~Kapitel 47~

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11. Dezember

Pov. Zombey

Die Fahrt war sehr lustig. Palle und ich unterhielten uns über darüber wie eir alle in die WG eingezogen waren, über das Chaos und über den Spaß den wir zum hatten. Wir lachten sehr viel und sangen zu den Weihnachtsliedern mit.

P.: Weißt du noch als ich versucht hatte Rühreier in einer Auflaufform zu machen, weil ich die Pfannen nicht gefunden hatte?
Z.: Oh ja. Ich bin morgens runter gekommen und du hast mit dem Ei beschimpft.

Diese Bilder werden ich nie wieder vergessen. Palle steht am Herd und schimpft mit dem Ei weil es einfach keine vernünftiges Rührei werden wollte. Wir mussten beide wieder lachen.

Z.: Oder als ich ihr mich ausgesperrt hatte und keiner von euch es gemerkt hat. Ich stand eine Viertelstunde vor der Tür und ihr habt es einfach nicht bemerkt.
P.: Wir haben es durchaus bemerkt, aber wir wollten dich etwas ärgern.
Z.: Na wartet das zahle ich euch heim.
P.: Das schaffst du eh nicht.

Und schon wieder waren wir am Lachen. Die Autofahrt verging wie im Flug und schon konnten wir, in der Ferne, die ersten verschneiten Berge erkennen, es konnte also nicht mehr so lange dauern.
Da es noch nicht so spät war und unsere Hütte irgendwo im nirgendwohin sein sollte, kam Palle und ich zu dem Entschluss, dass es vermutlich sinnvoll war vorher einkaufen zu gehen. Wir riefen also Manu an und erklärten ihm unseren Plan.

M.: Alles gut bei euch?
P.: Jap und bei euch.
M.: Auch ja.
Z.: Hört Maudado uns auch,
M.: Warte ich mache euch kurz auf Lautsprecher. So jetzt.
Ma.: Hey, was gibt denn?
P.: Wir hatten überlegt, dass es eventuell sinnvoller wäre erst einzukaufen und dann ins Ferienhaus zu fahren, da wir dann nicht nochmal ins Tal müssen.
Ma.: Ja können wir machen.
Z.: Super. Auf der Route liegt ein Supermarkt, da können wir halten.
M.: Ja ich sehe welchen ihr meint. Wir brauchen noch ca 10 Minuten.
Z.: Dann warten wir dort auf euch.
M.: okay bis gleich.
P. u. Z.: Bis gleich.

Der Einkauf verlief erstaunlich strukturiert. Wir hatten uns aufgeteilt und waren somit schon nach 20 Minuten wieder draußen. Anschließend machten wir uns aif den Weg. Es dauerte noch ca. eine Dreiviertelstunde bis wir endlich an unserem Ziel ankamen. 
Überall war Schnee und vom dach des Hauses hingen Eiszapfen hinter. Ringsherum war kein weiteres Haus zu sehen und der Ausblick aufs Dorf am Fuße des Berges war einfach wunderschön. Ich konnte mich von dieser wunderschönen Aussicht nur schwer wieder losreißen. Als ich allerdings einen Schneeball abbkam drehte ich mich doch wieder um und sah in das unschuldig lächelnde Gesicht von meinem Freund. Ich hatte garnicht bemerkt, dass sie auch endlich angekommen waren.
Ich nahm mir auch eine Handvoll Schnee, formte daraus einen Ball und schmiss ihn in die Richtung von Maudado. Eine wilde Schneeballschlacht begann. Manu und Palle ließen es sich natürlich nicht entgehen und machten sofort mit. Am ende ergab ich mich allerdings lachend, da sich die drei gemeinsame gegen mich verbündet hatten.



So die vier haben es also auch endlich geschafft und sind angekommen.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr hattet Spaß beim lesen. 💞
Bis dann
Bye

Freedom Squad WG { Kürbistumor und Zomdado}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt