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Der Schwarzhaarige sinkt auf die Knie, nimmt die Hand des Jungen vor ihm, der Tränen in den Augen hat. Seine Hand zittert, als er die kleine, schwarze Schachtel aus seiner Jacke holt und zu seinem Freund aufsieht. Sein Mund öffnet und schließt sich immer wieder, bis er es schafft, die ersten Worte auszusprechen.

"Louis Tomlinson, ich liebe dich, das weißt du ja. Ich liebe dein Lachen, deine Zähne, die Art, wie deine Haare verwuschelt sind, was dich unglaublich süß macht. Ich könnte jetzt tausende Dinge aufzählen, aber es wird immer etwas geben, das ich vergessen habe. Denn du bist so vielseitig, so anders als alles, was ich bisher gesehen habe. Du bist so süß, so charmant, so wunderschön. Deine Augen, welche bei jeder Freude anfangen zu strahlen und die immer fröhlich sind, egal welche Umstände gerade da sind. Deine Art, wie du immer jeden zum Lachen bringst, obwohl einem gar nicht danach ist. Sogar wie du dich kleidest, gefällt mir. Aber am meisten schätze ich an dir, dass du mich genauso liebst, wie ich es bei dir tue. Das Gefühl, das du mir gibst, wenn wir zusammen sind, wenn du meine Hand hältst oder mich immer wieder aufs Neue verrückt machst und in den Wahnsinn treibst. Ich will jetzt nicht zu lange reden, aber ich will dir eins sagen und dich eins fragen: Ich liebe dich. Willst du mein Mann werden und mich zum glücklichsten Menschen dieser Erde - dieses Universums machen?"

Der Schwarzhaarige blickt in die Augen seines Freundes, sieht in ihnen einen Haufen von Gefühlen. Sieht Freude, Liebe und Glück. Aber er sieht auch die Tränen, welche seine Sicht verschleiern. Er nickt hektisch und sagt krächzend, noch völlig vor Freude übermannt: "Ja! Ja, ich will!" Nun huscht ein überglückliches Lächeln auf das Gesicht des Schwarzhaarigen und er öffnet die Schachtel. Zwei silberne, schlichte Ringe kommen zum Vorschein, die Augen des Gefragten werden riesig. Sanft, ganz vorsichtig, als wären sie aus Gold, das jeden Moment zerbröckeln könnte, nimmt er einen heraus und schiebt ihn auf den Ringfinger des Pakistaners. Auch seine Finger zittern. Aber nicht aus Nervosität wie ein paar Minuten bei dem anderen davor, sondern aus reinem Adrenalin. Nie hätte er gedacht, dass er verlobt sein würde. Nie. Und doch war es jetzt so. Auch sein nun Verlobter schiebt ihm den Ring zärtlich auf den Finger und verbindet ihre Lippen schließlich mit einem innigen Kuss. Mit einem Kuss, der nur den Anfang des Glückes darstellen sollte, das die beiden dann erlebten.

Zouis One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt