine, was denkt, er bin ich?

Ich bin weder seine Puppe noch seine Sklavin. Ich bin seine Tochter aber selber die langsam auch nicht mehr. Er behandelt mich einfach so unfair.. Wie ein.. Ich habe keine Ahnung wie ich es beschreiben soll. Es ist unfair.

Da Arianna immer noch nicht herausgekommen ist und es bereits Essen gibt, mache ich mir Sorgen.

Wo waren wir gewesen? Ich biss mir auf die Unterlippe und starrte auf das leckere Essen. Pasta, ich liebe Pasta und es wäre so schade, wenn es kalt werden würde. Dafür habe ich mir extra Mühe gegeben.
Eigentlich wollte ich mich bei Arianna ausheulen aber sie hat einfach zu viel mit sich selber zu kämpfen im Moment. Es wäre nicht fair.

„Ari?", rief ich und klopfte an ihrer Tür. Ehe ich sie öffnete. Arianna lag im Bett und weinte. Ich frage mich echt was passiert sein könnte. Also setzte ich mich aufs Bett und zog sie einfach in eine Umarmung. Die Arme Pasta. Wirklich.

Aber in diesem Moment ist einfach meine beste Freundin wichtig. Nach einer Weile löst sie sich von mir und sah mich mit verheulten Augen an. „Warum bist du schon hier?", fragen sah sie mich an. Also hatte sie nicht damit gerechnet mich hier zu sehen.
Meine beste Freundin ist echt stark.

„Mein Vater wollte, dass ich Luca heirate und bin gegangen", gebe ich ihr die kurze Version. Und ja, innerlich rege ich mich schon wieder darüber auf. Was denkt er bitte?

Arianna schniefte und atmete leise aus, ehe sie sich über die Wange fährt und sich aus der Umarmung löste. „Ich war bei Ethan. Na ja, eigentlich habe ich Damiano getroffen und er..", ihre Stimme bricht.
Noch ein Problem.

Innerlich explodiere ich.
Was hat dieses Arschloch zu meiner besten Freundin gesagt? Ich bringe ihn um.. auch, wenn ich Damiano immer noch vom Herzen liebe. „Weiter", sage ich sanft. Ich möchte sie nicht drängen, aber ich brenne ehrlich gesagt darauf was jetzt kommt. „Er sagte, ich sollte Lorenzo loslassen und meinte, ich spiele mit Ethan. Ich.. Aurelia, ich denke.. Es ist wirklich Zeit Enzo loszulassen. Ich kann nicht mehr. Ich kann einfach nicht mehr und ich möchte nicht mehr.. Auch wenn es weh tut, auch wenn es mir das Herz bricht", weinte sie darauf los und ich wurde wütend.
Na warte.
Nachdem sie eingeschlafen ist, ziehe ich ihre Schuhe aus und decke sie zu. So gerne hätte ich mich bei Arianna beschwert wegen Dad, aber sie ist so fertig.

Es ist zwar richtig was Damiano gesagt hat, jedoch hat er kein Recht sich da einzumischen. Es macht mich einfach so sauer. Ich wärme mein Essen auf und wähle die Nummer von meinem Bruder. Direkt ging er ran. „Tini?", fragte Enzo.

„Hör auf damit", sage ich leise zischend. „Womit bitte?", am liebsten würde ich ihm erhängen. „Du sollst aufhören, Arianna das Leben schwer zu machen. Sie ist vollkommen aufgelöst gewesen, Enzo. Es ist für niemanden leicht im Moment. Nur.. Du tust ihr mehr weh als irgendwas anders auf dieser Welt. Halte dich einfach von ihr fern", ohne dass er etwas dazu sagen konnte legte ich auf, jedoch klingelte wieder mein Handy.

„Ich liebe Arianna", sagte Lorenzo. „Du weißt das, Aurelia. Du kennst Vater".
Ich seufzte leise. „Ja, ich kenne ihn. Aber das hin und her macht euch beiden kaputt und deshalb tut ihr den Gefallen, Lorenzo", damit lege ich auf und mache diesmal das Handy aus ehe ich anfing endlich meine nun lauwarme Pasta zu essen.

...

XNineee

XNineee

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Sono la figlia del presidente | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰWhere stories live. Discover now