Kapitel 9

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 Jetzt gehts endlich weiter. Hatte viel stress die letzten Wochen! SORRY

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Durch etwas schwerem auf meinem Bauch wurde ich wach. Allerdings war ich noch viel zu müde um meine Augen zu öffnen. Mein Körper fühlte sich noch an als wäre er im Tiefschlaf.

Ich spürte leichte, regelmäßige Windstöße auf meiner Schulter.

Hatte ich das Fenster gestern nicht zu gemacht?

Mir fiel der gestrige Abend wieder ein.

Ian.

Er war gestern zum Essen gekommen wegen der Sache am Freitag. Da fiel mir ein das wir gestern Sonntag hatten und heute Montag war.

Scheiße, heute war Schule und ich hatte wahrscheinlich total verpennt.

Ich riss die Augen auf und wollte gerade aufspringen als ich wieder ins Bett gedrückt wurde.

Erschrocken schaute ich zur Seite und sah Ian neben mir liegen. Jetzt wusste ich auch woher der Druck auf meinem Bauch kam und die Windstöße. Nein, es waren Atemzüge.

Ian hatte den Arm um mich gelegt und sein Kopf war an meine Schulter gelehnt.

Ich schaute so gut es ging unter die Decke, nur zur Sicherheit, das nichts passiert war. Nein, war es nicht. Ich hatte immer noch mein Top und die Jogginghose an. Was war dann passiert?

Ich ließ den ganzen Abend Revue passieren.

Ian kam, ich zeigte ihm das Haus. Dann das Essen und danach waren meine Eltern, er und ich im Wohnzimmer und quatschten die ganze Zeit. Ich ging hoch in mein Zimmer um mich kurz zurück zurück zuziehen. Jetzt fiel es mir wieder ein. Heute hatten wir Schulfrei wegen dem Schneesturm. Ich ging runter, Ian blieb hier und schlief hier. Ich ging zu Bett.

Wieso lag er dann neben mir?

Hatte er schlecht geschlafen? Ok, dass war kein Grund sich zu mir zu legen.

Vielleicht schlafwandelt er ja auch.. Aber das konnte ich mir nicht vorstellen.

Ich meine komisch war er ja auch. Mal so und dann mal wieder so drauf.

Er wollte doch wohl nicht etwa mehr?

Ich drehte mich wieder zu ihm und als ich ihn so neben mir liegen sah, verflog dieser Gedanke wieder.

Er sah so friedlich aus, richtig süß. Sein braunes Haar war verwuschelt, sein Mund leicht offen und er hatte leichte Bartstoppeln.

Seine Augen öffneten sich nur ganz leicht und er nuschelte:"Wir haben Schneefrei." Seine Stimme war tief und rau. Er schloss die Augen wieder und ich glaubte er sei wieder eingeschlafen.

Das ich selber noch ziemlich müde war und irgendwie ziemlich erschöpft, kuschelte ich mich tiefer unter die Decke.

Ian zog mich noch in Stück näher zu sich so dass ich mit meinem Kopf an seiner Brust lag.

Mit seinem ruhigem, kräftigen Herzschlag schlief auch ich wieder ein.

"Ich muss langsam mal nach Hause, wir sehen uns dann morgen Abend?" fragte ich Lil. "Jap, ich komm zu dir und wir machen uns dann zusammen fertig UND fahren dann zusammen zu Noah." Liliana grinste mich an. Morgen Abend machte Noah eine kleine Party bei sich, so ne Art 'endlich Ferien'-Party. Morgen war der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien. 

Nach dem auch am Dienstag die Schule ausgefallen war, wegen des Sturms, war dafür Mittwoch in der Schule die Hölle los. Das Sekretariat maßlos überfüllt, die Lehrer total schlecht gelaunt und die Schüler waren nur am hetzen, denn jeder wartete sehnlichst auf die Ferien. 

All I've ever neededWhere stories live. Discover now