9. Die 3. Prüfung Teil 2

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Ich mache jetzt einfach da weiter wo ich aufgehört hab ich markiere jetzt übrigens die Gedanken mit dem Zeichen: *

,, Hey! Bevor wir anfangen zu kämpfen, brauchen wir erstmal Kampfregeln. " unterbrach Kurapika die Psychotante. Sie guckte verdutzt auf und fing wieder an zu Lachen. ,, HAHAHAHA, WER BRAUCHT DENN REGELN?! KÄMPFEN IST KÄMPFEN, ALSO FANGEN WIR AN!!! " Kurapika nickte ernst und atmete einmal tief ein und aus. Er griff hinter seinen Rücken und zog zwei Holznunchakos hervor. ( wenn ihr nicht wisst was das ist dann googelt einfach nunchakos oder nunchacos ) Die Psychotante griff 2 Messer und schleuderte sie in Kurapikas Richtung. Ich war keine große Hilfe, aber konnte mich nicht zurück ziehen, da Kurapika und ich ja zusammengebunden waren. Auf einmal warf sie ein Messer genau auf mein Gesicht gezielt. Ich wich zur Seite aus, aber riss Kurapika versehentlich um. Den Moment nutzte sie aus und zielte auf Kurapika, der auf dem Boden lag. Weil Kurapika grade dabei war, sich wieder aufzurichten, traf die Psychotante nur seine Nunchakos und befestigte die Nunchakos mit ihren Messern an der Wand. Sie ließ ihre Messer zu sich zurück fliegen, aber riss dabei die Nunchakos mit. Plötzlich spürte ich einen dumpfen Knall an meinem Hinterkopf. Mir wurde schwindlig und ich wurde bewusstlos.

Als ich wieder aufwachte, lag Kurapika schlafend auf dem Boden. *Sein Gesicht ist so perfekt. Seine Augen sind so tief, als würden sie mich in sich hineinziehen und mich beschützten. Er hat eine Stupsnase, sie ist klein und süß. Seine Wangen sind so knuffig aber trotzdem dünn. Seine langen blonden Haare hängen ihm ein wenig ins Gesicht. Aber das Beste sind seine Lippen! Sie sind voll und sehen weich aus, sie sehen ein bisschen wie ein Herz aus, aber das ist wunderschön. Sie sind gepflegt und sehen einfach perfekt aus. Wie es sich wohl anfühlt ihn zu küssen. Bestimmt richtig schön!* Seine Atmung war ruhig und ein dünner Spuckefaden lief ihm seine Wange runter. Bei dem Anblick konnte ich nur Lächeln. Ich stand auf und bemerkte, dass wir nicht mehr gefesselt waren. Die Fesseln lagen links durchtrennt in einer Ecke des Raumes. Ich blickte zur Tür und bemerkte, dass nur noch ein Teil fehlte. Eine Schublade des Tisches stand offen und war leer. *Wahrscheinlich hat Kurapika schon das zweite Teil eingesetzt.* Ich blickte nach rechts. Dort lag die Psychotante auf dem Boden. Ihre Kleidung war zerrissen und man konnte fast ihren ganzen nackten Körper sehen. Überall waren Kratzer, Blut, blaue Flecken, Blutergüsse und offene Wunden. Aus ihrem Mund quoll Blut und ihre Augen waren weit aufgerissen. Über ihr an der Wand tropfte Blut hinunter auf ihren abgemagerten Körper. Neben ihr in der Ecke lag ihre Katze. In ihrem Bauch steckte eines der Messer von der Psychotante. Ihr Körper war voller Blut, Kratzer und an einigen Stellen hatte sie kein Fell mehr. Zuerst erschrack ich mich etwas, fing mich aber recht schnell wieder. Mein Kopf tat weh. Ich fasste mir an den Hinterkopf und sah auf meine Hand von der Blut tropfte. Ich ging zur Tür und sah, dass in der Einkärbung nur noch ein Teil fehlte. Eine Schublade des Tisches stand offen, war aber leer. Ich ging wieder zurück zu Kurapika. Mein ganzer Körper tat weh und mir war heiß, also zog ich meinen Pulli aus und Band ihn mir um die Hüfte. Ich hatte ein T-shirt an, also war es egal ob ich den Pulli an hatte. Ich setze mich zu Kurapika und guckte ihn eine Weile an. *Er ist ja ganz blass. Vielleicht ist ihm kalt.* Er zitterte schon und ich streichelte ihn kurz seine weiche Wange. *Mh, er fühlt sich nicht kalt an. Vielleicht hat er ja Fieber.* Ich glitt mit meiner Hand hinauf zu seiner Stirn und strich ihm die Haare aus dem Weg. * Wow, seine Haut ist ja total hübsch. Sie ist rein, gepflegt und fühlt sich mega seidig an.* Ich fasste an seine Stirn. Sie war glühend heiß. Ich bund meinen Pulli von meinen Hüften ab und legte ihn auf Kurapika. Aus meiner Tasche zog ich eine Flasche Wasser und ein kleines Handtuch, befeuchtete das Handtuch und legte es auf Kurapikas Stirn. *Er hat echt kein Glück, dass er in so einer Situation Fieber bekommt.* Ich seufzte und setzte mich neben Kurapika auf den Boden. Meine Hände fühlten sich ekelhaft an und meine Klamotten waren dreckig, also entschied ich mich dazu, mich mich umzuziehen. *Die Psychotante ist tot und Kurapika schläft, also sieht mich niemand.* Ich zog mich komplett aus und wechselte zuerst meine Unterwäsche. Dann zog ich mir einen rot-weißen Pullover und darunter ein weißes T-shirt an. Zuletzt zog ich mir eine hellgraue Jogging-hose und schwarze Socken an. Vor Kurapika legte ich einen dunkelblauen Pulli, schwarze Socken, ein weißes T-shirt und eine schwarze Jogging-hose hin. Er konnte ja nicht die ganze Zeit in den selben Klamotten bleiben. Zwischendurch wechselte ich noch das Tuch auf Kurapikas Stirn. Ich setzte mich vor ihn und streichelte etwas seine Wange.

Nach etwa 10 Minuten schlug er seine Augen leicht auf und blinzelte ein paar mal. Schnell zog ich meine Hand weg. Er richtete sich auf und guckte mir in die Augen. Er blickte auf den Boden, auf dem das Handtuch, das runtergefallen ist, lag und auf die Klamotten, die ich ihm hingelegt hab. Dann guckte er mir wieder in die Augen und lächelte. Ich lächelte zurück und deutete auf die Klamotten. ,,Du kannst dich umziehen, ich gucke auch nicht. Versprochen!" versicherte ich ihm und drehte mich weg. Mit einem ,,Ok danke!" begann er sich umzuziehen. Ich hatte den unglaublich großen Drang, mich umzudrehen, aber ich habe es ihm versprochen und ein Versprechen breche ich nicht so einfach!

Als er sagte er sei fertig drehte ich mich zu ihm um. *Er sieht in meinen Klamotten sooo süß aus!* Seine Wangen trugen einen ganz leichten roten Ton und er lächelte leicht. ,,Ich trage so etwas zum ersten Mal.", sagte er unsicher. *Was?!?!* ,,Zum aller ersten Mal?!", fragte ich ungläubig. Er nickte und guckte etwas traurig zu Boden. ,, Tut mir leid, ich wollte dich nicht verunsichern. Es ist nur so, dass fast jeder in unserem Alter so etwas trägt. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn du sowas nicht so gerne trägst." versuchte ich ihn zu beruhigen. ,, N-nein, nein! Es ist sehr gemütlich! Ich mag es! Aber in meinem Clan haben wir immer solche Kleidung getragen. " sagte er und deutete auf das , Kleid ', seine weiße Hose und das weiße T-shirt. ,, Du hast Fieber, also solltest du dich ausruhen. Ich kann dir ein Kissen und eine Decke geben. " schlug ich vor. ,, Wo hast du denn bitte eine Decke und ein Kissen dabei? " fragte er lachend. ,, Lange Geschichte. Du solltest dich wirklich ausruhen. Warte kurz. " Ich kramte in meiner Tasche herum und zog eine dunkelgraue dünne Decke und ein rundes hellgraues Kissen hervor. Ich legte die Decke über seinen Körper und hob Kurapikas Kopf ein wenig hoch, um das Kissen darunter schieben zu können. *Warum ist sein Kopf so leicht? Irgendwie süß. Naja, ist ja auch egal.* ,, Gute Nacht. " ,, Nacht. ", bekam er nur noch raus. Ich seufzte mit einem Lächeln auf den Lippen und fuhr mit meiner Hand durch seine Haare. Daraufhin schlug er schnell die Augen auf. ,, W-was machst d-du da?!?! " fragte er. Erschrocken zog ich die Hand zurück. ,, Tut mir leid." sagte ich leise. ,, Es... es fühlt sich gut an. " sagte er mit tief roten Wangen. Ich musste lächeln und strich ihn weiter durch die Haare bis er einschlief.

Datum: 3.10
Uhrzeit: 01:22
Wörteranzahl: 1283

Kurapika x oc (hab keine Ahnung wie man sowas nennt) Where stories live. Discover now