Chapter 29

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Als ich meine Augen öffne, fällt mein Blick als aller Erstes auf den Wecker der auf dem Nachtisch steht und mit leuchtend roten Buchstaben die Uhrzeit anzeigt: 7:45Uhr.

Erst als ich mich wieder auf den Rücken legte, merkte ich das etwas nein jemand

fehlte: Luke.

Er wird wohl schon Unten sein.

Was mich verwunderte, denn wir sind gestern Abend erst spät ins Bett gegangen und außerdem hatte er noch viel getrunken.

Was wenn er schon nach Hause gegangen ist? Dieser Gedanke bescherte mir ein unangenehmes Gefühl im Bauch.

Aber ich schob diesen Gedanken einfsch beiseite denn mir kam Gestern wieder in den Sinn.

Bei dem Gedanken dass er mit mir in einem Bett geschlafen hat, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Meine Haut kribbelte als ich mich an dir Küsse erinnerte und in meinem Bauch flogen Schmetterlinge herum.

Ich setzte mich auf nur um mit erleichterung festzustellen das mein Ellenbogen nicht mehr wehtat. Im gedämmten Tageslicht welches durch die blauen Vorhänge schienen erkanntr ich jedoch dass sich dort wo ich aufgeschlagen war, nun ein dunkler Fleck gebildet hatte. Naja, besser als ein bleibender Schaden.

Ich blieb noch einige Minuten länger liegen und starrte an die Decke bevor ich die Decke beiseite schlug und aufstand.

Immer wenn ich einen Schritt machte, spührte ich einen unangenehmen Druck an meiner Fußunterseite. Doch es war nicht so schlimm wie ich am Vorabend dachte. Der Schock machte alles einfsch so schlimm. Der Schmerz besteht schließlich nur in meinem Kopf, ich machte mir einfach viel zu viele Gedanken.

Ich streckte mich ausgiebig ehe ich mir meine Haare mit einem Haargummi das ich immer an meinem Handgelenk trug, zusammenband.

Ich ging die Treppe so leise herunter wie es ging da ich niemanden wecken wollte.

Doch als ich die Küchentür aufdrückte merkte ich, dass dies garnicht nötig war.

Robin und Harry saßen am Frühstückstisch und bedienten sich von einem großen Teller mit Waffeln der auf dem Tisch stand.

Anne hingegen war gegen die Küchentheke gelehnt und telefonierte. Sie trug einen schmalen Bleistiftrock mit blauer Bluse und schwarzem Jackett.

Sie hatte doch nicht vor heute zu arbeiten oder? Nichtmal an Feiertagen gab sie Ruhe.

"Ah Lauren", begrüßte mich Harry nachdem er einen Schluck von seinem Orangrnsaft nahm. "Gut geschlafen?"

Ich nickte. "Ja, sehr gut", meine Wangen errötteten etwas.

"Das ist schön", meinte Harry. "Willst du was essen?"

"Nur wenn es keine Umstände macht", meinte ich, da ich keine Last sein wollte. Ich stand immernoch im Tührrahmen und spielte nervös mit meinen Händen.

"Du hast in unserem Haus geschlafen, ds ist frühstücken kein Thema", lachte er.

Zögernd setzte ich mich neben Harry. Robin lugte einen Moment hinter seiner Zeitung hervor und murmelte ein verschlafenes: "Guten Morgen"

Ich nickte kurz und antwortrte: "Morgen"

Harry reichte mir einen Teller auf den ich mir gleich eine Waffel packte und sofort ein Stück abriss.

Während ich kaute fragte ich: "Wo ist Luke?"

Dies war eigentlich mein erster Gedanke als ich aufgewacht war.

"Unter der Dusche", meinte Harry der aufstand um sein dreckiges Geschirr in die Spülmaschine zuräumen.

"Nein, ich habe doch tausendmal Gesagt: den Vertrag mit GPG nicht abschließen bevor ich einen Blick darauf gelegt habe!", hörte ich Anne in ihr Handy gröhlen, ich fuhr bei ihrem Ton kurz zusammen.

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