Chapter 10

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Mein Versprechen einzulösen war nicht gerade einfach.

Seitdem waren mehrere Wochen vergangen, bald ging es schon nach Frankreich für Eduard.

Es gab einfach keine Möglichkeiten hierraus zukommen und schon gar nicht allein.

Irgendwann werde ich es trotzdem schaffen.

Immer positiv bleiben Raya.

Heute würde daraus aber defintiv nichts werden, denn Eduards Eltern sind gerade da.

Sie standen in der Küche und unterhielten sich über irgendetwas.

,,Aber sie hat doch immernoch das Erbe, so würde es uns definitiv nützlich werden", hörte ich jemanden sagen, warscheinlich Igor, Eduards Vater.

,,Findest du das nicht etwas übertrieben лапочка?", fragte eine weibliche Stimme, die man Darja, Eduard Mutter zuordnen konnte.

,,Dann könnte sie selbst wenn sie wollte nicht mehr wegkommen", meinte Eduard.

,,Denkst du sie liebt dich mittlerweile?", fragte Igor.

,,Warscheinlich, wäre da nicht noch dieser Mick", antwortete Eduard.

,,Wieso, was ist denn mit dem passiert?", hackte Igor nach.

,,Hab sie in Spanien gesehen, küssend in einer Ecke", murrte mein unfreiwilliger Freund.

,,Meinst du das Ernst?", fragte sein Vater entsetzt.

,,leider ja... Noch ein Grund mehr. Sie war während dieser Zeit ganz anders. Scheint sich geändett zuhaben seitdem sie ihn nichtmher sieht. Ich wette da wird nicht mehr passieren und dann habt ihr das Geld und ich Raya", meinte Eduard.

,,Hört sich gut an", stimmte Igor zu.

,,Findet ihr das nicht etwas hart?", wandte Darja ein.

,,Ach was, ihr wird ja nichts schlimmes passieren", versuchte er sie zu beruhigen.

,,Vielleicht solltest du sie aber vorwarnen. Nicht das sie in dieser kurzen Entscheidungszeut auf dumme Ideen kommt. So kann sie es wenigstens nochmal überdenken."

,,Du hast Recht Vater. Das mache ich am Besten direkt, in 2 Tagen müssen wir ja schon los."

Damit war ihr Gespräch scheinbar beendet.

So schnell wie möglich rannte ich in Richtung Bad.

Geld, Geld, Geld, immer ging es nur um Geld.

Damit kann man doch auch nicht alle Probleme lösen.

Da sah Eduards Famiie scheinbar anders.

Nur den Rest verstand ich nicht so genau.

Was genau hatten sie vor?

,,Raya, komm daraus", hörte ich Eduard nicht gerade freundlich rufen.

Ich seufzte, bevor ich die Tür aufmachte und in Rihctung Wohnzimmer ging, indem er stand.

,,Wir müssen was besprechen", begann er.

,,Und das wäre?", fragte ich.

Er holte aus seiner Tasche eine kleine Schachtel.

Bitte sei es nicht das was ich denke.

Als er sie öffnete, sah ich einen Ring darin.

,,Du weißt genau was das bedeutet", begann er.

,,Du kommst mit nach Frankreich und wir werden so tun als wäre alles normal, aber wehe du redest noch ein Wort mit Mick."

Ich nickte.

I'LL BE THERE | Mick SchumacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt