~Kapitel 21~

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Pov. Zombey

Langsam öffnete ich meine Augen. Mein erster Blick viel auf mein Handy. Es war schon fast 17 Uhr. Maudado wollte doch unbedingt zum See. Ich setzte mich in meinem Bett auf und wollte aufstehen, um zu schauen wo die anderen den waren. Ich stand also auf und lief Richtung meiner Zimmertür. Meine Beine waren weich wie Wackelpudding und ich schwankte hin und her beim laufen. Als ich die Tür öffnete, stand Maudado vor mir. Er sah irgendwie etwas besorgt aus. Sah ich wirklich so schlimm aus?

Ma.: Wie gehts dir? Ich wollte grade mal nach dir sehen.
Z.: Mir ging es definitiv schon besser.
Ma.: Du siehst auch nicht sonderlich gesund aus.
Z.: Danke, für das schamante Kompliment.
       Das sollte eigentlich provozierend klingen aber irgendwie schaffte ich es nicht.
M.: So war das nit gemeint. Du bist einfach noch etwas blass um die Nase und sieht eben nicht gesund aus. Ich mach mir ja nur Sorgen 
Z.: Tut mir leid, dass ich dir den Tag am See kaputt gemacht habe.
Ma.: Ist doch nicht schlimm, der See läuft uns nicht weg .
        Maudado lächelte. Ich lächelte zaghaft zurück, wobei ich mich allerdings an der Wand abstützen musste, da ich einfach kaum Kraft hatte.
Ma.: So aber du gehst jetzt aber sofort wieder ins Bett.

Widerwillig tat ich was Maudado von mir wollte. Ich blieb allerdings nicht lange dort und setzte mich an meinen PC. Viel kraft hatte ich immer noch nicht aber dämlich im Bett rumliegen kam mir sinlos  vor.  Eigentlich wollte ich etwas aufnehmen, aber am Ende spielte ich nur etwas für mich, da ich es einfach nicht schaffte, die ganze Zeit zu sprechen.
Nach einiger Zeit ging die Tür hinter mir auf und ich hörte ein lautes und ermahnendes Räuspern. Schuldbewusst drehte ich mich um und schaute in Maudado Gesicht.

Ma.: Ich wusste es. Kannst du nicht einfach mal im Bett bleiben, wie jeder normale Menschen?
Z.: Nein das ist dämlich und sinlos.
        Das sagte ich wohl etwas zu laut, denn ich merkte sofort wie mein Hals weh tat und meine Stimme versagte.
Ma.: Siehst du, dass hast du davon wenn du nicht auf mich hörst.
Z.: Du bist gemein.
Ma.: Anschein bleibtst du ja sonst nicht im Bett.
Z.: Ist ja schon gut.
        Ich schlurfte also zurück in meine Bett.
Ma.: Gut. Da bleibt du jetzt auch. ... Und ich mache dir mal nen Tee bevor du bald garkeine Stimme mehr hast.

Maudado verließ mein Zimmer und ich merkte wieder,  wie müde ich doch war. Krank sein ist dämlich aber trotz aller Anstrengung fielen mir dann doch die Augen zu.

Pov. Maudado

Zimbel war wohl der anstrengendste Kranke um den ich mich je gekümmert hatte. Wiso begriff er denn nicht, dass er im Bett bleiben musste um gesund zu werden. Ich machte mir ja nur Sorgen um ihn.
Nachdem ich sein Zimmer verlassen hatten, ging ich wie versprochen in die Küche und kochte ihm eine Tasse Tee.
Mit der Tasse Tee in der Hand, ging ich die Treppe dann wieder hoch und öffnete vorsichtig Zombeys Tür. Er lag schlafend in seinem Bett. Er sah so  niedlich aus, wie er da so lag. Ich stad bestimmt 10 Minuten da und schaute ihn an und da war es wieder da, das schöne Gefühl, wenn ich einfach nur in seinwr Nähe war. Da ich leider nicht den ganzen Tag dort stehen konnte, stellte ich den Tee neben seinem Bett ab und ging leise wieder aus seinem Zimmer.
Ich bemerkte, wie ich langsam hungrig wurde und beschloss die anderen zu fragen, ob wir was bestellen wollten. Ich fand sie im Wohnzimmer wo sie zusammen einen Film schauten. Irgendwie süß die zwei... Kürbistumor dachte ich im Stillen. Es tat mir fast schon etwas leid, ihre Zweisamkeit zu stören.

Ma.: Hey, hättet ihr Lust Essen zu bestellen?
P.: Essen klingt immer gut.
M.: Ja ich kriege auch langsam Hunger.
P.: Und was wollen wir bestellen?
Ma.: Keine Ahnung, deshalb bin ich hier.
M.: Was haltet ihr vin ganz langweilig Pizza?
P.: Finde ich gut.
Ma.: Ich auch.
P.: Sollen wir Zombey auch was mit bestellen?
Ma.: Keine Ahnung er schläft und ich würde ihn ungern wecken.
M.: Wir können ihm ja einfach mal was mit bestellen. Pizza kann man ja im Notfall auch kalt essen, oder einfach wieder aufwärmen.

Wir bestellten also vier Pizzen aber Zombey kam nicht mehr zum Essen, weshalb wir seine Pizza einfach in die Küche stellten, so dass er sie morgen essen könne. Nach dem Essen spielten wir tatsächlich mal ein Brettspiel, was Palle aus irgendeiner Ecke gekramt hatte. Auch wenn ich fast jede Runde verlor, machte es echt viel Spaß.

Das ist schon das vorletzte Kapitel der Lesenacht, also noch ein letztes mal: Bis in einer Stunde.
Bye

Freedom Squad WG { Kürbistumor und Zomdado}Where stories live. Discover now