Mit der Tür aus dem Haus gefallen

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Ich habe gerade Ferien, jetzt kann ich ungestört weiterschreiben (Yippie!) 
Ausserdem probiere ich etwas längere Kapitel zu schreiben, mich stören kurze Kapitel. 
Aber jetzt genug gelabert, ab gehts wuuuuuuuuuh!

Hermine wachte auf.  Sie gähnte und streckte sich und begrüsste den neuen Morgen. Hermine stand aus ihrem Bett auf und schob die Vorhänge auf die Seite, so dass das Morgenlicht durchscheinen konnte. Sie atmet zufrieden aus und geniesst die morgendliche Stille. Hermine entschloss sich umzuziehen und später Ginny zu wecken, welche währenddessen noch im Traumland war.  Einige Minuten später hatte die braunhaarige ihr kleines Privatzimmer, welches sie von McGonagall bekommen hat, verlassen. 

Hermine griff nach mehreren Toasts, strich eine Schicht Butter drauf und verschlang diese innerhalb wenigen Minuten.

"Wow, da ist jemand wohl hungrig.", äussert sich Ron beeindruckt.

"Normalerweise bist du verfressen.", erwidert Hermine grinsend. 
"Ich war gestern nur sehr beschäftigt und hatte keine Zeit etwas zu essen.", erklärte Hermine, wobei sie die wichtigen Details gekonnt ausliess.

"Woran arbeitest du überhaupt? Wir haben kaum Hausaufgaben bekommen, ich habe jedenfalls alles schon vorgestern erledigt.", mischt sich Harry ins Gespräch rein. Er hat sich erst gerade zu uns an den Esstisch gesetzt.

"Ich habe gelesen.", log Hermine. 

"Was denn?", hakte Ron nach. Er merkte es sofort wenn Hermine lügen sollte. Sie war aber auch keine besonders gute Lügnerin.

Hermine fiel das Herz in die Hose. Sie hielt den Atem an und überlegte sich schnell eine kluge Antwort.

"Die Märchen von Beedle dem Barden", log Hermine.

"Mhm.", Harry gab sich mit der Antwort zufrieden, obwohl er ganz genau wusste, dass sie log. Aber gut, wenn Hermine es ihnen nicht erzählen wollte, dann muss sie es nicht.

Hermine war rot angelaufen. Wenn Harry und Ron wüssten, was oder wenn sie gestern buchstäblich getrieben hatte, die würden ausrasten. Vorallem Ron. Ihr wurde schlecht. Sie wusste, dass die beiden wenigsten ihre Sexualität akzeptieren würden. Sie schüttelt sich den Gedanken aus dem Kopf, stopfte ein letztes Toast in ihren Mund, verabschiedet sich mit einem Winken und verliess die Grosse Halle. 

Ob Ginny wohl schon aufgewacht war?

Kurze Zeit später war sie schon in ihrem Zimmer. Ginny immer noch nicht wach. Hermine setzte sich neben ihre Geliebte und rüttelte sie sanft.

"Aufwachen, Gin."

Ginny reagierte nicht.

Sie versuchte es ein weiteres Mal.

Wieder nichts.

Komm schon

Hermine überlegte sich wie sie Ginny aufwecken konnte. Da kam ihr eine gute Idee. Sie drehte Ginny auf ihren Rücken, und legte sich dann auf sie drauf.

Immer noch nichts.

Hermine rollte ihre Augen.

Typisch.

Hermine küsste sie auf ihre Wange, dann ihren Mund und erkundete schlussendlich ihr Kinn.

"Hmpf."

"Na endlich bist du aufgewacht.", keuchte Hermine.

Ginny grinste. Ihr fielen ihre Augenlieder mehrmals zu, aber sie versuchte sie offen zu behalten.

"Es ist Sonntag, warum weckst du mich so früh?", beschwerte sich Ginny, aber sie musste schmunzeln wegen Hermines Aufweckaktion.

Eine (romantische) Freundschaft (Herminny)Where stories live. Discover now