Quidditch Desaster

290 9 0
                                    

Hi Leute. ^^

Dieses Kapitel ist um einiges länger geworden, als es ursprünglich hätte werden sollen. Sorry das es so lange gebraucht hat. Ich wünsche euch viel Spass beim lesen. Und ich würde mich über einen Kommentar freuen. :)



Nervös sass Charlie am Tisch und stocherte in seinem Frühstück herum. Heute war sein erster Quidditch Match. Und ausgerechnet gegen Slytherin. Die anderen Griffindors plapperten gut gelaunt um ihm herum und freuten sich schon auf das Spiel. Sogar Chuck war gut gelaunt. Und er war derjenige gewesen, der die letzten paar Wochen Paranoia geschoben hatte, weil er dachte, dass Charlie vom Besen fliegen würde und sich den Rücken bricht.

«Mach dir nicht ins Hemd, Charlie», versuchte Chuck ihn zu beruhigen. Es gelang aber nur mittelmässig. «Komm schon, Kumpel. Kopf hoch. Du hast es ins Quidditch Team geschafft. Du wirst heute den Slytherins kräftig in den Hintern treten! «

«Wieso bist du heute bloss so gut gelaunt? », maulte Charlie. Chuck zuckte bloss grinsend mit den Schultern und stand dann auf. Schwungvoll zog er Charlie ebenfalls auf die Füsse und ignorierte den Fakt, dass er ihm dadurch fast die Beine gebrochen hatte. Dann schubste er ihn in Richtung Quidditchfeld davon.

«Ich war noch nicht fertig mit Frühstücken», versuchte sich Charlie herauszuwinden. Chuck liess sich aber nicht beirren und schubste den ein Kopf kleineren Junge weiter vor sich hin.

«Jetzt mal ehrlich, Charlie. Du hast eh kaum gegessen. Und bevor das Spiel vorbei ist, wird sich daran wahrscheinlich nichts ändern. «

Am Quidditchfeld angekommen gingen sie schon mal in die Kabine. Da noch niemand da war, konnte Chuck seinen besten Freund ruhig begleiten. Was sie nicht erwartet hatten, war dass ein kleines, blondhaariges Mädchen erschrocken herumwirbelte und schuldbewusst einen Besen hinter ihrem Rücken versteckte.

«Ruby? Was machst du hier? », fragte Charlie sie. Sie blickte zu Boden. Misstrauisch trat Charlie an sie heran und griff über ihrer Schulter nach dem Besen. Sie wich geschickt aus und wehrte sich gegen seinen Griff an ihrer Schulter.

«Nein! Lass mich! », schrie sie ihn an und sah ihn drohend in die Augen. Charlie musste grinsen. Es sah niedlich aus, wie der kleine Wildfang versuchte bedrohlich zu wirken.

«Ruby. Du bist zu klein, um bedrohlich auszusehen», zog er sie auf. Das veranlasste sie, wütend die Augen zusammenzukneifen und ihr Kinn zu recken.

«Ich bin nicht klein! »

«Nein. Überhaupt nicht», murmelte Chuck sarkastisch und rollte mit den Augen. Er entschied sich dazu seinem Freund zu helfen und überbrückte erneut den Abstand zu dem blonden Schrecken. Während sie immer noch damit abgelenkt war, ihre Grösse zu verteidigen, schnappte er sich den Besen von hinter ihrem Rücken. Protestgeheul setzte ein und er wich schnell von ihr zurück. Sie stürzte sich auf ihn und wollte ihm den Besen wieder aus der Hand schnappen. Während sie Chuck aber zurückwarf, warf dieser den Besen schon zu Charlie, den ihn geschickt auffing. Als sie bemerkte, dass Chuck den Besen nicht mehr hatte, schubste sie ihn nochmals wütend mit beiden Fäusten gegen die Brust und brachte ihn ins Taumeln. Erstaunt über ihre Kraft rieb er sich die schmerzende Stelle und sah mitleidig zu Charlie, dem nun ihre ganze Wut galt. Breitbeinig stand Ruby nun vor ihm und stützte ihre kleinen Fäuste in die Hüfte.

«Charles Weasley! », donnerte ihre Stimme. Er zuckte etwas zusammen. Sie erinnerte ihn an den wütenden Ton seiner Mutter, wenn er wieder etwas angestellt hatte. Grüne Augen funkelten bedrohlich zu ihm hoch und Ruby streckte ihre Hand aus. «Gib mir den Besen», befahl sie. Er schüttelte den Kopf. Es sah etwas verschreckt aus, doch er bleib standhaft. Kurz räusperte er sich.

Between worlds(Charlie Weasley FF)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang