4. One Night

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A/n- Heute gibt es keine Playlist...hab irgendwie keine passenden Lieder gefunden. Trotzdem viel Spaß beim Lesen.

(Jetzt das Lied laufen lassen)

Y/N POV

,,Ach kommen Sie schon. Hören Sie auf mit der 'Ich bin der Allmächtige' Show. Sie wissen nämlich genauso gut wie ich, dass Sie das nicht sind." sagte ich mit einer ruhigen Stimme.

Der Mann mir gegenüber schmunzelte leicht und meinte dann ,,Ach nein ?" ,,Nein."

Er machte eine kurze Pause. ,,Nun Miss Y/L/N, dann erleuchten sie mich." bat er dann und nun war ich es, die schmunzelte.

Ich konzentrierte mich auf meine Unterarme und nur Sekunden später glitten sie durch die Fesseln, wie durch Wasser.

Dir Tür wurde aufgerissen und drei bewaffnete Soldaten kamen herein gestürmt. Doch der Mann im Anzug hob die Hand. ,,Schon okay."

Jetzt lief er hinter mich. ,,Geben Sie unserem Besuch doch bitte etwas Freiraum." sagte er dann mit einer Handbewegung in Richtung meiner Füße.

Einer der Soldaten lief zu ihnen und löste meine Fesseln. Kaum hatte er das getan verpasste ich ihm einen kräftigen Tritt.

Die zwei anderen Soldaten stürmten direkt auf mich zu und drückten mich, mit dem Bauch voran auf den Boden. Dabei knallte mein Kopf auf den Boden und ich spürte wir ein wenig Blut über meine Haut lief.

,,Lasst sie los." befahl der Anzugträger und ging vor mir in die Hocke. ,,Na na kein Grund gleich angriffslustig zu werden."

Ich richtete mich auf und kniete nun vor ihm, was mich in eine schrecklich, unterwürfige Situation brachte ,,Ich mache Ihnen ein Angebot." meinte er jetzt.

,,Was für eins ?" wollte ich wissen. ,,Sie arbeiten für uns und wir bieten Ihnen Verpflegung, Wohnmöglichkeit und was Sie sonst noch brauchen."

Mein Blick schweifte zu den Soldaten. Ich erkannte die rote Krake auf der Schulter ihrer Uniform. Das war ja klar. Und jetzt wollten sie mich mit so etwas verlocken ?

Jetzt wandte ich meinem Blick wieder an den Mann. Ich zog meine Augenbrauen zusammen, sah ihn mit einem finsteren Blick an und spuckte ihm dann ins Gesicht.

,,Ich werde niemals für Hydra arbeiten. Niemals werde ich Ihre Anweisungen befolgen. Sie haben vielleicht meine Eltern um den Finger gewickelt aber bei mir können Sie da lange warten."

Der Mann war aufgestanden, hatte in aller Ruhe ein Tuch aus seiner Brusttasche gezogen und wischte sich jetzt das Gesicht damit ab. Sein Blick war von kalt und emotionslos zu noch kälter und wütend gewechselt.

,,Schafft sie mir aus den Augen." befahl er mit einem kalten Ton und ich konnte gerade noch beobachten, wie er den Raum verließ.

Dann wurde mir erneut der Sack über den Kopf gezogen und ich wurde hochgehoben. Kurz darauf Spürte ich eine Nadel an meinem Oberschenkel und ich driftete ins Land der Träume ab. 


Natasha POV

Müde uns völlig verkatert wachte ich am nächsten Tag in meinem Bett auf. Mit der Hand fuhr ich mir über mein Gesicht, als wollte ich mir die Müdigkeit vom Körper streichen. 

Gott ich musste definitiv aufhören zu trinken, wenn ich merkte das ich bereits genügend hatte. Aber das hatte ich nun davon.

Jetzt drehte ich mich auf die andere Seite und erschrak halb zu Tode. Neben mir im Bett lag,  ihr Körper nur von der dünnen Bettdecke bedeckt, eine junge Frau.

Forever yours, remember ? (Book 2)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant