16. Storyteller

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Grace schreckte hoch und blickte direkt in Isaacs grüne Augen. Er lächelte.
Sie roch Waffeln und wagte einen Blick auf den Teller, den er auf ihren Nachttisch
gestellt hatte.
Auffordernd schaute er sie an.
Grace nahm eine Waffel, beäugte sie etwas und biss dann genüsslich ab.
Langsam kaute sie und schwer schluckte sie.
Es schmeckte himmlisch.
Schnell aß sie die ganze Waffel auf.

„Danke!" flüsterte er und Grace
lächelte gequält.
Er nahm ihre Hand und küsste sie.

Sie schlang ihre Arme um ihn und er zog sie ganz nah zu sich.
Die beiden saßen eine Ewigkeit fest verschlungen in Grace Bett, die Waffeln mussten schon längst kalt geworden sein aber Grace hatte für einen Moment alles vergessen.

„Ich verspreche dir alles wird gut" meinte er und küsste sie auf die Stirn.
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Er nahm ihren Kopf in seine Hände
„Willst du es mir jetzt erzählen meine hübsche?" sie stockte und begann auf ihrer Lippe zu kauen.
„Ich kann nicht..." ihre müden Augen wichen seinem durchdringen Blick aus.
„Isaac es ist einfach alles so neu und alles fühlt sich komisch an...ich fühle mich einfach unwohl und-" sie brach in Tränen und vergrub ihren Kopf an seiner Schulter.

Fuck jetzt hatte ich sie zum weinen gebracht

Er strich ihr behutsam über ihren Kopf.
„Ich will dir helfen, du brauchst Hilfe"
flüsterte Isaac.
„Nein!" sagte sie laut und mit zitternder Stimme.
„Aber du kannst mich nicht immer an schweigen" sagte er besorgt und wurde immer lauter.
Ein Schluchzer von ihr lies ihn wieder weich werden.

„Es tut mir leid Gracy, es tut mir alles einfach so leid und ich weiß nicht was ich tun soll"
Seine Stimme zitterte.
„Ich..ich weiß aber alles ist gut" sagte sie und versuchte zu lächeln.
Sie löste sich von ihm und vergrub ihren Kopf in ihren Kissen.

„Nein nichts ist gut, du musst es mir erzählen"
„ja...bald" sagte sie und war enttäuscht von sich selber.
„Wenn ich dir was gutes tun kann ruf mich einfach an" sagte er und drückte ihre Hand.

Er stand auf und verließ ihr Zimmer.
Bevor er die Tür schloss schaute er sie noch lange an, aber als er merkte das seine Augen wässrig wurden schloss er schnell die Tür und zündete sich im laufen seine Zigarette an.

„Ace?" sagte er laut als er an ihm vorbei kam.
„Pass auf sie auf okay?!" er klopfte ihm auf die Schulter.
„ja uhm okay?" sagte Ace verwundert.
„Und ruf mich sofort an wenn was mit ihr sein sollte und pass auf dass sie genügend isst okay?!" durchdringend schaute er ihn an.
„Mach ich aber wohin willst du denn gehen?"

Bevor er den Satz beendet hatte war Isaac schon aus der Haustür geeilt und auf sein Motorrad gesprungen.
Er brauchte Ruhe und Zeit für sich und da gab es nur einen Ort...

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Vielen Dank an: crystalf4irycake dass du mir etwas mit meiner Schreibblockade und diesem Kapitel geholfen hast, jetzt bin ich wieder voll drin:)
I love y'all <3

his girl...Where stories live. Discover now