Kapitel 2: Ein Gespräch mit dem Herrn von Bruchtal

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Thranduil:
Doch in Wahrheit fand ich Legolas Bericht äußerst interessant. Weniger wegen der Spinnen, sondern mehr, weil ich Legolas gerne zuhörte. Ich hatte Freude daran zu hören wie viele Spinnen er erlegt hatte. Legolas war kein Kind mehr, er war Erwachsen und mit der Zeit war er einer meiner besten Krieger geworden.

Für gewöhnlich zeigte ich ihm mein Interesse nicht und hörte nur mit gelangweilt gleichgültiger Miene zu. Aber heute... Vielleicht war es an der Zeit Legolas einmal wenigstens zu Sagen, das er es gut gemacht hatte. Ich trank einen Schluck von meinem, von Legolas wieder neu aufgefülltem Kelch, bevor ich leise, aber hörbar sagte:"Gut gemacht, Legolas." Er hielt in seinem Bericht an und sah zu mir auf. Keine Regung war in meinem Gesicht zu erkennen als ich:"Geh jetzt und lass deine Wunden versorgen." hinzu fügte. Legolas lächelte mir zu und verschwand dann.

Legolas:
Ich lächelte immer noch als ich den Raum verließ. Mein Vater verteilte selten Komplimente doch wenn er es tat,meinze er es ehrlich. Hinter der schweren Holztür die zum Thronsaal führte, währe ich fast gestolpert. Der Herr von Bruchtal hatte offensichtlich auf mich gewartet. "Meister Elrond."sagte ich höflich und verbeugte mich tief. Der große Elb lächelte und neigte den Kopf. "Wir sind uns ja noch gar nicht vorgestellt worden. Aber anscheinend wisst ihr ja schon wer ich bin. Nun, ich möchte Natürlich auch eueren Namen erfahren und vielleicht könnt ihr mir ja sagen, wie ihr zu Thranduil steht. Herr." sagte der Elb. "Nicht Herr. Sagt ruhig Legolas." sagt er. Er hatte Teile des Gespräches zwischen ihm und seinem Vater mitbekommen. Er hatte gedacht, das Elrond ein alter Freund seines Vaters sein, was ihn auch zu seinem Kommentar bewegt hatte, aber anscheinend wusste der Herr von Bruchtal nicht, das er Thranduils Sohn war. "Also wie steht ihr zum König."fragte der Elb erneut. Warum war ihm diese Frage so wichtig, was dachte er wer Legolas war? "Warum wollt ihr das Wissen?"fragte er den Elb und hoffte, das er nicht zu weit gegangen war. "Es sollte nicht unverschämt klingen." fügte er deswegen hinzu. "Ich verstehe."sagte Elrond und nickte bedächtig."Nun, Thranduil und ich waren einst gute Freunde. Sehr gute Freunde. Doch durch... ein Missverständnis hielt Thranduil unsere Freundschaft für beebdet. Und so denkt er immer noch. Auch als ich es ihm versucht habe zu erklärten. Ich hoffe du konntest meinen Schilderungen folgen Legolas."erklärte er halblaut damit die Wachen uns nicht hörten. Ich nickte lächelnd:"Ja, er ist ein Sturkopf. Nur seine Meinung zählt. Aber... er tut meinst nur so. Was das heißt müsst ihr wohl selbst herausfinden, Melon." Mit diesem Satz verbeugte sich Legolas und machte sich auf den Weg zu den Heiler. Doch er wurde unterbrochen.

"Wo, habt ihr vor euch hin zubegeben?" fragte Elrond plötzlich. Legolas antwortete ihm:"Zu den Heilern." ~ "Ihr seit verletzt?"kam die zu erwartende Frage. "Nur ein paar Schrammen. Nichts schlimmeres. Thranduil möchte trotzdem das ich danach sehen lasse." erwiderte Legolas. "Der König muss euch für wichtig halten. Sonst ist er der Meinung, das Schrammen und Kratzer zur Festigung des Charakters beitragen." Legolas fragte sich mittlerweile was der Elb von ihm wollte. Antworten - kam es ihm in den Sinn. "Ich bin auch Heiler soll ich euch vielleicht helfen?" Legolas überlegte. Eigentlich Gin das nicht. Vor ein paar Jahren hatte Legolas zugestimmt sich von einem Heilerlehrling der Elben heilen zu lassen. Das hätte er nicht tun sollen. Thranduil war im wahrsten Sinne des Wortes durchgedreht. Er hatte dem Lehrling einsperren lassen und Legolas angeschriehen,das er sich ernsthaft hä heileregolas sagt er kann ihn heilen beide gehen nach Heilung in Gärten reden über Thranduil Legolas verabschiedet sich und sagt wer er hätte sterben können. Legolas hatte ihm zwar gesagt, dass er übertrieb aber sein Vater hatte davon nichts hören wollen. "Nein, das geht leider nicht, aber ich danke euch." Der Elb nickte begleitete ihn aber trotzdem zur Krankenstation. Er schien überrascht als ein Trupp Heiler, extra für Legolas herbeigeeilt kam. Legolas beobachtete ihn. Der Elb hatte die Stirn gerunzelt und sah ihn nun auch an. Als sie die Station verließen sagte Legolas zu ihm:"Ihr seit nun sicher müde. Wisst ihr wo sich euer Gemach befindet?" Die Antwort kam, wie erwartet:"Ja, die Wachen des Königs haben es mir bereits gezeigt. Vielleicht haben wir ja Mal wieder das Vergnügen." Gerade als Elrond gehen wollte schritt eine Junge Elbin, eine von Legolas Heilern an ihnen vorbei. "Taja, sag Thranduil nichts von dem gebrochenen Arm. Er muss nicht alles wissen." Die Elbin schien kurz zu überlegen, dann nickte sie und verbeugte sich. "Thranduil? Erzählen die Heiler ihnen von denen Verletzungen?"Elrond war sichtlich erstaunt. "Ja. Thranduil hat es ihnen so befohlen."~"Aber warum?"~"Weil er um mich, Legolas, Prinz des Düsterwaldes, Sohn von Thranduil, Sohn von Oropher besorgt ist." Damit verbeugte ich mich und fügte noch hinzu:"Ich bin sicher wir haben bald wieder die Ehre." Damit ließ ich ihn stehen und ging in Richtung der Königlichen Gemächer. Ich bemerkte wie der Elb mir völlig verdutzt nach sah und musste unwillkürlich lächeln.

 Ich bemerkte wie der Elb mir völlig verdutzt nach sah und musste unwillkürlich lächeln

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Thranduil - Kalter KönigWhere stories live. Discover now