Lunas tolle Idee

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Kapitel 10:

Hermine und Ginny liefen in die Grosse Halle. Es war bereits spät, doch sie wollten frühstücken. Sie wollten den ganzen Tag ausnutzen. Hermine auf einer Seite wollte ihre Hausaufgaben erledigen, Ginny dagegen wollte mit Hermine den Tag geniessen. 
Luna und Neville begrüssten die beide, als sie sich hingesetzt haben. Hermine nahm sich ein Stück Toast, während Ginny etwas Cornflakes ass.

"Gut geschlafen?", fragte Neville, während er etwas ass.

Hermine schüttelt den Kopf. Ginny sah sie kurz geschockt an und schüttelt dann auch langsam den Kopf.
Luna beachtet dies nicht und las die neuste Auflage von dem Quibbler. 
Neville wollte fragen, ob es einen Grund gab, doch Luna fing an zu sprechen:

"Wir sollten das Wetter heute nutzen. Ich denke ich gehe in den Wald. Die Thestrale warten schon auf ihre tägliche Fütterung..", erzählte Luna verträumt.

Ginny schaute unauffälig auffällig zu Hermine. Sie zog die Augenbrauen hoch, als würde sie sagen -Ich hatte recht-.

Hermine schaute nur kurz zu ihr. Sie verdrehte die Augen kurz, und holte eines ihrer Bücher hervor und begann zu lesen. Ginny nahm ihr das Buch aus der Hand, woraufhin Hermine sie erst beängstigend sie ansah, doch ihr Blick verändert sich. Sie schaute Ginny böse an. Ginny ignorierte dies und nahm ihre Hand und stand auf.

"Wir machen uns einen schönen Tag, so wie es Luna auch macht."

Dabei schaute sie Luna dankbar an und nickte ihr zu.
Hermine  seufzte.

"Von mir aus."

Ginny zog sie aus der Halle. Hermine war nicht so begeistert, doch sie wollte Ginny zufriedenstellen.

"Folg mir!"

Mit diesen Worten rannte Ginny los. Hermine probierte ihr zu folgen, doch sie war einfach viel zu schnell. Ausserdem kam sie schnell aus der Puste.
Sie sah Ginny in der Ferne auf Hermine warten.

"Schau, hier ist es schön", rief Ginny begeistert. Sie streckt ihre Hände aus, um ihr die Umgebung zu präsentieren. Erst dann bemerkte Hermine, wo sie sich befanden. Am See, nah an einem Wald. Ginny schwang den Zauberstab und heraus kam eine Decke, die sich geschmeidig auf den Boden legte. Ginny setzte sich auf die Decke und bot Hermine an, sich neben sie zu setzten.
Hermine setzte sich neben Ginny und legte ihre Hände auf die Schulter.

"Ginny, wieso machst du das hier? Ich muss meine Hausau-", fragte Hermine. Sie wurde unterbrochen durch die Lippen, die sich auf ihre legten. Hermine seufzte laut auf und erwidert den Kuss. Schon nach paar Sekunden lag Ginny auf Hermine und steckte ihr ihre Zunge in den Mund.

Das war der erste Kuss nach dem Streit, oder Missverständnis, wie man es sagen wollte. Hermine und auch, wie Hermine es kürzlich gelernt hat, war Ginnys Nacht genauso schlaflos gewesen. Sie hat die Zunge und vorallem den Geschmack vom Weasley-Mädchen vermisst. Nach einer Nacht. Es schien komisch, nach einer Nacht, sie so zu vermissen. Doch sie wünschte sich nichts mehr als Ginny. Nachdem sie letztes Jahr so viel verloren hatte.

Hermine rollte sich so, dass Ginny unten lag. Ginny gefiel das nicht sehr, doch sie liess Hermine tun, was auch immer sie tun wollte. Hermine schob ihre Zunge noch tiefer in Ginny, so dass sie tief seufzen und keuchen musste. Hermines Hände wurden wilder, sie hielt sich erst an ihren Schultern fest, sie wanderten dann weiter zu ihren Hüften. Ginny hielt sich auch an Hermines Hüften fest. 
Hermine löste den Kuss, nachdem sie bemerkt hatte, dass alle sie beiden sehen konnten.

"Wow."

Ginny keuchte immernoch. Sie starrte in die braunen Augen Hermines und sah ihre Angst.

"Mine, was ist los?"

Hermine runzelt die Stirn und schüttelt ihre Angst weg.

"N-ichts."

Ginny wollte ihre Lippen wieder auf die Hermines setzen, doch diese rückte etwas zurück.
Sie schaute sie fragend an, doch diese schaute auf die Decke.

"Mine, bitte red mit mir. Ich kann dir helfen.."

Ihre Miene war besorgt, das stellte Hermine fest.
Sie atmet tief durch und murmelte beschämt:

"Ich hab Angst, dass uns jemand sehen kann."

Die rothaarige war verwirrt. 

"Wieso nur?"

"Niemand weiss, dass ich auf dich stehe. Insgeheim auf Frauen, glaube ich. Ich weiss nicht. Es ist nur so verwirrend.", plapperte Hermine. Sie gestikulierte, sie schlug ihr fast ins Gesicht.

"Du musst dich nicht schämen. "

"Ich weiss."

Hermine schaute tief in Ginnys Augen, sie wollte nicht beschämt sein wegen ihr. Doch sie konnte nicht anders.

"Lass los. Von deinen Ängsten. Lass dich fallen."

Ginny schmunzelte. 

"Wieso lachst du den?", fragt Hermine verwirrt.

Sie fing an zu kichern und versuchte dabei nicht in Lachen zu verfallen:

"So etwas würde Luna sagen, aber es stimmt."

Hermine kamen die Tränen. Sie fiel in Ginnys Arme. Ihr Herz pochte. So wie Ginnys.
Sie schlang ihre Arme um Ginny. Die Wärme durchströmte beide.
Sie fühlt sich so geborgen. Sie würde tagelang in Ginnys Armen liegen.

Danke fürs Lesen, ich weiss auf was ich hinaus will, doch ich weiss oft nicht, wie ich es schreiben soll. Bitte sagt mir, ob es euch gefällt.




Eine (romantische) Freundschaft (Herminny)Where stories live. Discover now