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Überfordert weitete Jungkook seine Augen. Das konnte doch unmöglich gerade passieren oder? Ein König küsste ihn. Wieso?
Er erwiederte den Kuss nicht, da er erstarrt war. Man hätte ihn fast mit einer Statue verwechseln können. Doch das schien den König nicht aufzuhalten, ganz im Gegenteil. Denn dieser zog ihn näher an sich und legte seine eine Hand um seine Hüfte. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sich der König endlich von ihm löste. Er schien es zu mögen, was Jungkook deutlich erkennen konnte.

»Also…machst du die Arbeit, die man dir gibt, dann kannst du im Rang aufsteigen Kleiner. Und das willst du doch oder? Vielleicht könnte ich es arrangieren, dass du mein persönlicher Diener wirst. Ja das würde mir gefallen. Was sagst du? Ich gebe dir eine Arbeit und eine Stelle, die jeder gerne haben würde.«, meinte der König grinsend und stellte Jungkook regelrecht an die Wand, damit dieser nicht weglaufen konnte, was Jungkook aber nicht vorgehabt hatte. Auch wenn er bezüglich des Kusses immernoch etwas verwirrt und Sprachlos war. Des Königs persönlicher Diener? Nunja vielleicht war der König ja der Schlüssel seiner Zeitreise. Daher war es gernicht so dumm, diese Stelle anzunehmen. Er nickte dem König etwas schüchtern zu, wobei dieser zufrieden nickte und Jungkook bat, das Gemach zu wechseln. Eigendlich mochte er ja sein Zimmer, aber er wollte nicht die Stimme gegen ihn erheben. Das könnte schließlich auch sein letztes Mal sein. Bei seinem neuen Zimmer, vielen ihm die Augen raus. Es war noch größer und schien wirklich nur für wichtige Personen zu sein. Und er schien nun dazuzugehören. Das schmeichelte ihn ein wenig.

»Ich hoffe es gefällt dir. Ich lasse dir passende Kleidung anfertigen. Immerhin Dienst du mir. Das sollen schließlich alle sehen.«, meinte der König und legte seine Hand auf Jungkooks Wange. Er hatte große Hände, stellte Jungkook fest. Aber sie waren schön warm. Daran hätte er sich glatt gewöhnen können, jedoch schien der König noch etwas vonzuhaben. Daher verschwand das schöne Gefühl wieder so schnell, wie es gekommen war. Der König verließ das Gemach und meinte, dass das Gemach des Königs direkt neben seinem Zimmer war. So konnte er schneller bei ihm sein. Eigendlich ziemlich praktisch. Jedoch hätte Jungkook gerne mehr Privatsphäre. Doch das Leben war ja kein Wunschkonzert. Als er wieder alleine war, sah er sich etwas um. Alles schien hier so teuer zu sein, er traute sich nicht einmal etwas zu berühren. Und das sollte also sein neues Zimmer sein. Daran musste er sich ersteinmal gewöhnen.

»Aber wieso verdammt bin ich hier? Wieso will der König, dass ich an seiner Seite bin und ihm diene? Argh…das ist alles so kompliziert.«, meinte er etwas verzweifelt und raufte sich die Haare. Doch er musste sich zusammenreißen und Ruhe bewahren. Vielleicht würde er hier nicht lange bleiben. Er setzte sich auf sein Bett und schloss die Augen. Wie es wohl Jimin ging, fragte er sich. Immerhin war er ganz alleine. Niemand konnte ihn gerade Beschützen. Und jemand musste doch den Zwerg beaufsichtigen. Er vermisste es bereits, mit diesem zu reden, ihn zu ärgern und mit ihm Videospiele zu spielen. Seine Welt war dort und eben nicht in dieser Zeit.

[Taekook] King ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt