This Goddamn girl

1.1K 37 8
                                    

Y/N pov:

Ich öffnete langsam meine Augen und sah mich um. Ich lag in der Mitte des Doppelbettes im Hotelzimmer, und vor besagtem Bett saß Natasha, welche etwas in einem kleinen Notizbuch zu lesen schien. Ich rieb mir die Augen um eine klare Sicht zu bekommen. Sobald ich diese hatte sah ich genauer was Nat las. Es war MEIN  Notizbuch! Mit Songs, Gedichten und losen Reimen ohne zusammenhang, welche einmal Gedichte oder Songs werden sollten. „Nat! Ich.. lies das nicht! Bitte..", sagte ich leise. Sie schaute überrascht auf, sie bemerkte erst jetzt das ich aufgewacht war. „Aber.. Es ist wundervoll.", rechtfertigte sie ihr lesen sofort. Ich verdrehte die Augen. „Ich meine dass Ernst", sie begann zu kichern und setzte sich nun neben mich aufs Bett. Ihr kichern verwandelte sich in ein sanftes lächeln. „Ist das alles.. Also sind das deine Gedanken?", fragte sie flüsternd und tippte auf mein Notizbuch. „Ja", antwortete ich knapp, ich wusste nicht was ich sonst dazu sagen sollte. Sie las den Titel eines Gedichts vor: „I'm Tired", ihre Augen füllten sich mit Tränen als sie die wenigen Zeilen las die ich zusammen bekommen hatte.

„I'm Tired of her sick lies,
i'm tired of her beutiful green eyes.

I'm tired of not being a cover Girl like she is
And of the fact that i'm never gonna be
But Hey, at least I am me?

I'm tired of having my Stomach in a Whirl
Just because auf this goddamn Girl

Haven't you heard?
i'm just tired of this World."

Eine Träne lief ihre Wange herunter. „D..Das ist meine Schuld oder?", fragte sie geschockt. Ich nickte. Ich hatte es in der Zeit nach unserem Kuss geschrieben. Ich konnte sie nicht weinen sehen. Sie hatte gestern etwas für mich getan, was ich ihr nicht vergessen werde. Panikattacken sind etwas, was ich alleine nie bekämpfen konnte, egal was ich versuchte, es hatte nicht funktioniert. Ich musste es immer bis zum Ende durchhalten. Doch Gestern war es anders gewesen. Ich hatte das erste mal Hilfe. Sie hatte mir geholfen als wäre es selbstverständlich. Ich errinere mich jetzt noch ganz genau was sie gesagt hatte „Hör dir mein Herz an Dorogoy.Alles ist gut. Ich bin bei dir." Dorogoy.. Ich wusste was es bedeutete : Sweetheart. Ich konnte ein kleines bisschen Russisch, nicht viel, aber genug um solche kleinen Dinge zu verstehen. Ich legte meine Arme um sie. „Es tut mir leid.. Ich wollte nie dass du dich so fühlst...", schluchtze sie in meine Schulter hinein. „Ist schon gut Nat.. Ich bin Master im verzeihen.", ich kicherte. „Jeder macht mal Fehler, und desswegen verdient auch jeder eine zweite Chance, okay?" Ich legte meine Hand an ihre Wange und drehte ihr Gesicht zu meinem. „Du hast deine genutzt, du hast mir geholfen.", sagte ich dankbar. Wir waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt, ich konnte die Tränen auf ihrem Gesicht glitzern sehen. Ich wischte diese schnell weg und lächelte. „Ich.. Ich liebe dich..", hauchte Natasha so dass ich ihren Atem auf meinen Lippe spüren konnte. Ich lehnte mich vor und küsste sie. Fuck wie icn diese Frau liebte.. Sie war alles was ich mir je hätte erträumen könnte. Ich würde sie nie wieder gehen lassen. Als wir uns voneinader lösten schnappten wir beide kurz nach Luft, bevor unsere Lippen erneut miteinander verschmolzen. Ich ließ von ihr ab und griff nun nach ihren Händen. „Meins", sagte ich. Ich wusste ich war sehr besitzergreifend, aber es war mir egal. „Nur deins", bestätigte sie. Ich lächelte. Wir legten uns aufs Bett. Ich schlang meine Arme um ihre Hüfte und zog sie an mich heran. Einige Minuten kuschelten wir nur, es war das beste Gefühl der Welt. Sie war endlich meins. Erst später fiel uns auf wie spät es schon war, und sofort warfen wir alles in unsere Koffer und rannten vom Schiff aufs feste Land, wo uns Happy schon erwartete. Wir fuhren also. Happy hörte Musik auf Kopfhörern, also konnte ich ungestört mit Natasha sprechen. „Willst du es eigentlich den anderen sagen?", fragte ich. „Klar.", Sagte sie entschlossen. „Glaubs du das könnnen wir vor dieser Bande Idioten verheimlichen?", kicherte sie. „Hast Recht.", stimmte ich zu und küsste sie. Happy riss die Augen auf. Fuck. Er musst es im Rückspiegel gesehen haben. Er riss seine Köpfhörer aus den Ohren. „Seit ihr –? ", fragte er geschockt. „Ja.. Aber Happy, ein Wort zu den anderen und ich lass dein Herz explodieren, du weißt ich kann das.", stellte ich klar. Happy nickte ängstlich. „Wir sagen es ihnen schon selbst", schob ich rasch hinterher. Happy nickte erneut. Die restliche Fahrt über hielten Nat und ich einfach nur Händchen und sprachen nicht. Wir brauchten in diesem Moment einfach keine Worte. Es war perfekt so wie es war. Als wir ankamen gingen wir hinein um alle im Gemeinschaftsraum vorzufinden, wie sie auf uns warteten. Dad rannte sofort auf mich zu und umarmte mich. „Ich hab dich so vermisst", sagte er. „Hey! Das ist MEINE beste Freundin!", beschwerte sich Wanda. Ich ließ meinen Vater also loß und umarmte Wanda. „Ich bin so froh dich wiederzusehen.", sagte sie, „du hast mir echt gefehlt." Ich lächelte. Sie war eine tolle Freundin. Nun standen Nat und ich also vor allen, der perfekte Moment um es ihnen zu sagen. „Leute? Wir müssen auch etwas sagen", begann ich. „Hat da wer was verbrochen?", witzelte Sam. „Witzig Sam.", sagte ich sarkastisch. Ich sah zu Natasha rüber. Sie griff nach meiner Hand, was mir Kraft gab. „Wir sind zusammen", sagte ich schnell. Man musste solche Dinge einfach so sagen, so schnell, wie man Pflaster abreist. Ansonsten ist man Dumm. Das hatte Oma immer gesagt. Gejubel kam nun von Sam, Pietro und Peter. Die anderen lächelten einfach sanft. Nur Wanda und Dad nicht. Beide traten nun auf Nat zu. „Ich schwöre wenn du ihr weh tust, bist du tot Romanoff", gab Dad zu verstehen. Wanda schaute Natasha in die Augen. „Das wird kein schöner tot, Nat. Also pass lieber auf.", reichte sie nach. „Macht euch mal keine Sorgen", sagte Natasha grinsent. Sie sah nun wieder zu mir. „Ich liebe sie". Sagte Natasha selbstbewusst. Ich küsste sie daraufhin kurz, was mir ein „nehmt euch ein Zimmer", bescherte. Ich lachte. Alles war perfekt. Ich war endlich glücklich.
————————————————————————————————————
1034 Wörter
Hey, es ist lange her seit dem letzten Kapitel, aber die Schule hat wieder angefangen, und dass ist leider echt anstrengend und beansprucht (wie immer) total viel meiner eigentlichen Freizeit. Also ja, sorry.  Das Gedicht „I'm tired" ist übrigends von mir, wie findet ihr es? Es ist das erste Gedicht dass ich je geschrieben hab. Lasst also wie immer einen Vote oder Kommentar da wenn ihr möchtet.
– Lee <3

Die Geschichte der Y/N -Natasha Romanoffx reader-  (Marvel ff)Where stories live. Discover now