Diez

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Brunos Sicht

Sie schlief in meinen Armen ein und genüsslich schloss ich meine Augen. Ich genoss diesen engen Moment gerade wirklich sehr. Dieses Kribbeln in meinem Bauch macht sich jedesmal breit, wenn ich sie nur anschaue.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Klopfen geweckt aber ich ignoriere es und ziehe Meer näher zu mir. ,,Es gibt Frühstück!'' ruft jemand doch ich ignoriere es weiterhin. Zum Glück ertönte es kein zweites Mal. Ich schmunzelte und atme den zarten Geruch von ihren Haaren ein, die überall verstreut lagen.

Meers Sicht

Ich will kich umdrehen, doch werde ich an etwas herangezogen. Dann fällt mir auch ein an was. ,,Es gibt Frühstück!'' ertönt Pepas Stimme doch ich widme mich ihr nicht. Langsam versuche ich mich umzuwenden und schaue dann in sein schlafendes Gesicht. plötzlich öffnen sich seine Augen. Ich spüre wie die Hitze in meine Wangen steigt und vergrabe mein Gesicht an seine Brust. Schon irgendwie komisch..Wir liegen hier in einem Bett, kuschelnd, eng umsclungen und sind nicht zusammen oder lieben uns. Oder doch?

Wir blieben noch lange im Bett liegen. ich glaube sogar das es schon Mittag ist. Wir redeten die ganze Zeit über belanglose Dinge die uns in den Sinn kamen. Bis Bruno bei etwas spizielles Thema anspricht. Die Liebe.

Wir redeten schon eine weile darüber aber es war irgendwie nicht unangenehm vor ihm darüber zu sprechen.. ,,Ich war mit noch niemandem zusammen'' erklärte er. ,,Ich hatte nh Beziehung mit diesem Typen von vorhin!'' erklärte ich. ,,Mit dem der dich so grob am Arm gezerrt hat?!'' hackt er scharf nach. ,,Eh-ja'' ,,Was wollte der eigentlich von dir?'' ,,Er will die Macht und ich bin seine Waffe..'' erklärte ich. ,,Wer ist das denn überhaupt?'' hackt er nach und ich denke ich verspüre eifersucht, weshalb ich grinsen muss. ,,Sein Vater war einer der mächtigsten Könige der Welt und sein Sohn, Diego, also er selbst, war mal mein Bester Freund aber aus Angst bin ich dann weggelaufen und hab ihn nicht mehr gesehen, bis auf gestern'' erkläre ich ruhig. ,,Naja, sollte er dir noch einmal zu nah kommen schlag ich ihn.'' sagte er und stand auf. Süß. Ich schmunzelte und stand auch auf.

Ich stelle mir vor wie ich ein grünes, kurzärmliges Kleid und eine weiße Strickjacke trage.

Bruno hatte sich im Bad angezogen und ich käme gerade meine Haare

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Bruno hatte sich im Bad angezogen und ich käme gerade meine Haare. Svchon liefen wir gemeinsam aus meinem Zimmer und gehen nach unten in die Küche. Ich erschrack als ich Dolores, Mira und Milo am Tisch sitzen sah. Sie grinsten uns wissend an und ich verdrehte nur die Augen und machte mir eine Schale mit Cornflakes die ich dann oben auf meinem Zimmer verzehre.

Am Abend ging ich besorgt ins Bett. er ließ mich einfach nicht in Ruhe. Mit seinem ach so tollem Raumschiff fliegt er oben am Himmel herum und beobachtete mich. Es macht mir zwar keine Angst aber jedesmal wenn er irgendwo hinwollte zerstörte er den Ort und ich will nicht das er Encanto zerstört.

Ich schlief sehr langsam ein und schlief auch echt schlecht. Als ich aufwachte schien der Himmel Blutrot. Ich wollte nach unten um mir etwas zu trinken zu holen, also stehe ich auf und öffne meine Zimmertür, doch ich erschrack. Alle Wände waren mit Blut bedeckt und die Türen von den Zimmern, der anderen, standen auf. Ängstlich lief ich an einer vorbei zu der Treppe. Als ich in den Raum hinein sah eblickte ich eine schwarze Gestalt. Neugierig ging ich auf diese zu und beobachtete wie sie die Hand hob. Der Rauch, indem die Gestalt getaucht war verblast und mit einem Snips seiner Seits erschien rotes Licht. Ich ging trotzdem weiter auf die Person zu und langsam erkennt man das Gesicht. Ich zog scharf die Luft ein. ,,Dad?!'' fragte ich und heiße Träne bannt sich den Weg raus aus meinem Auge. ,,Oh Baby! Ich hab dich ja so vermisst! Wie geht es dir?'' fragt er und kommt mit offenen Armen auf mich zu. ,,Wie ist das möglich?'' frage ich verwirrt. ,,Es ist ok'' sagte er dann plötzlich ruhig. Was zum-? Aufeinmal kippt er nach vorne und spuckt Blut. ,,Ahh!'' schreie ich und schaue mich nach dem Täter um doch das einzigste was ich sah, ist mein kleines Ich was mit einem Mörderblick hinter meinem Dad stand. ,,Nein. Nein! Ich bin nicht Schuld. ICH-BIN-NICHT-SCHULD!!!'' schrie ich das Kind an und wollte es Schlagen, doch sie ging auf mich zu und automatisch lief ich nach hinten bis ich gegen eine Säule rannte. Ich sah mich um und sah wie der Vater von Diege, Diego selbst, Mutter und mein mini Ich von allen Seiten auf mich zukommen. Plötzlich taucht in Zimmer hinter meinem jüngerem Ich mein toter Vater auf. ,,Du bist Schuld! Du bist an allem Schuld!'' schrie er mich an. Ich kniff meine Augen zusammen und verdeckte meine Ohren. Ich sinke zu Boden und winkel meine Beine an. Es legen sich Hände auf meinen Rücken und meine Schultern. ,,Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.'' sage ich vor mich hin in nder Hoffnung alles andere zu übertönen. ,,ich bin nicht Schuld! Ich war es nicht!'' schire ich und fing an zu weinen. Dann war alles ruhig nund gedämpft hörte ich einige meinen Namen rufen. Ich wage es meine augen leicht zu öffnen und mein Vater und die anderen waren weg. Ich sah um mich und erblicke die besorgte Familie Madrigal. Alle waren um mich versammelt. Erschrocken sehe ich um mich. ,,Meer ist alles in Ordnung?'' fragt Milo mich als erster und langsam nicke ich. Abuela hilft mir auf und geht mit mir die Treppen runter in die Küche. Sie setzt mich auf einem Stuhl ab und holt mir ein Glas Wasser. Alle setzen sich um mich und schauen mich weiterhin besorgt an. Ich trank das Wasser aus und schaute alle entschuldigend an. ,,Was war das Esmeeralda?'' fragte mich Abuela.. ,,Ich hab gesehen wie inj einem Zimmer eine Gestalt stand, neugierig bin ich auf sie zugegangen und dann erkannte ich das es mein Vater war. Plötzlich ist er dann umgekippt und hinter ihm stand ich, also ich als ich klein war... Und dann kamen alle auf mich zu und-'' ich stoppte da die Bilder wieder in meinen Kopf fließen. ,,Also sowas wie eine Halluzination?'' fragt Augustin Abuela. ,,Ich denke schon..Aber jetzt ist sie ja vorbei und du kannst dich beruhigen'' sagt sie an mich gewand. Ich sah sie dankend an. ,,Wie kommt es überhauptt zu dieser Halluzinatio0n?'' fragte Augustis. ,,Wäre es nicht langsam mal Zeit uns zu erzählen wer du wirklich bist und was deine Vergangenheit ist damit wir dir auch helfen können?'' fragte mich Pepa und schon sahen mich alle interessiert an. Nagut..

Grüner Smaragd~ Bruno Madrigal ffWhere stories live. Discover now