24. Kapitel
Taylor :
Ich ging also wieder zurück ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett.
Diese Waffen gingen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Was zum Teufel besitzt er sie eigentlich?
Ich hoffe nur, dass er die noch nie eingesetzt hat.
Ich merkte wie er nach ein paar Minuten kam und sich zu mir legte und die Arme um mich schlung.
Innerlich krampfte ich zusammen und bekam eine Gänsehaut.
Warum verspürte ich plötzlich Angst?
Passiert demnächst wieder irgendwas?
Hat James noch andere Feinde außer diesen Rob?
So viele Fragen, die ich nicht nachzählen kann.
Am nächsten Morgen weckte James mich, in dem er mit den Fingerspitzen über meinen Rücken auf und ab streichelte und ein Kuss auf mein Nacken gab.
Ich rieb mir die Augen und streckte ein Arm nach ihn aus.
"Guten Morgen, kleines." flüsterte er mir ins Ohr.
Ich kicherte und zog ihn zu mir herunter.
"Du siehst morgens wenn du wach wirst immer süß aus." sagte er und gab mir ein Kuss auf die Nasenspitze.
"Und du ebenfalls mein süßer." gab ich zurück und küsste ihn auf dem Mund.
Er grinste.
"Jetzt steh auf und mach dich fertig damit wir zur Schule fahren." sagte er und zog mich aus dem Bett hoch.
"Ich will nicht." jammerte ich gespielt beleidigt.
Aber er blieb hart und sagte "Nichts da. Sonst kriegen wir Ärger von Mr.Copper. Und auf ihn habe ich keine Lust.".
Ich verdrehte die Augen und stieg aus dem Bett.
Auf dem Weg ins Badezimmer klatschte mir James noch auf den Hintern, worauf ich mich grinsend umdrehte und ihn die Zunge raus streckte.
Ich machte im Badezimmer die Dusche an und stieg hinein.
Ich ließ nur die Wasserstrahlen an mir hinunter prasseln.
Das tat sowas von gut.
Dann stieg ich nach 15 Minuten wieder aus der Dusche und ging ins Schlafzimmer wo ich mich auch umzog für die Schule.
~~
James :
Während Tay duschen war, überlegte ich immer noch Fieberhaft wie ich dass nun machen soll.
Ich habe um ehrlich zu sein Angst.
Nicht Angst vor Rob, sondern Angst um Taylor.
Sie bedeutet mir so viel.
Passiert ihr irgendwas, dann sehe ich rot.
Als sie fertig mit dem Duschen war, kam sie angestöckelt in ihren hohen Schuhen in die Küche und schnappte sich direkt meine Tee Tasse, die ich an den Mund setzten wollte um zu trinken.
"Hey, das war meine Tasse." schmollte ich gespielt beleidigt.
Sie streckte die Zunge heraus und meinte "Mach dir ein neuen." und grinste mich frech an.
Ich musste lachen.
Sie schüttelte sich bisschen Cornflakes in ihrer Schüssel und gab ein schuss Milch dazu und rührte nur darin lustlos herum.
Ich zog eine Augenbraue hoch und fragte "Was ist? Warum isst du nicht?".
Sie zuckte mit die Schulter und murmelte "Keine Ahnung." und schaute mich an.
Irgendwas bedrückte sie doch.
"Hey, was ist?" fragte ich besorgt und setzte mich zu ihr.
Ich legte eine Hand auf sie, aber sie zog es gleich wieder weg.
"Nichts ist. Warum lügst du immer?" fragte sie und ich schaute sie fragend an.
"Wie? Wieso sollte ich lügen? Wobei?" fragte ich verwirrt.
Sie stand auf und ging ins Schlafzimmer.
Ich ging hinterher und hoffte dass sie nicht den Schrank öffnete. Aber leider hatte sie genau das gemacht.
Sie öffnet den Schrank und fragte "Was sind das für Sachen? Wozu brauchst du diese ganze Waffen?" und zog die Tasche hervor.
Mir wisch alle Farbe aus dem Gesicht als sie das ganze Inhalt hervor holte und vor mir hielt.
"Schlagring. Schlagstock. Messern. Pistole. Was soll das? Wozu brauchst du das ganze eigentlich? Hast du je jemals jemanden mit dem Messer oder die Waffe umgebracht?" fragte sie.
Ich schüttele den Kopf.
"Oder jemanden die Fresse mit dem Schlagring poliert?".
Zögerlich nickte ich.
"Ja..habe ich schon mal." murmelte ich klein Laut.
Sie zog hörbar die Luft an und schaute mich entsetzt an.
Toll, warum habe ich das bloß erzählt?
"Süße. Ich habe die Sachen nur, um uns zu schützen." sagte ich und zog sie sanft am Arm zu mir.
Sie riss sich aber reflexartig von mir los.
"Ernsthaft? Damit kannst du uns nicht schützen." keifte sie los.
"Aber versteh doch: wenn Rob hier auftaucht, dann habe ich was, womit ich uns schützen kann." sagte ich heftig und machte paar Schritte auf sie zu.
Sie lief aber Rückwerts zur Tür, aber ich konnte sie noch gerade so am Handgelenk zu fassen kriegen und zog sie wieder zu mir heran.
Gesicht an Gesicht stehen wir nun voreinander und ich sehe Panik in ihre wunderschönen Augen.
"Ich möchte einfach nicht dass dir was geschieht. Dich ein drittes mal außer Augen zu lassen, würde ich nicht verkraften. Ein drittes mal dich entführen zu lassen von irgendwen, die mir weh tun wollen in dem sie mir die wichtigste Person was antun, halte ich nicht aus. Lieber knalle oder steche ich die Person ab, statt dich zu verlieren." sagte ich ruhig und in einem flüßterton.
Ich merkte wie mir Tränen in den Augen stiegen, aber ich drehte den Kopf so um und kniff die Augen zusammen.
Sie schaute mich mit offenen Mund nur an, konnte aber nichts heraus bringen.
Ich drückte ihr meine Lippen auf ihre und legte sie auf´s Bett.
Sie erwiderte den Kuss und umschlung ihre Arme um meinen Nacken.
Ich löste mich kurz von ihr und schlug vor "Lass uns heute zu Hause bleiben, okay?".
Zögerlich nickte sie nur und murmelte ein "Okay." , und gab mir wieder einen Kuss.
Jetzt weiß sie nun, warum ich Angst um sie habe wegen Rob.
Nun muss ich sie dazu überreden mit aus Minnesota abzuhauen.
Und so leid es mir auch tun mag, wenn sie nicht will und sich dagegen wehrt, dann muss ich zu anderen Mitteln greifen.
Und die würde meine kleine für einige Stunden außer Gefecht setzen und auch ein wenig weh tun müssen.
Auch wenn es mir schwer fallen wird.
Immerhin würde ich sie aus Minnesota raus bringen.
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Troublemaker James // ~ Canceled ~
FanfictionABGEBROCHEN // James Maslow / Diamond - AU - FanFiktion. // Egal wo er auftaucht, ist Stress vorprogrammiert. Ein schiefer Blick reicht schon und er zettelt eine prügelei. Jeder respektiert ihn und widerspricht ihm nicht. In der Schule hat jeder Re...
