Kapitel 5

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Sicht von Jonathan

Zuhause angekommen, aß ich mit meinen Eltern zu Mittag. Nach dem Essen, ging ich in mein Zimmer, machte meinen Hausaufgaben und trainierte anschließend noch mit Ethan. Wir rannten in Wolfsform durch den Wald und rannten bis zur Grenze und machten einen Rundgang durchs Gebiet. Gegen Nachmittag machten wir uns auf den Weg zurück, um noch Kampftechniken zu trainieren.

Vor dem Abendessen, duschte ich mich noch und chillte in meinem Zimmer, bis es Essen gab. Am Esstisch unterhielt sich mein Vater mit mir und Mutter über die anderen Rudel in der Umgebung. Nach einiger Zeit sagte meine Mutter mir, dass wir am Samstag zu einer Feier gehen würden und das ich mir schon mal Gedanken meiner Garderobe machen sollte. Wohin wir aber gehen würden, sagte sie mir nicht. Ich hatte aber den Verdacht, dass wir auf einen Ball oder so gehen würden, da wir als Alphafamilie ständig zu so etwas mussten. Ich persönlich mochte diese Veranstaltungen schon, da ich es liebte zu tanzen. Ich weiß ich weiß, kein gutes Hobby für einen Badboy aber es gab noch etwas Gutes daran, und zwar konnte man einen Menge an Mädchen kennenlernen. Da Ethan der Sohns des Betas war, durfte er auch immer zu diesen Veranstaltungen mitkommen. Dies fand ich immer voll cool, da wir uns immer die Kleider der Mädchen genau ansahen und geraten hatten, ob sie die Töchter eines Betas oder Alphas waren.

Ethan war mein bester Freund seid wir auf der Welt waren und wir spielten immer miteinander. Jedes mal wenn ich ein Tier fand, also einen Spinne oder ein anderes Insekt wollte ich es kaputt machen, Ethan hat es in seinen Hand genommen und immer in den Garten gebracht. Er liebte die Natur und könnte keinem Tier etwas zu leide tun. Ich bewunderte seine Liebe zur Natur und den Tieren, wir im Rudel hatten noch genau einen andere Person, welche die Natur und die Tiere womöglich noch mehr liebte als Ethan es je tat. Diese Person hieß Rose Blume und ist die beste Freundin von Annabelle McCain.

Ich persönlich hatte nie etwas mit Rose zu tun und kannte sie auch nicht wirklich. Da gab es nur mal so einen Vorfall als sie ungefähr 11 Jahre alt war. Es war auf dem Sommerfest des Rudels, Rose fand nicht weit weg vom Platz ein verletztes Reh und anstatt es zu sterben zu lassen, rannte sie zurück zum Fest und holte den Rudelarzt, der es sich ansah. Ich und die meisten Anderen, hätten es einfach sterben lassen, da es sehr stark verletzt war und eigentlich keine Überlebenschance hatte, doch sie bestand darauf und kümmerte sich über einen Monat um dieses Reh. Am Ende war es völlig gesund und ging zurück in den Wald. Dafür erntete sie sehr viel Lob und die Meisten hatten Respekt vor ihr, da sie so etwas tat.

Nach dem Essen ging ich hoch in mein Zimmer und schaute mir noch einen Film an und ging dann auch schon schlafen.
Der Rest der Woche verliefe eigentlich ereignislos abgesehen davon, dass wir Anna gemobbt hatten.
Ehe ich mich versah, war es Samstag und ich entschied mich für einen dunkelblauen Anzug, welchen ich am nächsten morgen zu dieser Feier anziehen würde. Meinen Eltern hatten mir immer noch nicht erzählt, wo wir eigentlich hin gingen.
Ich hoffte nur, dass Ethan auch dabei sein würde!

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Ich weis dieses Mal ist das Kapitel etwas kurz gewesen, ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

Die Botin der Luna *PAUSIERT*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt