6ꨄ

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- Ni-ki POV -

Ich war mir so unsicher.
Ich hatte Angst sie in große Schwierigkeiten zu bringen, aber trotzdem ließ ich mich auf sie ein.. denn sie war so liebevoll.

Ich fühlte mich wohl, da sie sich um mich kümmerte und das davor noch niemand getan hatte und ich meinte wirklich niemand.
Nicht einmal meine Eltern hatten das jemals getan, wenn ich mein Vater der mich mit Jahren anscheinend verlassen hatte überhaupt als Elternteil ansehen wollte.

Und sie kam einfach neu auf die Schule und entschied sich für mich?
Sie ging so viele Risiken ein, wie zum Beispiel dass sie von nun an keine Freunde mehr wegen mir finden wird, nur um für mich da zu sein..?

'Ich danke dir Y/N und es tut mir Leid falls ich mich komisch verhalten.. ich bin daran nicht gewohnt und ich hab Angst dass dir etwas passieren könnte.' dachte ich.

- Y/N POV -

Ich nahm ihn erneut in den Arm, ganz fest.
„Können wir heute was nach der Schule machen?" fragte ich ihn aufgeregt und mit Hoffnungen er hätte Zeit.

Er zögerte kurz doch nickte mir dann zu.
„Eigentlich schon" sagte er schulterzuckend.
Ich lächelte ihn breit an und fragte „Gut dann kann ich doch nach der Schule zu dir oder?"
da meine Eltern eher ungern Besuch hatten.
Weshalb auch immer.

Er schaute mir in die Augen und ich konnte Ungewissheit deuten.
„Klar" kam jedoch im nächsten Moment
von ihm.. komisch-

Ich schaute ihn verwirrt an aber er zog mich dann zurück in den Flur wo er dann wieder Abstand von mir nahm.
„Wir müssen jetzt aber echt in den Unterricht, geh du vor dann kommst du nicht zu spät" flüsterte er.

Aber wieso konnten wir nicht
gleichzeitig reingehen?
„Wo ist der Sinn? Wir können auch gleichzeitig den Raum betreten" widersprach ich ihm.
„Ich meinte doch ich will nicht das Toby auch Hass auf dich schiebt Y/N.." seufzte er.

„Lass das Ni-ki, mich interessiert Toby nicht" meinte ich mit ernster Stimme.
Ich nahm extra Ni-kis Hand in meine und betrat dann den Klassenraum.

Sah ich so aus als würde es mich interessieren wenn andere Leute Vorurteile über mich hatten nur weil ich mit Ni-ki abhänge, der übrigens der süßeste Junge war den ich kennenlernen durfte.
Ich verstand echt nicht was alle so gegen
ihn hatten..

Als wir in der Mitte des Raumes waren bekam ich echt schon ein paar angewiderte Blicke von einer Jungsgruppe die ganz hinten saßen.
„Siehst du" flüsterte Ni-ki mit leidender Stimme.

„Ist schon gut" flüsterte ich zurück und
drückte seine Hand sanft.
Er erwiderte es indem er meine Hand mit seinem Daumen leicht streichelte.

Ich schaute kurz auf seine Hand dann hoch in seine Augen welche funkelten.
'Mein Bauch war voller Schmetterlinge Ni-ki..
Was sollte das-' dachte ich mir.

𝑡ℎ𝑎𝑛𝑘 𝑦𝑜𝑢, 𝑙𝑜𝑣𝑒 Where stories live. Discover now