Alltag und Quarantäne

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Jadon
Nach dem eher mageren 2:2 gegen Liverpool verloren wir immer mehr den Anschluss an Manchester City und das wurmte uns. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war ziemlich angespannt, wir wussten das unsere letzten Leistungen und Ergebnisse einfach nicht reichten um City wirklich gefährlich zu werden. Das einzige was positiv war, war das die Beziehung von Mason und mir nicht darunter litt. Wir lenkten uns gegenseitig ab, bauten uns auf und waren einfach füreinander da. ,,Baby wann haben wir heute Training?", fragte mich Mason welcher in der Küche stand. Derweil saß ich im Wohnzimmer und musste schmunzeln darüber wie verpeilt er manchmal war. ,,Um 12 Uhr Baby, heißt wir müssen in einer Stunde los", antwortete ich grinsend und Mason kam nickend zu mir ins Wohnzimmer. Er ließ sich neben mich fallen und zog mich sofort an sich. ,,Das heißt wir haben noch eine ganze Stunde Zeit zum kuscheln", nuschelte er worauf ich mich grinsend an ihn kuschelte.

Jude
Gemeinsam mit Mats kam ich am Trainingsgelände an. Wir stiegen aus und trafen direkt auf Erling und Donny. Erling sah irgendwie noch kräftiger aus als vorher. Ich schwöre wenn man ihn grün anmalen würde wäre er der nächste Hulk. Belustigt über diesen Gedanken schüttelte ich den Kopf und umarmte die beiden zur Begrüßung. ,,Na schönen Urlaub gehabt?", fragte ich lächelnd worauf beide nickten. ,,Aber dennoch freue ich mich das es endlich wieder losgeht", sagte Donny und strahlte. Dem mussten wir zustimmen, dementsprechend motiviert gingen wir das Training an. Leider fehlten Zaga und Marius die sich beide mit Corona angesteckt hatten. Für beide tat es mir unglaublich leid, da gerade Zaga schon so viel Pech mit Verletzungen hatte und gerade dabei war endlich Fuß zu fassen in der Mannschaft. Dennoch war die Stimmung sehr gut. Jeder freute sich das es endlich wieder losging. Und daher auch jeder hochmotiviert.

Marius
Missmutig lag ich auf der Couch und starrte an die Decke. Das ich mich ausgerechnet jetzt mit Corona angesteckt hatte nervte mich. Gerade jetzt wo ich endlich ein wichtiger Teil der Mannschaft war kam diese blöde Erkrankung und warf mich zurück. Das einzig gute war das Bene bei mir war. Da wir nun mal zusammen waren musste er natürlich auch einen Test machen und dieser war leider auch positiv. Noch ging es uns beiden gut und ich hoffte das es so bleiben würde. ,,Babe mir ist langweilig", beklagte sich Bene und sah mich schmollend an. ,,Und was soll ich jetzt dagegen machen?", gab ich zurück und sah ihn fragend an. ,,Weiß nicht", brummte er und ließ sich neben mich fallen. Ich zog ihn an mich und er bettete seinem Kopf auf meine Brust. ,,Ich liebe dich", murmelte Bene und sah mich an. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. ,,Ich liebe dich auch mein Schatz", gab ich zurück und küsste ihn sanft. Er erwiderte und kuschelte sich an mich. Irgendwie würden wir beide die Quarantäne schon durchstehen.

Donny
Nachdem Erling und ich vom Training nach Hause kamen hatten wir erstmal was gegessen. Nachdem wir aufgeräumt hatten überlegten wir nun was wir jetzt machen könnten. Wir beide hatten uns auf der Couch bequem gemacht, wobei ich halb auf dem Norweger lag. Er hatte seine Arme um mich geschlungen und fuhr meinen Rücken auf und ab. Ich liebte es ihn so nah zu sein, ich fühlte mich beschützt und geborgen. Noch nie hatte ich so starke Gefühle für jemanden wie für Erling. Ich liebte ihn von ganzen Herzen und konnte mir ein Leben ohne ihn einfach nicht mehr vorstellen. ,,Alles gut mein Schatz?", fragte Erling sanft worauf ich nickte. ,,Alles bestens Baby. Ich liebe dich", gab ich zurück und Erling lächelte. ,,Ich liebe dich auch Engel", flüsterte er und küsste mich sanft. Ich erwiderte lächelnd und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust. Mit ihm zu kuscheln reichte mir völlig als Beschäftigung. Seine Nähe und Wärme zu spüren war für mich das Größte.

Mats
Jude war für mich alles. Er war der Mensch der mich wirklich glücklich machte. Er war der Mensch den ich von ganzen Herzen liebte. Und er war der Mensch mit dem ich alt werden wollte. Das wurde mir immer wieder klar wenn ich ihn ansah. ,,Hab ich was im Gesicht oder warum starrst du mich so an?", fragte Jude plötzlich und sah mich an. Sofort wurde ich rot und lächelte verlegen. ,,Es ist alles perfekt an dir, darüber hab ich gerade nachgedacht. Es ist alles so perfekt an und mit dir Jude. Ich liebe dich so sehr", sagte ich schließlich und nun war es Jude der rot wurde. Lächelnd zog ich ihn in meine Arme. ,,Ich liebe dich auch", nuschelte der Jüngere gegen meine Brust. Lächelnd hob ich seinen Kopf an und küsste ihn sanft. Jude erwiderte lächelnd und zusammen kuschelten wir uns auf die Couch. Sein Kopf lag auf meiner Brust während ich ihm sanft durch die Haare strich.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

Nothing is easyWhere stories live. Discover now