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|𝐄𝐏𝐈𝐒𝐎𝐃𝐄 𝐓𝐖𝐄𝐍𝐓𝐘-𝐅𝐈𝐕𝐄|
ᴇɴᴅʟɪᴄʜ ʀᴀᴜs

|𝑫𝒐𝒏𝒏𝒆𝒓𝒔𝒕𝒂𝒈|

Am nächsten Tag wachte ich irgendwie früher als sonst auf, da es erst 5:27 war als ich auf die Uhr sah. Gähnend stand ich von meinem Bett auf und rieb meine Augen, schloss das Fenster und ging aus meiner Zimmertür Richtung Küche. Als ich an meinem Wohnzimmer vorbei ging, sah ich etwas Rotes auf der Couch. 'Was zum?' ich tappte ganz langsam zu dem Ding bis mir einfiel das Karma ja hier geschlafen hatte.

'Man bin ich verpeilt' ich verdrehte meine Augen und betrachtete den schlafenden Karma noch ein paar Minuten bis ich ein paar Bilder machte. 'Man weiß ja nie ig' ich swipte noch einmal durch die Bilder bis ich mich in die Küche begab, natürlich schloss ich die Tür hinter mit, und fing an mir einen Toast zu machen. Ich machte Insgesamt sechs Toasts, nahm mir noch etwas zum drauflegen aus dem Kühlschrank, und fing an meinen Toast zu genießen.

Während ich am essen war, ging ich neue Insta Posts durch oder hing auf Tik Tok rum , bis die Wohnzimmer Tür auf ging und ein verschlafener Karma aus der Tür trat. "Morgen" begrüßte ich ihn. Karma hatte sich seine Uniform wieder angezogen und setzte sich gegenüber von mir und schnappte sich einen Toast.

Während wir frühstückten redeten wir über das was gestern passiert war, und ich kam zum Entschluss zu meinem Vater zu ziehen. Ja, es werden dann wohl alle erfahren doch was ich nicht wollte war das es meine Klasse durch Vater oder sonst jemanden erfährt, sondern durch mich! Ich bin bei solchen Sachen immer schon ein Angsthase gewesen, immer.

Ich weiß nicht ob die Entscheidung gut war meine Familie vor der Welt geheim zu halten, aber es war nun mal passiert und kann nicht rückgängig gemacht werden. Eines wusste ich jedoch, ich musste es ihnen HEUTE sagen. "Karma, ich werde der Klasse heute sagen wer mein Vater ist da ich mich dazu entschlossen habe zu ihm zu ziehen" ich sank meinen Kopf um den Augenkontakt vermeiden zu können.

"Okay, keine Sorge du schaffst das schon. Falls etwas passierten sollte dann bin ich da" Karmas Worte halfen mir in diesem Moment um Welten. Ich wusste noch nicht wann ich es ihnen erzählen möchte, aber es musste einfach heute sein. Nachdem wir aßen machte ich mich auch noch schnell fertig und dann klingelten Kayano und Nagisa schon an meiner Tür.

Zu unserem Glück hinterfragten sie nicht wirklich was Karma denn bei mir tat, sondern gingen nur neben uns her wie immer. Ich war nervöser als gestern und das heißt schon was, am Weg auf den Berg bin ich mir immer und immer wieder den selben Satz durchgegangen. "Liebe Klasse.. nein Meine Freunde?! Man das kling so bescheuert" mit seufzten schlürfte ich weiter den Berg hinauf.

"Sei einfach wie du selbst, nicht förmlich. Keiner wird dir den Kopf abhacken" scherzte Karma was mir nicht wirklich half. Als wir in der Klasse ankamen waren noch nicht viele hier, weshalb ich bis zum Ende der Stunde wartete. Ich hasste es so oder so schon immer vor der Klasse zu sprechen, naja in den meisten Fällen. Mein Fuß wippte unter dem Tisch wie wild, und die uns gestellte Aufgabe bekam ich nicht mal annähernd richtig hin. 'Man ich will das endlich hinter mir haben...'

Als die Glocke zum Ende der Stunde rang, kamen Karasuma und Bitch- Sensei in die Klasse. Ich sah zu Karma der mir zu nickte, ich erwiderte dieses Nicken und stand auf und ging nachvorne. (Sogar für mich ist das gerade spannend af) Ich stand nun vorne und räusperte mich. Alle Augen waren nun auf mir, 'so schnell kanns gehen, schöne Scheisse Y/n :,)' ich fixierte meinen Blick nicht auf einer Person, schluckte noch einmal runter und sprach dann.

"Koro- Sensei ich muss kurz etwas von meinen Schultern bekommen wenn das Okay ist?" "Natürlich Y/n" ich nickte dankend und richtete nun diesmal meinen Blick auf die Klasse. "Ich muss euch etwas sagen, die letzten drei Jahre behielt ich ein Geheimnis welches ich aus, hoffentlich bald, verständlichen Gründen geheim hielt" ich seufzte schwer. "Was meinst du Y/n?" fragte Nakamura die an ihrem Tisch angelehnt war.

"Nun ja wie soll ich sagen, ich sags einfach kurz, knapp und für alle verständlich. Ich bin die Tochter des Vorstandsvorsitzenden!" ich lächelte nervös, eine Stille brach in die Klasse und ich merkte die verwunderten und geschockten Gesichter meiner Mitschüler und auch die meiner Lehrer. Da ich leicht nervös war sah ich zu Karma, er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und hielt seine Hände in den Hosentaschen.

Karma schenkte mir ein Lächeln welches reichte um wieder Selbstmut schöpfen zu können, also sprach ich wieder. "Ich hielt das für ein Geheimnis wei-" ein lautes Lachen unterbrach meinen Satz. Ich sah zu Terakasa der wütend aussah und ein finsteres Lächeln auf den Lippen hatte. "Denkst du wirklich das wir dich dann noch in der Klasse haben wollen, Y/n Asano?" sein Ton war kühl und dennoch voller Wut.

"Ich kann es verstehen, deshalb hielt ich es ja geheim. Ich wäre von Anfang an wie mein Vater eingestuft worden hätte ich das nicht verschwiegen. Ich weiß wie mein Vater war, ich war nicht wegen meiner Noten oder meines Verhaltens von Anfang an in der E-Klasse, sondern weil er dies entschied als ich mich von ihm abwandte. Ich kann auch verstehen das ihr mich von der Klasse versto-"

Schon wieder unterbrach Terasaka mich, "Verdammt richtig! Wir wollen doch sicher nicht die Tochter des Vorstandsvorsitzenden in der Klasse haben?! Ich meine was er uns die Jahre angetan hatte?!" Terasaka sprang auf und erhob seine Stimme. "Terasaka halt die Klappe!" Yada stand nun auch von ihrem Platz auf und sah zu Terasaka. "Wir dürfen nicht vergessen das sie ebenfalls von ihrem Vater so behandelt wurde wie wir!" Okuda sprach nun auch.

Ich sah sie verwundert an, "Und ich glaube wir kennen sie jetzt schon gut genug um zu wissen das sie das genaue Gegenteil ihres Vaters ist!" Yoshida schenkte mir ein Lächeln und zeigte mir seine Daumen nach oben. "Genau!" stimmte Maehara zu, gefolgt von Hazama und ein paar anderen der Klasse. Ein Jubeln brach in der Klasse aus, doch ich stand bloß vereist von der Aktion gerade vorne.

"Danke Leute!" ich hatte etwas Pipi in den Augen, nachdem ich in eine riesen Gruppen Umarmung gezogen wurde. Sie fragten viel über mein Früheres Leben bzw wie es so mit meinem Vater zu leben war. Ich beantwortete alle Fragen freudig bis der Unterricht wieder los ging. Mit erleichtertem Seufzten lies ich mich auf meinen Stuhl fallen und sah zu Karma.

Er sah mich ebenfalls an und wir hielten Augenkontakt, er war so simpel und doch so intensiv. Die Glocke rief uns dann wieder aus dem Traumland.

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𝐒𝐎𝐑𝐄||A. Karma✓Where stories live. Discover now