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Traum
Sie öffnete die Augen und sah sich um, um sie herum kümmerten sich Krankenschwestern um Verletzte. Sie sah an sich herunter und auf ihrem Bett nach, doch nirgends wo war sie zu finden. Nochmal sah sie sich um und erkannte das alle Kinder in ein Haus gebracht wurden, sie stand auf und rannte dort hin. Ein paar Krankenschwester versuchten sie aufzuhalten, doch sie stoß sie einfach weg und musste sogar ein paar weg schlagen. Sie kam an der Tür des Hauses an und riss sie auf, dort waren überall Kinder Ihresgleichen auf Tüchern und im hinteren Teil des Raumes war ein Berg von Leichen... Kinderleichen. Sie schrie auf und hielt die Hände vor dem Mund, sie sah sich nach ihrem eigenen Kind um und fand es in den Armen eines Autoren. Sofort packte sie die reine Panik und sie rannte auf ihn zu, auf dem Weg dort hin nahm sie sich eine Glasscherbe und als sie vor dem Autor stand Stich sie damit auf seine braust ein. Er schrie und sah sie verängstigt mit weit aufgerissenen Augen an, sie riss ihm ihr Kind aus denn armen und Stich nochmal mit der Glasscheibe in seinen Hals. Er riss die Augen auf und kippte um, sie drehte sich um und rannte raus, sie wusste das die Auroren ihr folgten, doch guckte sie nicht hinter sich, sie wollte kein Risiko eingehen zu stolpern.
Sie rannte in den Wald hinein an Bäumen, Büschen und über abgefallene Äste. Sie kam an einer Steinplatte an und wusste genau wo sie war, jetzt guckte sie hinter sich und sah die Autoren auf sie zu rennen, mit erhobenen Zauberstäben. Sie rannte so schnell sie kann einen matschigen Weg entlang und bog hier und da ab, als Versuch sie abzuschütteln. Von weitem sah sie die Hütte, ihr Haus das sie selbst für sich und ihr Kind gebaut hatte, sie rannte jetzt noch schneller.
Sie sah ihr Ziel direkt vor Augen.
Sie riss die Tür auf, schlug sie zu und rannte hoch ins Kinderzimmer und verschloss wieder die Tür. Mit ihrem weinenden Kind auf dem Arm, dass sie verzweifelt versuchte zu beruhigen, während sie es an sich drückte, ging sie immer weiter rückwärts in den Raum hinein, mit dem Blick zur Tür. Sie hörte wie die Tür unter aufgesprengt wurden und sie drückte ihr Kind noch näher an sich. Die Schritten hallten durchs Haus, bis sie hörte das sie die Treppe hoch stürmten und panisch suchte sie nach einem Versteck oder ein entkommen, da wurde auch schon ihre Tür gesprengt. Sie zitterte und fing an zu weinen, die Autoren kamen durch die Tür und sagten irgendetwas mit erhobenen Zauberstäben, doch sie verstand kein Wort. Zaubersprüche wurden auf sie gehetzt und sie ging rückwärts, bis sie plötzlich nach hinten viel und nach wenigen Sekunden landete sie hart auf dem Rücken und keuchte auf.
Als sie die Augen öffnete sah sie über sich den Nachthimmel und versuchte sich auf zu setzte, doch traf sie sofort ein heftiger Schmerz bei der kleinsten Bewegung. Sie schaute an sich runter und sah das ein Stock ihr Bein durch bohrte und das sie mehrere offene Wunden hatte. Sie sah durch die Gartenglastür das die Autoren zu ihr gerannt kamen, sofort zwang sie sich aufzustehen und humpelte weiter den Garten hinunter, bis zu einer Klippe. Sie sah zurück und weinte bitterlich, die Entscheidung die sie gerade traf war grausam, aber sie wollte ihr Kind bis zum Ende in den Armen halten. Und so sprang sie und klammerte sich an ihr Kind, plötzlich spürte sie wieder ein so harten Schmerz wie beim Aufprall und als sie nach oben schaute, sah sie diesmal nicht nur den Nachthimmel, sondern auch ein Bündel an einem Ast hängen. Sie streckte die Arme nach oben und schrie verzweifelt, dann fühlte sie wie tausend Nadeln sie durchbohrten und Wasser umgab sie. Sie versuchte Luft zu hohlen um zu ihrem Kind zu kommen, doch bekam sie nur Wasser in den Mund. Sie sah viele schwarze Punkte in ihrem Blickfeld und dann war alles schwarz.
Die Leiche der Frau schwamm auf der Wasseroberfläche und aus der Mitte des Rücken kamen plötzlich tausende Motten heraus geflogen.

Nachsitzen im Verbotenen Wald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt