Kapitel 5

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Ich taumelte in den Vorgarten des Anwesens und atmete tief durch. Angenehm strömte Luft in meine Lungen. Klaus hatte Recht, mein Vater hatte Caroline und mich gefoltert, jedoch hat er sie wieder gehen gelassen. Mich hat er behalten und in einem Eisenkrautkäfig eingesperrt. Jeder dachte ich wäre im Ausland gewesen. Eines Tages hatte ich es nicht mehr ausgehalten und hatte meine restliche Magie zusammengefasst und somit bin ich aus dem Käfig ausgebrochen, wobei mein Vater dies nicht wollte und ich ihn umgebracht hatte. Nach diesen Jahren bin ich zu einer alten Freundin nach New York, sie war eine Hexe und hieß Ginny. Sie zog dann aber nach New Orleans und ich ging zurück nach Mystic Falls.
Da ging mir ein Licht auf, Ginny hatte ich es erzählt und sie wohnte hier. Klaus war bei ihr.
Er wusste alles, ganz sicher. Ich taumelte und dann wurde es plötzlich schwarz vor meinen Augen.

„Hey, Evelyn wach auf, komm schon es tut mir leid.", als ich meine Augen aufschlug fiel mir auf dass der Boden unglaublich weich war und ich am liebsten gar nicht mehr aufstehen würde, doch dann wurde mir bewusste dass ich gar nicht mehr auf dem Boden lag, sondern in KLAUS BETT? Ich blickte herum und entdeckte ihn dann an seinem Bett sitzend.
„Was ist passiert?", fragte ich ihn, doch dieser wandte sich nur ab und lief in dem Zimmer auf und ab.
„Klaus bleib stehen und sag mir was los ist und zwar Sofort!", rief ich energischer und er drehte sich zu mir herum. Er kam schnell auf mich zu und drückte seine Lippen auf meine. Sie fühlten sich weich an, jedoch war ich so überrumpelt dass ich den Kuss nicht erwiderte. Er verstärkte den Druck und ich schloss die Augen. Er drückte mich an die Wand und riss mein T-Shirt auf.

Ich lag neben Klaus und hörte seine gleichmäßigen Atemzüge, ich hatte es nicht wahrhaben wollen aber jetzt war es ganz klar, ich hatte mich in Niklaus Mikaelson verliebt und konnte nichts dagegen tun. Ich drehte mich auf die Seite und legte meinen Kopf auf seine Brust. Anscheinend wollte er mich genauso wie ich ihn, jedoch merkte ich dass ihn irgendwas zurückhielt. Ich wollte doch jetzt nicht darüber nachdenken und kuschelte mich noch näher an ihn. Ich wusste dass er nicht so wie die anderen war und genau das mochte ich an ihm. Er legte einen Arm um mich und ich lächelte: „Warum hast du das noch nicht vorher gemacht?", fragte ich ihn und er drehte sich zu mir: „Das bleibt mein Geheimnis und jetzt zerstör nicht den Moment.", ich lächelte und beugte mich zu ihm hinunter und drückte keine Lippen auf seine, er umfasste meine Wangen und erhöhte den Druck, ich lächelte und kam auf ihm zum Liegen. Er lächelte und wir küssten uns weiter.

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