Seelenschmerz

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Diesen OS hat sich isilove_163 gewünscht. Ich hoffe er entspricht deinen Vorstellungen.

Er hätte nie gedacht jemals zu der Flasche zu greifen.

So war es nicht geplant.

Er hatte vor den heutigen Nachmittag mit Liz zu verbringen, sie waren seit zwei Monaten zusammen.

Er ist zu ihren Haus geganegn, und da...

Er schloss die Augen und ließ die Tränen über seine Wangen laufen.

Die Flasche in seinen Händen war kalt und er drücke sie an seine Stirn.

Es tat gut die kalte flüßigkeit seine heißen Gedanken stillen zu lassen, er wusste aber, das Alkohol war nicht dazu da, um seine Stirn zu kühlen.

Er wusste aber nicht ob er weitergehen würde.

Er wusste nicht wie das ausgehen würde.

Er hatte noch nie getrunken.

Langsam nahm er die Flasche von seiner Stirn, und fing an sie in seiner Hand hin und her zu wiegen.

Die gelbliche Flüssigkeit floss von der einen Seite zur Anderen, hinterließ kleine Tropfen auf dem dunkelen Glas.

Er ließ seinen Finger einmal den Deckel umrunden, und drückte seine Fingerspitze dann drauf, der davon verursachte leichte Schmerz tat gut. Es schien kurz alles andere auszublenden.

Er schloss wieder die Augen, und atmete tief durch, wollte die Flasche weglegen, doch da blitzte wieder ein Bild von Liz und diesem Typen vor seinem Auge auf.

Er wusste, ein Betrug war nicht Grund genug um sich zu betrinken, und dennoch, irgendwie wollte er es.

Er wollte es vergessen.

Das Gesicht von diesem Kerl, dem er so sehr vertraut hatte, mit welchem er so oft über seine Gefühle Liz gegenüber besprochen hatte, dem er geholfen hatte sich in die neue Umgebung einzuleben.

Er nahm den Flaschenöffner in die Hand, welchen er von MJ bekommen hatte, das Bild seiner Maske war drauf zu sehen.

Er legte es an der Deckel an, und zog es nach oben. Mit einem leisen zischen sprang der Deckel von der Flasche, und er spürte den Gestank vom Bier.

Er verzog sein Gesicht, und wollte die Flasche zur Seite legen, erwas in seinem Inneren ließ es aber nicht zu, und stadtessen legte er es an seiner Lippe an.

Er nahm noch einmal tief Luft, und trank einen tiefen Schluck.

Das alkoholische Getränk brannte an seiner Kehle, und er hustete, legte die Flasche zur Seite.

Nach einer Weile nahm er die Flasche wieder in die Hand, und obwohl er wusste das es Falsch ist, nahm er wieder einen Schluck.

Und noch einen.

Bald war die Flasche leer, und seine Sicht leicht verschwommen.

Er spürte das Verlangen nach mehr, und stand taumelnd auf.

Er vertrug kein Alkohol.

Irgenwie wusste er das, auch wusste er das es nicht gesund ist in die Bar zu gehen, und trotzdem tat er es.

Der schreckliche Schmerz des Betrügens zerris ihn innerlich, und er wollte das es wieder verschwindet. Und als er getrunken hatte war es kurz weg.

Also würde er wieder trinken.

An der Bar fragte man nicht nach seinem Ausweiß, gab ihm wieder etwas von dem gelblichem Getränk, und er exre diesen.

Es brannte schrecklich, und er musste wieder husten, bestellte sich aber dennoch noch eins.

Nach noch drei Flaschen Bier war die Welt nicht mehr die Alte.

Er wollte noch eins bestellen, doch der Barkeeper gab ihm nichts mehr, scheuchte ihn aus der Bar, und wäre Peter noch bei Sinnen würde er sich dafür bedanken.

Taumelnd ging er durch die Straßen von Queens, Tränen flossen ihm über die Wangen.

Er schluchzte, und lehnte sich an eine Wand.

"Liz." murmelte er immer wieder, obwohl er irgendwo in seinem Innneren wusste, dass es nicht Liz war, um die er trauerte.

Es war das versprechen welches Harley ihm gegeben hatte als er an Bens Todestag vor seiner Tür stand.

Er hatte Harley vertaut, ihn seinem besten Freund genannt, und jetzt...

Er konnte es nicht zu Ende denken, da ihn eine Welle aus Wut ergriff.

Er war würend auf sich, weil er Harley vertraut hatte, und er war wütend auf Liz, weil sie ihm fremd gegangen ist, und auf Harley, weil er ihm Liz genommen hatte.

Er lief los, wurde von der Wut betrieben, lief immer wieder gegen etwas, doch er ging einfach weiter. Er würde es Harley jetzt sagen, was für ein verdammtes Arschloch er ist.

Ein Hupen ertönte, und er sprang erschrocken auf, sah in die Richtung des Geräusches, und runzelte die Stirn.

Er kannte das Auto, nur fiel ihm nicht ein woher. Die Vordertür wurde geöffnet und ein Mann stieg heraus.

Peter kannte ihn, es war Happy, aber er schien nicht gerade Happy.

"Was machsr du hier Peter? Es ist nach Mitternacht, verdammt!" Happy kam wütend auf ihn zu, und er fing sofort an zu weinen.

"Ich wollte...Liz..." schluchtzend fiel er in die Arme des Fahrers welcher das Gesicht verzog als er seine Fahne roch.

"Ich bringe dich jetzt zu Tony." murmelte er, und legte Peter behutsam auf die Rückbank.

Der Kleine hatte sich zu einer Kugel zusammengekugelt und schluchzte.

Happy fuhr so schnell er konnte, parkte in der Garage, und nahm Peter wieder in seine Arme.

"Komm Spiderboy, ich bringe dich hoch." Peter schnarchte nur als Antwort und Happy schmunzelte.

Im Aufzug fing Peter an sich in seinem Armen zu wenden, und murmelte immer wieder etwas vor sich hin.

"Ich bin Spiderman."

"Spiderman weint nicht."

"Spiderman ist cool."

Ein Klingeln erklang als sich die Aufzugstüren öffneten, und Peter schreckte hoch.

Sein Blick flog auf Tony, welcher besorgt auf ihn zukam, und ihn von Happy übernahm.

"Mr. Stark." lallte Peter und Tony lächelte, streichelte ihm über die heiße Stirn.

"Ja Kid?" fragte er sanft und setzte sich mit Peter auf dem Schoß auf die Couch.

"Sie sind wie ein Vater für mich. Ich habe sie ganz dolle lieb." nuschelte der Kleine und drückte sich enger an Tony, welcher glücklich lächelte.

"Ich habe doch auch lieb Kid. Jetzt musst du aber schlafen, und Morgen erzählst du mir warum du getrunken hast."

To be better - spiderman osWhere stories live. Discover now