Der Ältere schmunzelt kurz, ehe er ihre Lippen kurz miteinander verbindet, ehe er zu Killian blickt. „Für heute hast du Hosenverbot. Am besten...", beginnt er und entwendet dem verdutzten Killian auch das Oberteil. „Du trägst heute gar nichts außer Socken."

Ganz und gar nicht begeistert blickt der Sub ihn schmollend an. „Man ey, hättest du mir gesagt, dass es solche Konsequenzen gibt, nur weil ich deinen Arsch entjungfert habe, hätte ich es etwas hinausgezögert."

Nicolas kann nicht anders als bei dem eingeschnappten Zustand des Kleineren grinsen zu müssen. „Glaub mir, das ist Strafe für dein aufmüpfiges Benehmen die letzten Tage. Das hast du deutlich verdient."

Killian schiebt schmollend die Unterlippe vor. „Jetzt mag ich dich nicht mehr. Such dir einen neuen Sub."

Amüsiert hebt Nicolas die Augenbrauen. „Achja?"

Zickig nickt Killian, wobei er ihn mustert. „Man, ich dachte du bist motorisch eingeschränkt wegen deines Arms und den Rippen. Aber nein, der gute Herr kann mir trotzdem den Arsch versohlen."

Es ist einfach klar. Killian ist unverbesserlich. Niemand hat solch ein freches Mundwerk und springt so zwischen den Gefühlszuständen hin und her wie er.

Nicolas kann nicht anders als zu schmunzeln, wobei er den gesunden Arm um ihn legt. „Du, meine Prinzessin, hast vergessen, dass ich noch einen zweiten Arm habe und heute früh bereits die Schmerzmittel genommen habe."

Dabei zieht er den Eisengel mit sich hinunter auf das Sofa, worauf der Kleinere betont eingeschnappt sich an ihn kuschelt. „Bist trotzdem doof." - „Na, wenn es weiter nichts ist?"

Killian kann die Schnute kaum aufrechterhalten. Nicolas bringt ihn immer so schnell zu Lächeln, dass das doch gar nicht gesund sein kann. Die Nähe genießend fährt er über Nicolas' Brust. „Aber heute Morgen wird trotzdem nicht einmalig gewesen sein. Das garantiere ich dir, Mr Steward."

Dabei gleitet seine Hand zu dem Hintern des Älteren, der schmerzhaft zischt, als Killian fest zupackt.

„Kleines Luder."

Der Eisengel grinst. „Was dich dennoch getoppt hat."

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Immer noch muss Killian bei dem Gedanken grinsen, dass er Nicolas entjungfert hat. Das war ja mal geil, denkt er sich zufrieden, während er durch die Stadt schlendert.

Und trotzdem keimt ein wenig Sorge in ihm auf. So munter Nicolas' heute Morgen noch gewirkt hat, so fertig war er nicht mal eine Stunde später, weshalb Killian ihn ins Bett verfrachten und ihm sogar den Laptop wegnehmen musste. Denn Mr ich bin ja immer Top, wollte noch arbeiten, was Killian ihm nun wirklich verbieten musste.

Sein Freund braucht jetzt einfach Ruhe und Schlaf.

War aber natürlich klar, dass gerade in der Zeitspanne dieses kurzen Energieschubes Nicolas auf die Idee kommt ihn zu versohlen.

Killian spürt die Schmerzen immer noch, weshalb er sich jetzt auch für eine Jogginghose entschieden hat.

Seine Beine tragen ihn durch die Einkaufspassagen mit dem spitzbübigem Gedanken seinem Freund eine Freude zu machen.

Außerdem hat Killian nichts zu tun. Denn nächste Woche beginnt sein lang angebundenes Praktikum, was ihn von der Uni befreit und somit zumindest etwas Freizeit ermöglicht.

So hat er auch jetzt die Möglichkeit dies zu nutzen und einen bestimmten Laden aufzusuchen. Aufgeregt betritt er den Sexshop, in dem er auch schon mit Nicolas vor einiger Zeit war.

Er hat sich vorgenommen ihm eine Freude zu bereiten, weshalb er sich neugierig umblickt und überlegt, was wohl Nicolas' Interesse wecken und seine Laune heben könnte, sodass er schneller gesund wird.

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