Transgender ^JiKook^

~67~

Bis es an der Zimmertür klopfte.

"Leg dich hin", flüsterte Jungkook schnell, während er die Decke über Jimins halbes Gesicht warf. Denn ihr gesamtes Gesicht war gerötet und ihr Körper schrie nur danach, von der Erregung erlöst zu werden. Und man sah es ihr deutlich an.

"Ja?" Jungkook richtete schnell die Decke und strich Jimin einige Strähnen vor ihr Gesicht, sodass man sie tatsächlich kaum sah. "Jungkookie." Leise schlich die Mutter des Sportlers in den abgedunkelten Raum, der nur durch eine LED-Leiste am Bett erleuchtet wurde. "Papa und ich fahren jetzt gleich los. Schaffst du das Wochenende wirklich alleine?" "Ja, sonst gehe ich zu Oma rüber. Aber Jimin ist ja bei mir. Ich kriege das hin, wirklich." "Beim letzten Mal ist die Mikrowelle fast explodiert!" Seine Mutter schien nicht wirklich begeistert und Jimin konnte sich das Lachen schlecht verkneifen, weshalb sie laut zu husten anfing. Alamiert drückte Jungkook sie in die sitzende Position, um ihr vorsichtig auf den Rücken zu klopfen.

"Oh, hallo Jimin", lächelte Mrs Jeon. "Hab ich dich geweckt?" "Nein, alles gut", log Jimin, immer noch hustend. "War nur im Halbschlaf. Ich bin in letzter Zeit immer ein wenig müde. Die haben mir andere Tabletten gegeben. Entschuldige." "Das muss dir doch nicht leid tun, Süße. Wenn du irgendetwas brauchst, meldest du dich." Mrs Jeon lächelte herzlich, weshalb Jimin ebenfalls lächelte.

"Wir sind dann jetzt weg, Jungkook. Pass auf dich auf, ich habe dich unheimlich lieb. Papa kommt gleich auch noch zum Verabschieden vorbei." Sanft gab sie ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn, bevor sie den Raum wieder verließ. Und direkt danach kam Mr Jeon in den Raum.

"Großer, wir sind dann jetzt unterwegs. Zerstör mir nicht die Mikrowelle", meinte der ältere Mann, weshalb Jungkook sein Kissen nach ihm schmiss. "Das kann passieren! Ich wusste nicht, dass der Löffel in der Schüssel Blitze schießen lässt!" "Und lass dein Bett heile." "Papa! Du musst jetzt los!" Peinlich berührt sprang Jungkook auf, um seinen Vater aus dem Raum zu schieben. Und Jimin musste nur lachen. Denn Jungkooks Familie war genauso verrückt wie ihre eigene.

Nach einigen Minuten kam der Leichtathlet wieder ins Zimmer rein. Seine Wangen waren zartrosa erhitzt und auch konnte Jimin eine leichte Beule zwischen seinen Beinen ausmachen. Jungkook war hart.

"Meine Eltern sind endlich weggefahren. Also komplett weg. Wir sind jetzt alleine."

"Dann zieh deine Hosen aus und komm endlich zu mir! Ich bin ungeduldig", lächelte Jimin, während sie ihr Shirt auszog und somit oberkörperfrei vor ihm saß. "Oder muss ich hier alles alleine machen, weil du es nicht hinbekommst?" "Ich bin hart wie sonst was! Sei still Jimin!" Jungkook wurde noch erregter als gerade eben. Wie dominant Jimin sie ansprach machte ihn förmlich fertig. Vor allem, wie unschuldig und überlegen sie dort hockte und anfing, sich über ihre eigenen Brüste zu streichen. Und das war der Moment, in dem er sich einfach die Jogginghose mit seiner Boxershorts auszog und nackt mit seinem steifen Glied am Bauch auf sie zuging.

"Das ist heiß", raunte Jimin, während sie sich ihren festen Freund anschaute. "Du bist heiß." "Mh Jimin, sprich weiter." Er liebte dieses Gefühl gerade. Sehr wahrscheinlich hatte er so eben eine neue Vorliebe herausgefunden, die ihn nur weiter anspornte, jetzt genauso weiterzumachen wie geplant. Erregt fuhr sich Jimin mit der Zunge über die Unterlippe, während Jungkook sich vor sie hockte.

"Willst du wirklich Sex mit mir haben? Wir haben es auch vorher anders gemacht, wenn du bis nach deinen Operationen warten-" "Kookie, ich möchte das wirklich", lächelte Jimin schüchtern. "Ich liebe dich und ich möchte es gerne ausprobieren. Wenn es nichts für mich ist, dann haben wir erst nächstes Jahr wieder zusammen Sex", beruhigte sie den leicht aufgewühlten Mann, weshalb dieser nickend zustimmte.

"Gut, du sagst 'stopp', wenn es zu viel wird, okay?" "Du auch, Kook!"

Schnell öffnete der Leichtathlet eine Schublade an seinem Nachttisch, um aus dieser eine kleine Tube zu nehmen. "Wo sind die Kondome?", fragte er laut, weshalb er noch einmal aufstand, um nach dem gewünschten Gegenstand zu schauen. "Ich dachte, du hast sie zum Gleitgel gelegt?", meinte Jimin, während sie sich auf die Seite legte, um ihrem festen Freund beim Suchen zu helfen.