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|Problem Child?!|

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Montag, 11:00 Uhr

Hitoshi langweilte sich zur Tode. Jap, dass war wahrscheinlich die beste Bezeichnung.

Der Plan sich einfach aus dem Staub zu machen scheiterte. Leider hatte Hizashi ihn erwischt, als er gerade aus der Tür spazieren wollte.

Was hatte er auch erwartet? Auch wenn Hizashi in letzter Zeit nicht mehr auf Patrollie war, um an seiner Radioshow, seinem Unterricht an der Yuei und an der Erziehung von Izuku und Hitoshi arbeitete, war er trotzdem ein spitzen Held.

Er wälzte sich auf dem Holzfußboden herum, stöhnte genervt auf und versuchte sich irgendwie zu beschäftigen.

Am liebsten wollte er zusammen mit Izuku gemütlich zur Schule schlendern, aber das konnte er nicht so einfach.

<< Vielleicht könnte ich mit den Katzen spielen . . ?>> murmelte er leise zu sich selbst.

Kurz daruf stand Hitoshi fest auf seinen Beinen und flitzte durch das ganze Haus.

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Montag, 11:05 Uhr

Schließlich fand er Neyemua, die schlafent unter dem Sofa lag, aber wo war Makato?

Beide Katzen waren Hauskatzten, dass heißt draußen ist keine Option. Aber er hat alles abgesucht, außer . .

Hitoshi drehte sich mit geweiteten Augen nach hinten um an Izukus Zimmertür zublicken, die wie immer zugeschlossen war.

Das betreten des Zimmers ohne dass der Junge da war, war komplett verboten. Izuku führte die Regel nicht ein, aber seine Blicke die er allen zuwarf, wenn er nach der Schule in sein Zimmer geht und es auch nur die kleinsten Anzeichen zeigte, dass jemand in dem Raum war reichten aus.

Shota machte sich nicht die mühe mit dem Jungen zu diskutieren, deshalb nahm er diese Regelung einfach ohne Widerworte hin.

Hitoshi fand die Regelung von anfang an blöd, schließlich war Makato nahe zu immer in Izukus Zimmer, was ihn davon abhielt mit ihm zu spielen.

'Das ist kein eingriff in seine Privatsphäre! Ich hole nur kurz Makato aus dem Zimmer.', redete Hitoshi sich selbst ein, während er nach links und rechts blickte, ehe er in das Zimmer huschte.

Als er die Tür hinter sich schloss lehnte er sich an sie und atmete tief ein und aus.

Die Situation stresste Hitoshi sehr. Er musste zugeben, dass er ein wenig Angst vor Izuku hatte. Auch wenn er nur an die genervten Blicke von Izuku dachte setzte sein Herzschlag einige Sekunden aus.

Er wollte sich definitiv nicht mit seinem großen Bruder anlegen, aber er interessierte sich schon immer für den Inhalt von Izukus Schrankschubladen.

Er wischte seine schwitzigen Hände an seiner Jogginghose ab und nahm ein paar tiefe Luftzüge, bevor er zur Schublade griff.

<< Huh? . . es ist verschlossen? >>

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Montag, 13:27 Uhr

<< Ich bin wieder da. >>

Izuku war es egal ob man ihn überhaupt hören konnte. Er konnte nicht anders als an sein altes Haus zudenken wo er mit seiner Mutter lebte.

Wie sah sie nochmal aus? Izuku hatte nur ein verschwommenes Gesicht vor Augen.

Er streifte sich seine Jacke aus aus hing sie an den Kleiderständer, an dem anderen bunten Klamotten hingen.

Als er dass erste mal den Kleiderständer sah war er sehr verwirrt. Dieser große Holzstab an denen kleinere Metallstäbe befestigt waren sah eher wie eine für ihn noch unbekannte Waffe aus dem Mittelalter aus.

Bei ihm gab es damals so etwas nicht. Der Flur bei seinem damaligen Haus war nur mit Dreck, leeren Flaschen und nochmals Dreck bedeckt. Dort gab es keine großen Teppiche in bunten Farben, kein Kleiderständer und keinen Schuhschrank in dem man seine Schuhe ordentlich verstauen konnte.

Inzwischen hatte Izuku seine abgenutzten roten Sneakers in dem weißen Schuhschrank verstaut. Hizashi hatte ihm schon vor einiger Zeit neue, teurere und schönere Schuhe geholt, aber Izuku mochte seine lieber.

Aber man kann ihn es auch nicht verübeln, schließlich hatte er schon viele Erinnerung in diesen Schuhen gemacht.

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NOTE: DANKE FÜRS LESEN !

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Problem ChildWhere stories live. Discover now