Kurapika x oc (hab keine Ahnung wie man sowas nennt)

11. Die 3. Prüfung Teil 4

Ich hörte noch im Halbschlaf einen schmerzerfüllten Schrei. Ruckartig riss ich meine Augen auf und blickte in die Richtung, aus der der Schrei kam. Meine Augen wurden größer und meine Pupillen kleiner. An der Wand lehnte Kurapika. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und aus seinem Bauch, in dem ein Messer steckte, floss Blut. Ich rannte so schnell ich konnte zu ihm und kniete mich vor ihn. ,, Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße!!!", flüsterte ich zu mir selbst, während ich krampfhaft nachdachte wie ich die Wunde stoppen könnte. *Scheiße! Das Blut muss so schnell wie möglich aufhören zu fließen, sonst verblutet er!* Ich hielt meine Arme über seinen Bauch und versuchte wenn irgendwie möglich, mich zu konzentrieren. * Kacke, ich hab doch mein Nen drauf gehabt!! Wieso klappt das denn nicht?!?!* In dem Moment öffnete er kurz seine Augen und griff nach meiner Hand. Für mehr hatte er keine Kraft mehr und schloss die Augen wieder. * Ist- ist er tot?!* Plötzlich zuckte seine Hand und ich nahm all meinen Mut zusammen. Langsam wurde seine Wunde immer kleiner und auf einmal spürte ich einen stechenden unglaublich großen Schmerz in meiner Magengegend. Ich hielt es nicht mehr aus und mir entfuhr ein kurzer Schrei. *Mein Nen hat funktioniert! Ich hoffe er ist noch nicht tot.* Er öffnete seine Augen und blinzelte ein paar mal. Mir fiel ein riesen Stein vom Herzen und ich seufzte. ,, Was? Warum bin ich nicht tot? ", fragte er. Ich erklärte ihm die Situation und er nickte. ,, Vielen, vielen Dank! Wirklich! " Ich wurde rot und wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. ,, Als hätte ich dich da einfach verbluten lassen. Pff! " Ich verdrehte die Augen und er lächelte. ,,Hast du noch irgendwelche anderen Wunden und geht es dir gut? ", fragte ich besorgt. ,, Keine Sorge. Es geht mir gut und ein paar Kratzer sind nun wirklich nicht so schlimm. Aber ich bin ziemlich erschöpft. Wäre es in Ordnung wenn du den nächsten Kampf übernimmst? Weck mich bitte aber sofort, wenn es dir schlecht geht oder du Hilfe brauchst! Versprich es mir!" Er hielt mir seinen kleinen Finger hin und ich hackte meinen ein. ,, Rot, rot, rot, wenn du lügst, bist du tot! " sagten wir gleichzeitig und lachten. ,, Gut dann geh dich ausruhen. Du musst ja unglaublich erschöpft sein. " Er nickte und rollte sich in eine Decke ein. Ich setzte mich zu ihm. *Braucht er denn garkein Kissen? Ich lege einfach seinen Kopf auf meinen Schoss. Hoffentlich stört es ihn nicht* Vorsichtig setzte ich mich näher zu ihm und hob langsam seinen Kopf an. Sofort schlug er die Augen auf und die Hitze stieg ihm in den Kopf. ,, T-tut mir leid. Ich dachte nur, du möchtest deinen Kopf vielleicht auf meinen Schoss legen. I-ich meine du hast kein Kissen oder so." ,, Schon gut, mach nur. " sagte er mit leicht roten Wangen. Als er eingeschlafen ist, legte ich noch einmal meine Hand auf seine Stirn.* Sie ist nur noch ein wenig heiß. In ein paar Stunden sollte das Fieber weg sein. *

*Shit! Wir haben ja völlig den Tisch vergessen. * Ich wandte meinen Blick auf den kleinen Tisch. Die drei Schubladen standen offen und in jeder befand sich ein Puzzelteil. Ich ging zum Tisch und setzte die drei Teile in die daneben stehende Tür ein. Sie öffnete sich und ich trug wieder die Sachen in den neuen Raum. * Das ist schon der dritte Raum. Wow, es hat sich nicht so angefühlt, als ob wir schon 5 Kämpfe hinter uns hätten. * Ich trug nun auch Kurapika wieder rüber und dir Tür schloss sich hinter uns. Der Raum sah aus, wie der erste. Ich ging auf den Tisch zu. Dieser hatte 2 Schubladen und oben drauf, lagen ein Puzzelteil und ein Zettel. Ich las mir den Zettel leise durch.

Liebe Kandidaten,

Dies ist der letzte der drei Räume.
Wie Sie schon sehen können, müssen sie hier wieder nur 2 Kämpfe bewältigen.
Hier raten wir Ihnen, ihre Kräfte gut einzuteilen, da die folgenden 2 Kämpfe höchstwahrscheinlich etwas schwerer, als die, in den vorherigen Räumen, werden.

Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg!

* Schwerer? Na das kann ja was werden. * Ich nahm das Stück vom Steinpuzzel und fügte es in die Tür ein. * Jetzt muss ich nur noch warten bis der nächste Gegner kommt. *

Ich setzte mich neben Kurapika und dachte etwas nach. * Welche Sexualität er wohl hat. Man, ich sollte sowas echt nicht denken. Mh vielleicht asexuell oder pan- hör auf! * Ich seufzte und blickte zur Tür, als diese sich öffnete und jemand herein trat. Diese Person nahm das Tuch vom Kopf, nachdem die schweren Handschellen auf den Boden fielen. Es war ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen. Sie war dünn und klein und guckte mich genervt an. ,, Wer liegt'n da?", fragte sie mit einem Assi akzent. *Kaut sie Kaugummi?* ,,Dachte das wird'n 1 gegen 1 Kampf. Isser tot?" ,,N-NEIN!! Er ist krank und ruht sich nur aus!", antworte ich schnell. ,, Macht er'n mit?" *Ihre blöden Fragen sind echt nervend* ,,Das siehst du doch!! Er muss sich ausruhen!!", motzte ich. ,, Yoyo, schrei mal nicht so. Der muss sich doch erholen können!",sagte sie mit einer ruhigen und besorgten Stimme. Fragend blickte ich sie an. Sie spuckte ihr Kaugummi aus und verdrehte die Augen. ,, Nur weil ich Kaugummi kaue und dich töten will, um hier rauszukommen, bedeutet das noch lange nicht, dass ich ein Unmensch bin und keine Rücksicht auf andere nehme.". Mit einem breiten und ehrlichen Lächeln grinste sie mich an. ,, Ich habe ehrlich gesagt keine Lust zu kämpfen also lass uns ein paar Spielchen spielen. “, schlug sie vor und als ich nickte fuhr sie fort, ,, Dreh dich um und ich baue hier ein kleines Spiel auf. Aber wage es ja nicht, dich umzudrehen! “ Ich war erst etwas misstrauisch, drehte mich letztendlich aber doch um und schloss meine Augen. Als sie mir sagte, ich kann mich umdrehen, drehte ich mich zu ihr und blickte auf den Boden. Darauf standen etwa 50 kleine papier häusschen nebeneinander gereiht. Nachdem ich sie gefühlt 10 Minuten fragend angeguckt habe, fing sie an zu reden: ,, Unter einem dieser 50 Papier Häusschem befindet sich ein Messer. Das Messer liegt aber nicht sondern es steht mit der Spitze nach oben. Wir werden jetzt abwechselnd auf eines von diesen Häusschen treten. Wer als erstes in das Messer tritt, hat verloren. “ ,,Aber du hast doch das Messer unter eines der Häusschen gelegt und weißt, wo du drauf treten musst.“, wiedersprach ich ihr. ,, Haha, gut mitgedacht aber leider falsch. Ich habe das Messer mit meinem individuellen Nen belegt. Wenn ich auf einen Gegenstand mein Nen lege, ändert es immer wieder die Position. Ich kann mein Nen auch vom Gegenstand nehmen, sogar aus der Defensive. Also weiß ich selber nicht wo es gerade ist. Na gut, dann fange ich mal an.“ Sie ging auf ein Häusschen zu und trat drauf. Sie nickte mir zu und ich ging auch zu einem der Häuser und trat drauf. Ein fiel mir von Herzen, als ich ins leere trat. Sie lachte und guckte mir in die Augen, ,, Gut, haha! “ Sie trat auf ein weiteres Häusschen und danach ich wieder.

So ging es immer weiter bis nur noch 5 Häuser übrig blieben. Bei jedem tritt fing mein Herz schneller an zu schlagen und immer mehr Schweiß tropfte von meinem Kinn. ,,Hahaha jetzt bleiben nur noch ein paar Häusschen übrig. Wir haben wirklich Glück, dass wir bis jetzt noch nicht das Messer erwischt haben! Nun du bist an der Reihe, wähle weise.“ Ihre Worte erhöhten den Druck doch ich entschied mich richtig. Sie tritt nun auf eines der Papier Häuser. Wieder traf sie ins Leere. *Jetzt sind nur noch 3 Häusschen übrig geblieben. Ich muss noch 2 mal treten, das bedeutet die Chance, dass ich das Messer treffe, steht 2 zu 1. Scheiße, was soll ich bloß nehmen? Links, rechts oder die Mitte? Ich nehme links.* Ohne darüber nachzudenken trat ich zu und atmete aus. ,,Puhh, da hab ich echt Glück gehabt!“, sagte ich als ich merkte, dass  das Messer nicht durch meinen Fuß stieß. * Mann, ich kann nur noch hoffen, dass sie das Messer erwischt. Sonst habe ich einen Fuß weniger. * Doch sie kichterte nur kurz und tritt auf eines der beiden Häuser. Ich schloss die Augen und hoffte so sehr, dass sie das Messer bekommen hat. Doch als ich die Augen öffnete, machte sich Anspannung über meinem Körper breit. In ihrem Fuß... da war kein Messer! * SCHEIßE!! Ich werde in das Messer treten! * ,,Hihihi, worauf wartest du? Tritt schon. Sonst wirst du disqualifiziert.“, drängte sie mich. Mein Herz fing schneller an zu schlagen und mir wurde immer und immer heißer. Ich hob mein rechtes Bein hoch und stellte mich auf die Schmerzen ein, die ich gleich vielleicht in meinem Fuß spüren werde, wenn das Messer sich durch meinen Fuß bohren werde. Ich kniff meine Augen zusammen und trat fest zu. ,,AHh- was?“, fing ich an zu schreien, spürte aber keinen Schmerz und hörte auf, ,, Es- es war nirgendwo ein Messer. ES WAR NIRGENDWO EIN MESSER!!! “ Sie lachte nur vergnügt, ,, Komm du bist hier bei der Hunterprüfung. Denkst du da werden keine Tricks verwendet? 1:1 Meine Liebe. Noch herrscht Gleichstand aber das wird sich bald ändern. “

Es tut mir fr mega leid dass ich sooo lange nichts veröffentlicht hab aber erstens fehlte mir Kreativität und zweitens bin ich ein faules Stück scheiße.

Datum: 18.11 (2021)
Uhrzeit: 01:03
Wörteranzahl: 1560