Mafia Woman

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Es darf einfach nichts schief laufen. Wie ich hoffe das wirklich nur Gemma da ist. Es tut schon so weh, das Alli das durch machen musste, da muss nicht auch noch heute etwas passieren.

Als ich soweit mit meiner Arbeit fertig war, machen Allison und ich uns auf den Weg zum Hotel. Im Auto erzähle ich ihr, dass sie sich keine Sorgen machen muss da Franzis und meine Männer überall sind und alles überwachen. Als ich noch hinzufügte das ich natürlich auch aus nächster Nähe alles im Blick behalten werde,
huschte ein kleines Lächeln über ihr Gesicht.

Nachdem ich geparkt habe, bring ich Allison zum Restaurant. Sie flüstert zu mir hoch das sie Gemma schon entdeckt hat und zeigt an einen Tisch an dem ein Mädchen mit dem Rücken zu uns sitzt. Der Tisch steht direkt an einem Fenster und am Ende des Restaurants.

Ich flüsterte ihr noch ins Ohr: >Mach dir keine Sorgen du bist in Sicherheit.<, dann lasse ich sie alleine und laufe in einen neben Raum wo man alle Kameras im Blick hat.

Ich setze mich vor die Bildschirme und stelle die Kameras in die Richtung wo nun Allison mit Gemma sitzt. Durch das kleine Mikrofon was ich vorher gegeben habe kann ich alles mithören.

>Kannst du mir mal erklären wieso du einfach ausgezogen
bist?< fragte Gemma sie direkt. >Ich hatte Streit mit meinen Eltern und muss jetzt erstmal bei einer Freundin wohnen. Sie bezahlen nämlich nicht weiter unsere Miete.<log Allison.
Da Gemma mit Allisons Vater unter einer Decke steckt wird sie schnell dahinter kommen das es kein Streit gibt und Allison selbst die Kündigung der Wohnung gemacht hat.

Ob sie es jetzt schon weiß?
>Wieso rufst du nicht einmal an? Und würdest du mir mal sagen warum wir uns ausgerechnet hier treffen sollten?< Allison entgegnete ihr weiter mit Lügen.

Gemma schien aber auch nicht ganz unschuldig zu sein, denn durch einen der Kellner der die beiden bedient erfahre ich, das sie eine 9mm in ihrer Handtasche hat.

Am liebsten würde ich Alli sofort daraus holen aber da würde nur noch mehr schief gehen
können. Der Rest verlief ruhig, Gemma erzählt über Franzis und warum er sie rausgeschmissen hat. Die Wahrheit war es nicht, denn Gemma weiß ja nicht das Franzis mehr weiß als sie denkt.

Aufeinmal stehen beide auf und gehen zum Ausgang. Ich habe nicht viel mehr mitbekommen umsomehr bin ich verwundert, das sie aufeinmal fertig sind.

Ich rufe einen meiner Männer an, der sich sofort auf den Weg machen soll um zu schauen wohin sie gehen. Um sicher zugehen gehe ich selbst auch in die Richtung der beiden.

Ich gehe gerade aus dem Restaurant raus da höre ich Alli schreien. Ohne nachzudenken renne ich los. An der Straße steht ein Lieferwagen, die Kofferraumtüren stehen offen und zwei Männer versuchen Alli in den Wagen zuzerren.

Gemma steht neben dem Wagen und ruft irgendwas den Männern zu. Einer der Männer schreit auf als Alli ihn anfängt zu beißen, sie reißt sich los und rennt zu mir, bevor einer noch die Waffe ziehen kann sind meine Männer da und halten sie in Schach.

In dem ganzen Getummel achtet keiner mehr auf Gemma die schnell in den Wagen steigt und los fährt. In diesem Moment war es mir egal, denn als Alli bei mir ankam viel sie mir um den Hals.

Die Welt dreht sich nicht mehr weiter. Der Geruch nach Kokosnuss der in ihren Haaren liegt steigt mir in die Nase.

Ich schließe meine Arme um sie und vergesse kurz alles was passiert ist. Bis meine Männer mit den beiden Entführern zu mir kommen. Ich nicke mit dem Kopf Richtung Keller, soll sich mein Bruder um beide kümmern oder mein Dad. Ich muss einfach weg von hier, mit Alli.

Als wir uns voneinander lösen sehe ich Tränen in ihren Augen. Ich streiche ihr die Tränen weg, nehme sie bei der Hand und führe sie zum Auto. Allison redet kein einziges Wort, sondern schaut nur aus dem Fenster und wischt sich im Minuten tackt die Augen.

Auch wenn ich keine Gefühle haben will für sie, ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne sie zu sein.

>Wir packen gleich unsere Sachen es geht auf unsere Insel, damit du vorerst in Sicherheit bist.<Sage ich.

Allison dreht den Kopf zu mir und antwortete zwischen ein paar Schniefern: >Ihr habt auch eine eigene Insel?< ich muss lachen, weil das ihre einzige Frage war.

Durch mein Lachen kann ich ihr ein Lächeln entlocken. Ich will sie wieder glücklich sehen, deswegen rufe ich schnell, bevor wir wieder in meiner Villa waren, meinen Dad an damit er den Flieger fertig machen lassen kann.

>Ihr habt auch einen eigenen Flieger?< fragte sie als ich wieder aufgelegt hatbe. Ich lache und schüttel meinen Kopf, langsam sollte sie wissen das ich Macht und Geld habe.

Als wir bei mir wieder ankommen packen wir schnell unsere Sachen und dann ging es schon wieder los zum Flugplatz. Allison hat sich mittlerweile beruhigt und freut sich richtig hier weg zu kommen. Im Auto rufe ich, dann noch Theresa an.

>Oh, Alli mir tut das so leid. Ich wäre jetzt gerne bei dir aber Parker wird schon auf dich aufpassen. Hab ich nicht recht Bruderherz?< ihr Ton war ermahnent. Und ich weiß ganz genau, dass wenn Alli was passieren würde sie mich umbringt.

>Alles gut Theresa. Wie geht's deinen Dad? Er hat eben nichts gesagt.< fragte sie Alli. >Ach soweit besser aber ich muss wohl noch diese Woche hier bleiben. Alleine in der Villa will ich eh nicht bleiben. Wisst ihr schon wann ihr zurück kommen werdet?< Dieses Mal antwortete ich meiner Schwester.

>Ich denke die ganze Woche. Weiter weiß ich noch nicht.<
Wir verabschieden uns noch und dann waren wir schon am Flugplatz wo Carl unser Pilot schon auf uns wartete.
Zeit für etwas Entspannung.