Revanchieren

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Langsam zieht er sich selbst die Handschuhe aus, immerhin sollten die nicht im Weg sein. Seine Augen gehen kurz runter und er kann sagen dass er froh ist, dass sie eine Jogginghose mit elastischem Bund anhat. Sie auf die Bank zu legen bringt gar nichts, am Ende verkühlt sie sich noch dabei. Da ist es sicherer sie auf sich sitzen zu haben. Emmy zuckt leicht zusammen als sie die kühlen Finger Alucards eigentlich zum ersten Mal woanders als an ihrem Gesicht spürt. Sie lässt es zu dass er vorsichtig unter ihr Shirt fährt und dort über die Haut streicht. Gänsehaut breitet sich aus und sie spürt genau wo sich seine Finger befinden. Eine Hand legt sich unter ihrem Shirt an den unteren Rücken und verbleibt dort, während die andere langsam nach oben fährt. Sie ist so auf seine Hände fokussiert, sodass der Kuss sie überrascht und doch lehnt sie sich hinein. Bei ihm fühlt sie sich sicher. Bei ihm ist alles möglich und das Vertrauen für so etwas ist da. Trotzdem ist sie verwirrt als er sie umdreht, sodass sie mit dem Rücken zu ihm sitzt. Während nun seine linke Hand langsam von ihrem Bauch nach oben geht, wandert die rechte in genau die entgegengesetzte Richtung und sie versteht nun den Grund. Alucard bringt seinen Mund an ihr Ohr und schnaubt leise. „Genieß es, Dragâ." Um sie noch ein wenig zu ärgern, fährt er über ihre Hose an ihrem rechten Oberschenkel bis zum Knie und lässt nur seine Fingerspitzen über die Innenseite des Oberschenkels streichen. Ein wohliger Schauer breitet sich bei ihr aus und Emilia konzentriert sich erst einmal nur auf das. Sehen tut sie eh kaum etwas, von dem her ist der Sinn eigentlich schon ausgeschaltet. Dafür ist alles andere um so aufmerksamer und es fühlt sich alles intensiver an. Sanft drückt Alucard ihre Beine auseinander und fährt auch über jenen Ort mit der nun meisten Hitze, ehe er auch den linken Oberschenkel nutzt. Zwar hat Emmy gelernt Geduld zu haben, aber anscheinend ist sie kaum vorhanden wenn es um so etwas geht. Sie spürt aber nun auch, wie sich seine andere Hand von außen an ihrem BH zu schaffen macht und sich seine linke Hand vorsichtig an ihre Brüste herantastet. Das leise, aber zufriedene Brummen löst noch einen Schauer aus, der ihr über den Rücken läuft und selbst für ihn spürbar ist. Gerade noch ist er davon ausgegangen dass es nicht schlimmer geht, da lässt sie einen kleinen Laut entkommen als er unter ihren BH fährt und mit seinen Fingern über ihre rechte Brust streicht. Dieses Weib stellt ihn eventuell auf die größte Probe die er jemals gehabt hat. Sein eigenes Glied pocht, verlangt nach Freiheit und dieser Frau auf ihm! Doch er kann es nicht zulassen. Noch nicht. Stattdessen lässt er den kleinen Frust an ihrem Hals aus und entlockt ihr erneut ein leises nach Luft schnappen. Das ist die neue Hölle für ihn. Fast! Immerhin kann er sie anfassen, kann und wird ihr einen Abend bereiten den sie nicht vergessen wird und der sich in ihr Gedächtnis brennt.

Nun doch endlich gleiten seine Finger an ihrem Hosenbund und ihrer Unterhose vorbei weiter nach unten. Er kann die Hitze spüren. Die Feuchtigkeit die sich ausgebreitet hat. Ohne sein zutun stellt sie ihre Füße auf seinen Knien ab und schafft noch mehr Platz für seine Hand. Er fährt direkt am Ansatz der Oberschenkel entlang, streift ihre Schamlippen nur kurz und fährt wieder über die Haut. Er will sie flehen hören. Er will sie hören wie sie nach ihm verlangt. Nur nach ihm! Der Urvampir beugt sich weiter nach vorn und lässt ihre Brust in Ruhe, damit er ihren Kopf zu seinem drehen kann. So gierig hat er sie noch nie erlebt. Sie will es und sie muss es nur sagen. Ein einzelnes ‚Bitte' reicht schon aus. Sie zittert erwartungsvoll, dass kann erspüren. Er kann schon fast ihr eigenes Pulsieren spüren, welches ebenfalls nach ihm verlangt. Nach mehr als nur Fingern! Doch er kann nicht mehr geben. Im Moment zumindest. Immer weiter spielt er mit ihr um auszutesten, wie weit sie mitmacht ohne etwas zu sagen. Überraschend weit wenn man die Zeit bedenkt die dies schon eingenommen hat. „A-Alu..." Ah, da ist es ja. „Hm...?" Er brummt nur leise und leckt sich schmunzelnd über die Lippen. Sie holt leise Luft und presst die Lippen aufeinander, ehe sie ihn ansieht. Auch wenn sie ihn nur schemenhaft erkennen kann. „Bitte." Braves Mädchen. Erst jetzt lässt er seine Finger direkt an ihren Schamlippen entlanggleiten und fährt auch einmal in der Mitte entlang. Sie wäre so willig. So bereit! Für ihn! Doch wieder widmet er sich ihrem Hals und lässt langsam einen Finger in sie hineingleiten. Die Hitze umschließt ihn sofort und scheiße... er will sie nicht nur am Finger haben. Sie hält doch glatt die Luft an, um sich daran zu gewöhnen dass Alucard- Wie ist es noch einmal dazu gekommen? Ach egal. Emilia spannt sich leicht an als sich der Finger bewegt und langsam rein und rausgleitet. Sie legt den Kopf nach hinten an Alucards Schulter und zieht die Luft ein, als er wenig später einen zweiten dazu nimmt. Zu laut will sie nicht sein, weswegen sie sich auf die Unterlippe beißt um sich selbst davon abzuhalten etwas rauszubringen. Ein unkontrolliertes Zucken erschüttert ihren Körper, nachdem sich sein Daumen auch noch ihrer Klitoris zuwendet. Ach du heilige Scheiße. Sie selbst hält sich an seinen Oberschenkeln ein und übt auch ein wenig Druck aus, um diese überwältigenden neuen Gefühle kompensieren zu können. Ein leises Grollen ist von ihm zu hören, was Emmy aber nicht nur in neue Gefühlslagen bringt sondern ihr auch bewusst macht, in welcher Situation er sich selbst befinden muss. Irgendwo in der hintersten Ecke ihres eigentlich abgeschalteten Hirns meldet sich ein kleiner Bereich der ihr zu verstehen gibt, dass sie vielleicht nun die Zeit ihres Lebens hat, aber für ihn könnte es sich als Folter darstellen. Langsam und unter dem ständigen Gefühl der Hitze in ihrem Unterleib, geht sie mit ihrer rechten Hand weiter nach hinten und streicht an seiner Erektion entlang, welche sich deutlich abzeichnet. Er selbst muss die Luft einziehen und stoppt. „Emmy, das ist gefährliches Gebiet."

A soul for twoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt