#15 - Ich starte einen Verkupplungsversuch und plane geheime Pläne im Mädchenklo

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Dieses Kapitel widme ich zwei tollen Mädchen die ich ganz liebe habe :3 

Einmal @woertermeer weil sie dieses tolle Jose Edit gemacht hat, was ihr an der Seite findet, wenn ihr vom Handy lest ist es oberhalb. Und außerdem noch @sasaengelmann weil sie einer der größten Jose Shipper ist, die ich kenne und dieses Kapitel besonders tolle Jose Momente hat :3

Und jetzt, viel Spaß beim Lesen :)

Mit müden Schritten tapste ich zu meinem Badezimmer. Als ich mich im Spiegel bedachte, formte sich mein Mund zu einem O. Ich hatte Augenringe und meine Haare sahen so aus, als ob ein Tornado durchgefegt war. "Lily. Warum hast du mir nicht gesagt, wie schrecklich ich aussehe", brüllte ich entsetzt. "So sehen Leute halt aus, wenn sie bis vier Uhr Party machen", kam es von Lily, die nun im Türrahmen auftauchte. Okay, viel besser sah die Kleine jetzt auch nicht aus. Sie musterte mich mit schief gelegtem Kopf. "Ist gut, ich weiß, dass ich schrecklich aussehe." Ich grinste. "Ach Quatsch. Zwei, drei Tonnen Concealer und die Augenringe sind weg, dann einen Profi Haarsytlisten, Selina als Make UP Assistentin und das schlimmste ist beseitigt", meinte ich, während ich mit der Bürste durch meine Haare kämmte. "Reizend. Wirklich reizend, Rose", sagte Lily. Ich warf ihr ihre Bürste zu, die von gestern noch hier rum lag, ziemlich unelegant, aber dennoch geschickt, fing meine Freundin die Bürste. Ich widmete mich unterdessen
meinen Augenringen und meinem Wimpern.  Miss Manga Mascara war wirklich eine große Hilfe, bei meiner Mission mich nicht mehr ganz so furchtbar aussehen zulassen. Da es Samstag war, schlüpfte ich in eine einfache Hose und zog mir ein  Jersey Thsirt mit der Aufschrift 'Looser' über. Lily brauchte noch etwas länger im Bad, kein Wunder, sie war ein absoluter Schlafsuchti. Im Gegensatz zu mir kam sie nicht mit sechs Stunden aus, sie brauchte wirklich extrem viel Schlaf.  "Lily, mach hin", rief ich, während ich mich in meinem Bett rumrollte. "Jaja." Minuten später stand sie dann endlich vor mir. Zusammen polterten wir die Treppe runter, der Küchentisch war gedeckt, jedoch saß niemand daran. Auf dem Tisch lag ein kleiner Zettel. "Guten Morgen, ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen. Komme gegen Mittag wieder. Chrisi."
"Morgen", ertönte es plötzlich hinter mir. Vor uns standen Lou und James, die beiden sahen nicht viel besser aus. Sie hatten keinen Concealer benutzt, ganz eindeutig. Bevor wir zum Frühstück kamen, mussten die Turteltäubchen unbedingt noch ins Wohnzimmer gehen, wahrscheinlich zum küssen. Ach hundertprozentig zum küssen. Ich drehte mich um, sodass ich James meinen Rücken zeigte. Plötzlich spürte ich, wie sich Arme um meinen Bauch schlangen, dann würde ich gegen einen muskulösen Oberkörper gezogen. "Willst du mich mit Schweigen bestrafen", fragte Jamie, ein Nicken meinerseits. "Och Rose, ich lieb dich doch", sagte er und legte sein Kinn auf meine Schulter. Nach diesem Satz musste ich unwillkürlich grinsen. "Ich liebe dich doch auch", erwiderte ich.
"Dann wäre das ja geklärt. Wann heiraten wir dann", spaßte James. "Ich bin für Paris. Stadt der Liebe und so", stieg ich mit ein. "Gut, ich fände ja eine Heirat im Frühling schön", meinte er. Ich lag übrigens immer noch in seinen Armen und erstaunlicherweise war es eigentlich gar kein so schlechtes Gefühl. Ich nickte stumm, dann lehnte ich mich auch noch mit meinem Kopf an seinen Oberkörper. "Lass uns mal nach den Turteltäubchen sehen gehen", sagte ich nach einer Minute des Schweigen. Ich griff nach James Handgelenk und zog ihn mit ins Wohnzimmer, wie zu erwarten, saßen die beiden knutschend auf unserer großen Couch. Jamie räusperte sich, dieses zeigte seine Wirkung, erschrocken fuhren die beiden auseinander. Daraufhin machte mein Ellenbogen Bekanntschaft mit seinen Rippen. "James! Ich wollte das machen", zischte ich. "Öhm gehen wir frühstücken?" Lou wollte ablenken, kein Wunder, er war rot angelaufen. Hier war ein Erinnerungsfoto nötig, absolut. Er war sonst nie rot.

"Wisst ihr was", fragte ich beim Essen. "Ich denke Chrisi hat die Kamera noch nicht gesehen, wir könnten versuchen die Aufnahme der letzten Nacht zu löschen." Lou nickte, während Lily mich mit einem skeptischen Blick musterte.
"Wir könnten es versuchen, besser als Chrisis Wut über uns ergehen zu lassen", stimmte James zu. Wir beeilten uns mit dem Frühstück um schnell unseren Plan zu verwirklichen. "Weiß überhaupt jemand von euch, wie das geht", kam es von Lily, als wir zu viert an die Decke starrten, wo die Kamera in einer Ecke hing. Es war eine waschechte Überwachungskamera. Letztendlich holten wir einen Stuhl aus dem Esszimmer, auf den Lou dann kletterte. "Kann man die Dinger verschlüsseln", fragte er, als er oben war. "Keine Ahnung, hol sie einfach runter. Zur Not rufen wir Lissa an, sie gehört zu den Nachwuchshackern, ich schwöre es euch", meinte ich. Es stellte sich glücklicherweise heraus, dass die Kamera nicht verschlüsselt war.
"Warum ist das so kompliziert?!", fluchte James. "Eventuell haben wir vergessen zu erwähnen, dass Charles ein Computergenie ist", druckste Lou rum.
Lily schnaubte, während James die Kamera sinken ließ, um Lou und mich entgeistert an zu starren. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, Lou", fragte er uns immer noch entsetzt. "Ähm, doch", entgegnete ich. Währenddessen hatte Lily sich wieder an der Kamera zu schaffen gemacht. Mit Erfolg, wie man ihrem erfreuten Aufschrei entnehmen konnte. "Ich habs gefunden, Leute!" "dann lösch es schnell, damit wir die Sache abhaken können", rief Lou, während er zum wiederholten Mal zum Küchenfenster lief, um zu checken, ob Chrisi schon kam. Aber als Lily das Löschen bestätigen wollte, tauchte eine kleine Nachricht auf dem Bildschirm auf. Lou, der inzwischen zurückgekommen war, starrte entsetzt auf die Kamera. "Löschvorgang zwei Stunden?!"
"Hat euer Stiefvater nichts besseres zu tun?!"

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