64

3.8K 110 6
                                    


Lizzy
Helen machte die Tür auf und nahm mich glücklich in den Arm.

„Ich habe dich lange nicht mehr gesehen Lizzy", lachte sie und ich war wirklich überrascht von ihrer guten Laune.

„Brandon gib mir die scheiß Fernbedienung wieder!", schrie eine bekannte Stimme im Hintergrund.

„Jaja sie haben beide ihr Temperament von ihrem Vater", klärte Brandon's Mom mich auf und ich musste sofort kichern.

„Ich will den Bachelor verdammt nochmal nicht gucken." „Ich aber", erwiderte Serena daraufhin.

„Ich auch", rief ich und sofort war es wieder still.

Ich trat in das Haus ein, stellte meine Schuhe ab und lief ins Wohnzimmer.

„Lizzy", rief Serena und strahlte überglücklich.

Ich hätte eher gedacht, hier würde Trauerstimmung herrschen, aber das war nicht der Fall.

„Siehst du Brandon zwei gegen einen", gab sie zurück und entriss ihm die Fernbedienung wieder, woraufhin ich lachen musste.

Helen setzte sich neben uns auf einen Sessel und ich glaube tatsächlich das es ihr gut tat quasi eine Tochter zu haben. Sie hat mir erzählt, wie Brandon sich immer mehr von ihr entfernt hat. Serena würde das nicht tuen.

Ich legte meinen Kopf auf Brandon's Schulter. Es freute mich, seine Familie wieder so zu sehen und ich glaube das tat er auch.

Brandon rief immer wieder Kommentare ein, wie doof er diese Show fand, während Serena und ich einfach nur kicherten.

Helen schlief schon vor der ersten Werbepause ein. Brandon hielt seinen Finger vor den Mund, deutete uns an, das wir leise sein sollten. Er selber stand auf und legte eine Decke über sie.

Er war so unglaublich fürsorglich und rücksichtsvoll.

Als es zu Ende war, ging Serena rüber in das Gästezimmer und wünschte uns eine gute Nacht.

Dann gingen wir hoch in Brandon's Zimmer. „Ist hier eine Bombe explodiert", fragte ich belustigt. Denn das Zimmer sah noch schlimmer aus als vorher.

„Ach das tut doch jetzt nichts zur Sache." Er zog mich auf seinen Schoß und grinste mich verführerisch an. „Serena und deine Mom sind unten", sagte ich etwas schneller.

Er lehnte seinen Kopf etwas nach vorne, nur um mit seinen Lippen mein Ohrläppchen zu berühren und eine Gänsehaut an meinem Körper zu hinterlassen. „Dann musst du eben leiser sein. Auch wenn ich weiß das dir das schwer fallen wird", flüsterte er und mein Herz fing an schneller zu schlagen.

„Ich bin immer leise", gab ich schnell zurück, wollte ihm nicht diese Genugtuung geben. „Ach ja, lachte er an meinem Ohr.

Gleich darauf riss er mich herum, sodass ich unten lag.

„Das werden wir ja sehen", grinste er, während er meine Hände über meinem Kopf festhielt und meine Lust nur größer werden ließ.

Seine Augen fingen auch in der Dunkelheit wieder an zu funkeln, als er mich so sah.

Kurz darauf verteilte er Küsse auf meinem Gesicht, bis hin zu meinem Kinn und dann weiter an meinem Hals.

Ich legte meinen Kopf nach hinten, genoss seine warmen Lippen auf meiner Haut, welche mit jeder Berührung ein Prickeln auf meiner Haut hinterließen.

Dann zog er mir quälend langsam mein Shirt über die Arme, sodass ich nur noch oben ohne vor ihm lag. Auf den Bh verzichte ich schon länger. Bei meinen kleinen Brüsten, konnte man eh nicht viel sehen, also gab es da kein Problem.

flying high Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt