1.Goodbye

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"Alles liebe." Meldete sich eine Stimme im Hintergrund, kein anderer als meine Mutter.

"Dankeschön." sagte ich und holte mein Lieblingshemd aus dem Schrank um es in den Koffer zu tun. Anschließend ging ich rüber zu meinen selbst genähten Sachen.

"Was tust du da ? Schmeißt du endlich diese Sachen weg. Gott sei dank." meinte sie wortwörtlich. Ich drehte meinen Kopf leicht in ihre Richtung und schaute sie fassungslos an.

"Ich gehe." sagte ich kaltherzig.

"Wohin?" Fragte sie.

"Weg Mutter. Ich gehe weg. Von dir von Dad von euch allen. Und du wirst mich nicht davon abhalten." sagte ich und schloss den Koffer. Anschießend zog ich mir die Leder Jacke and die ich zur Seite gelegt hatte.

"Goodbye." lächelte ich provokant und lief die Treppen mit meinem Koffer runter.

"Mila Brooks." schrie sie mir hinterher.

"Du gehst nirgendwo hin." meinte sie und packte mich an meinem Arm.

"Ah nein? Dann schau zu. Ich bin 18 und verantwortlich für mich selber." meinte ich und machte mich los von ihr.
Als ich die Tür öffnete stand das nächste Problem vor mir.

"Alles gute Mila." schrieen sie.
Zoe und Mia. Meine besten Freunde.

"Leute was tut ihr hier?" Fragte ich.

"Du hast Geburtstag.. Mila warum der Koffer ?" Fragte Mia.

"Ihr seid zu spät, ich fliege heute Nacht nach Los Angeles." meinte ich

"Wieso?" Fragte Zoe.

"Ich will weg von hier." Meinte ich und schloss die Tür.

"Mila, du kannst doch nicht einfach gehen." sagte Mia.

"Mia, ich warte seid sechs Jahren auf diesen Moment. Ich gehe jetzt und basta.

"Nicht ohne mich." meldete sich Mia und blieb hinter mir stehen.

"Und nicht ohne mich." meldete sich Zoe nun.

Ich drehte mich langsam um.

Ich ließ mein Koffer stehen und ging auf sie zu.

"Hört zu, ihr seid alles für mich. Wirklich alles. Aber ihr könnt nicht hier alles aufgeben um mit mir nach Amerika zu kommen." sagte ich und nahm beide in den Arm.

"Lieber gebe ich alles auf, als dich." sagte Mia.
"Mia bitte." sagte ich und hielt ihr Gesicht.

"Nein Mila. Entweder zusammen oder garnicht." sagten sie.

"Ihr wollt das wirklich durchziehen huh?" Fragte ich seufzend.

"Aber zu 100%." Lachten sie.

"Dann beeilt euch, denn wir fliegen in 8 Stunden." lächelte ich.

Wir umarmten uns alle drei.

Nach gefühlten Stunden Koffer packen saßen wir im Flugzeug auf dem weg nach Los Angeles.

"Du wolltest wirklich ohne uns gehen?" Fragte Mia.

"Ich hatte keine Wahl, ihr hättet mich nie gehen lassen." seufzte ich.

"Ja natürlich nicht." meinte Zoe.

"Ihr wisst was bei mir immer abging." meinte ich.

"Ja natürlich, aber du kannst uns doch nicht einfach verlassen." sagten beide.

"Moment wo werden wir überhaupt bleiben?" Fragte Zoe.

"Ich hab ein Apartment gekauft." sagte ich.

"Haben deine Eltern das erlaubt?" Fragten sie.

"Nein, sie wissen nicht mal bescheid. Die haben mir so viel Taschengeld gegeben in den letzen 6 Jahren." lachte ich.

"Deine Eltern haben schon viel Geld." lachte Zoe.

"Sie denken immer sie können deine liebe mit Geld kaufen." meldete sich Mia und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Nach einem langen Flug in Los Angeles, vor dem Apartment.

"Wer wohnt neben an?" Fragte Zoe.

"Ich weiss es nicht." meinte ich und ging hoch. Die beiden mir hinterher.

"Bereit Mädels." lächelte ich.

"Auf machen." schrie Mia.

"Ihr seid also die neuen." meldete sich eine Stimme von hinten.
Wir drehten uns gleichzeitig um. Vor uns stand ein Junge mit braunen Augen. Ich mochte ihn jetzt schon nicht.

Ich verdrehte die Augen und wendete mich zur Tür. Während Zoe mit ihn in einem Gespräch vertieft war.

" Es ist toll." sagte Mia und ging zu der Tür rechts neben dem Bad.

"Nicht." warnte ich sie.

"Was ist da drinnen." fragte Mia.

"Da geht keiner von euch rein." sagte ich und warnte sie noch einmal.

Hoffe es gefällt euch 💜💘

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