Y/Ns Geschichte

1.2K 41 0
                                    

Y/N pov:

„Alles okay?", fragte ich Natasha da ich keine Ahnung hatte was ich sagen sollte, denn Leugnen konnte ich es jetzt sowieso nicht mehr. Statt mir auf meine Frage zu antworten, sagte sie nur: „ Y/N.. Deine Nase", mit einem zittern in ihrer Stimme. Fuck vergessen.Meine Nase blutete ja immer wenn ich meine Kräfte benutzte.. Sofort wischte ich mir das Blut mit der Hand weg. „Ist nichts schlimmes", sagte ich knapp. Ich drehte mich zu den anderen um, und sah ihre Augen: geschockt und ängstlich.. Das waren die Gefühle welche ich sehen konnte. „Fuck" sagte ich mehr zu mir selbst als zu den anderen. „Ja,fuck.", sagte ein Mann der in der Tür aufgetaucht war. Er hatte eine Augenklappe und ein Glatze, außerdem war er vollständig in Schwarz gekleidet. „Möchtest du uns das nicht erklären?", fragte er. Na toll dachte ich, jetzt durfte ich allen Avengers und diesem Typen der sowas wie der Chef zu sein schien meine ganze Vergangenheit erkären. Sie würden mich dann sicherlich für ein Monster halten.. Der Mann räusperte sich und riss mich damit aus meinen Gedanken. Er hob fragend eine Augenbraue. „Ähm ja wenns denn sein muss", sagte ich bedrückt. Ich setzte mich zurück aufs Sofa, und der Mann welcher sich als Nick Fury vorstellte setzte sich mir gegenüber. Nun lagen alle Augen auf mir. „Also..", begann ich meine Erzählung, „Als meine Mutter 29 war, war sie sehr arm. Sie brauchte dringend Geld, und als sie von einem Labor hörte welches Experimente an Menschen durchführte, welche wohl gut bezahlt werden würden, meldete sie sich an. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste sie nicht das sie Schwanger war, mit mir. Sie wollte die Experimente abbrechen als sie es erfur, doch sie wurde weiterhin gezwungen. Als ich schließlich zur Welt kam, nahmen sie mich. Sie schrieben Papiere welche besagten es sei eine Fehlgeburt gewesen. Doch meine Mutter wusste dass es eine Lüge war. Sie hatte mich schreien gehört. Sie wusste dass ich am Leben war. Sie wollte mich holen doch sie erwischten und erschossen sie. Also wurde ich in diesem Labor großgezogen, mit ein paar anderen Kindern.. Nummer 001-011. Sie wollten uns zu Waffen ausbliden. Und mich und 011 wollten sie außerdem als Spioninen einsetzten. Wir konnten beide Leute finden, sie sowohl sehen als auch hören, genau so wie sie live sprachen und genau was sie live taten. Alles nur mit einem Foto von ihnen. Als ich 10 war sah ich endlich meine Chance zu fliehen. 008 und 011 planten ihren Ausbruch und ich wusste noch was sie sagten: „Wenn was schief geht, dann nutz das Chaos und renn. Renn soweit du kannst." Es ging etwas schief.. Also hielt ich mich daran was sie gesagt hatten. Ich lief weit weg.. Solange bis ich an einem Wald ankam. Ich baute mir einen kleinen Unterschlupf und schlief dort. Beziehungsweise, ich wohnte dort. Für 3 Jahre. Mein Essen stahl ich, mithilfe meiner Kräfte. Solange bis etwas passierte was an ein Wunder grenzt. Ich fand ein Skateboard,welches im Wald zurückgelassen wurde. Ich nahm es und suchte einen Skateplatzt welchen ich auch fand. Ich fuhr also, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat. Bis zu dem Tag an welchen ein neuer Junge auf dem Skateplatz auftauchte. Die anderen hatten nie mit mir geredet. Doch er war anders. Er ging auf mich zu und begrüßte mich. „Hey.. Ich bin neu in die Stadt gezogen, ich bin Luca", dass hatte er gesagt. Ich dachte mir einen Namen aus, da ich ihm ja schlecht sagen konnte das ich 004 heiße.. Y/N. So stellte ich mich damals vor. Wir wurden schnell Freunde und irgendwann fragte er wo ich wohnte, und ob er mich mal besuchen kommen dürfe. Da erzählte ich ihm wo ich herkam.. Er nahm mich sofort mit nach Hause und erkärte es seiner Mutter. Sie glaubte mir und nahm mich auf. Das war der Tag der mein Leben veränderte. Ich musste nicht mehr stehlen, ich musste nicht mehr im Wald schlafen und vor allem, ich hatte ein Familie. Bis dahin kannte ich die Bedeutung des Wortes liebe nicht. Und ja, so wuchs ich dann bei ihnen auf. Seine und irgendwie auch meine Oma brachte mir das Backen bei, worin ich offensichtlich Talent hatte. Ich eröffnte mein Restauranr und vor 2 Jahren kam Wanda das erste mal zu mir. Der Rest der Geschichte ist euch ja bekannt.", ich beendete meine Geschichte und schaute in die Runde. Doch zu meiner Überraschung sah ich keine Angst mehr, ich sah Mitleid und Bewunderung. Das überraschte mich. Natasha druchbrach die Stille: „Das tut mir so schrecklich Leid für dich.. Du bist so stark Y/N..", ich lächelte sie an und ohne darüber nachzudenken, zog ich sie in eine Umarmung. Sie schien überrascht doch sie zuckte nicht weg, sondern legte ihre Arme um mich. „Sag mal Y/N",meinte Fury als Natasha und ich uns gelöst hatten, „Weiß du wer dein Vater ist?" Ich schaute bei dem Gedanken zu Boden „Nein.. ich hab mich nie getraut nachzuschaun.. Ich hab zwar ein Notizbuch meiner Mutter aus dem Labor mitgehen lassen, und ich bin mir sicher dass es dort steht, aber ich hab zu große Angst. Ich meine was wenn er gar nicht mehr am Leben ist, oder wenn er mich garnicht will?" Fury nickte verstehend. „Y/N?", sagte er nach einer weile Stille, „Glaubst du, glaubst du du könntest jemanden für mich suchen? Ich weiß es dass viel verlangt und ich möchte auch nicht das du dich benutzt fühlst, aber ich möchte sehr gerne wissen ob sie okay ist.." Sie? Über wen er wohl spach? „Ja ich denke dass kann ich tun, ich bräuchte nur ein paar Dinge: Ein rauschender Fernseher oder ein Radio, ist eigentlich egal welches davon, hauptsache es rauscht. Außerdem eine Augenbinde –ach ne,ich hab ja mein Bandana– und natürlich ein Bild von ihr". „Danke.. Ich besorg die Sachen sofort." Er entfernte sich, und kam eine kurze Zeit später mit den gewünschten Dingen zurück. Setzte mich vor das Radio, sah mir das Bild an und stellte fest: „Hübsch". Ich verband mir dann die Augen. Los ging's.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Das Fünfte Kapitel, puh endlich fertig. Ich weiß nicht wann ich es hochladen kann, gerade bin ich nämlich auf einer Autofahrt. Wir fahren in den Urlaub. Also hab ich grad etwas Zeit zu schreiben.
Wie immer: Last nen Vote da wenns einigermaßen angnehm zu lesen war.
– Lee <3

Die Geschichte der Y/N -Natasha Romanoffx reader-  (Marvel ff)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant