17.

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|𝐄𝐏𝐈𝐒𝐎𝐃𝐄 𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍𝐓𝐄𝐄𝐍|
ᴛʀᴀᴜᴍᴀ

Den letzten den wir ausschalten mussten war Gastro, wir waren in einer Art Theater Halle, haben uns hinter den Sitzen versteckt und ihn ausgetrickst. Mit Hilfe unserer Scharfschützen Hayami und Chiba wurden wir Gastro dann auch los. Wir rannten den Weg hinauf bis zum Dach, wo uns überraschenderweise ein bekanntes Gesicht erwartete!

Takaoka- Sensei stand auf einem Heli- Landeplatz der durch eine Brücke verbunden wurde. "Also habt ihr es durch alle meine Auftragskiller geschafft wie ich sehe?" ein schelmisches Lächeln überkam sein Gesicht. "Nun gut, der Grund weshalb ich euch herbat war es, das ich noch einmal gegen den Jungen Kämpfen kann! Nagisa!" Ich sah zu Nagisa der neben mir stand, auch wenn er mein Geheimnis wusste, sorgte ich mich um seine Gesundheit.

"Du willst doch bestimmt deine Klassenkameraden retten oder? Also komm über diese Brücke und kämpf mit mir!" er zeigte auf die dünne Metallbrücke die zu seiner Seite führte. "Sind Sie so erbärmlich das Sie nicht einmal eine Niederlage einstecken können?!"schrie ich, sodass Takaoka- Sensei mich hören konnte.

"Ha?! Du Göre, hast du nicht an jenem Tag meine Anweisungen missachtet?! Wie auch immer, Nagisa was wirst du tun?" Nagisa stimmte zu, und fing an die Brücke zu überqueren. Da wir nicht wirklich eine andere Wahl hatten, ließen wir es zu. Hayami und Chiba hielten jedoch für jede Zeit ihre Waffen bereit, um im Notfall auf Takaoka- Sensei zielen und schießen zu können.

Takaoka drückte Nagisa ein echtes Messer in die Hand, diesmal würde bis zum Tod gekämpft werden... Karma stand neben mir, sein Blick hing auf Takaoka- Sensei, er war voller Hass ihm gegenüber. Takaoka lief auf Nagisa zu, Nagisa wich ihm rechtzeitig aus. Mein Blick veränderte sich, die Sorge stieg, Nagisa bekam immer mehr Schläge von Takaoka- Sensei ab. 'Der ist doch verrückt!'

Karma ballte seine Fäuste vor Wut, "Los, geh auf die Knie und flehe um das Gegenmittel!" befahl Takaoka dem Jungen, Nagisa tat was er sagt. Ich sank auf die Knie, legte seine Hände auf den Boden und sank seinen Kopf. 'Nagisa' "Es tut mir leid" "Ha?! Was war das? Leider konnte ich dich nicht hören?!" sein schelmisches Grinsen wuchs mit jeder Diskriminierung mehr. Mein Blick nahm Verachtung an, Verachtung für den Mann!

Ich schielte zu Karma der ein leuchten in den Augen hatte, welches ich noch nie zu vor sah. Meine Augen weiteten sich vor schock, 'ich hab ihn noch nie so gesehen' langsam und ohne große Bewegungen zu machen, quetschte ich meine linke Hand in Karmas Faust. Wir verkuppelten unsere Finger ineinander und ab und zu merkte ich ein starkes Drücken seiner Seits.

Terasaka der neben mir stand, fing an immer schneller und schwerer zu atmen. "Hey? Terasaka, geht's dir gut?!" bevor er antworten konnte flog Terasaka nach vorne, ich fing ihn gerade noch auf indem ich meine Hand von Karmas befreite. Mit meiner linken stützte ich Terasakas Brustkorb und die andere legte ich ihm um seine Schulter. "Nagisa! Lass dich jetzt ja nicht von deinen Gefühlen leiten und mach den Bastard fertig!!" Terasaka schrie Nagisa an, ob es eine Art anfeuern war?

Nagisa wandte seinen Blick wieder zu Takaoka- Sensei, er nahm sein Messer in den Mund und spazierte langsam auf ihn zu. 'Was hat er vor?' ich beobachtete jeden einzelnen Schritt den er machte. Sein Letzter Schritt folgte so schnell, das ich kaum sah was passierte. Takaoka war am Boden und Nagisa stand gerade auf, und schmiss den Koffer mit dem Gegengift auf unsere Seite.

Ich seufzte aus Erleichterung, Terasaka fing an Triumphierend zu lächeln. Bevor Nagisa die Brücke zu uns überqueren konnte, flog ein Helikopter über ihn. "Ihr braucht keine Sorge haben, das Gift ist nicht tödlich, es muss nur ausgeschlafen werden!" rief uns Smog zu, es waren die Auftragskiller von vorhin!

Am Weg zu unserem Hotel sprachen und lachten alle, es war eine Erleichterung das dass Gift nicht tödlich war. Ja, wir wären fast draufgegangen aber was solls. Ich war ganz hinten und hielt Koro- Senseis Ball Form in meiner rechten Hand. "Du hast heute wirklich tapfer gekämpft Y/n!" munterte mich Koro- Sensei auf. Ich dankte ihm mit einem kleinen Lächeln und ging weiter. "Wussten Sie es?" fragte ich plötzlich. "Das mit deinem Vater? Natürlich!" ich kicherte über den Fakt, das meine Geheimhaltung anscheinend nicht die beste war.

"Ich verstehe" ich lächelte ihn an und folgte der Gruppe. Ich war erschöpft, es war mehr nervlich zu verkraften als Körperlich, und trotzdem war mein Körper so ausgelaugt. Karma der zu erst noch bei der Gruppe, an Kayano und Nagisas Seite war, viel langsam zurück bis er, mit beiden Händen in den Hosentaschen, leise neben mir her lief. Ich Gähnte da die Müdigkeit mich langsam einholte. "Danke" Ich sah verblüfft zu dem Rotschopf der sich gerade aus unerklärlichen Gründen bei mir Bedankt hatte?

"Wofür?" fragte ich verwirrt. "Du hast trotz meiner Heutigen sowohl auch Montägigen Aussage versucht mich zu beruhigen..." Karma wand seinen Blick nach vorne, ich lächelte leicht, mehr zu mir selber als ihm. "Na dann, gerne" wir liefen bis zum Hotel einfach nur still nebeneinander her. Genossen unsere Präsenzen und den Abend.

Am Hotel angekommen gingen die meisten in ihr Zimmer, ich entschied mich dazu zum Strand zu gehen und noch etwas den Abend zu genießen. "Everything that kills me makes me feel alive" ich murmelte den Text zu Counting Stars von OneRepublic mit, und sah hinauf in die Sterne. Der Himmel war heute besonders. "Oh but I'm not that old, Young,but I'm not that bold"

Leise Summte ich den Text weiter mit, ich spürte zwei Präsenzen neben mir. Es waren Kayano und Nagisa. Ich rappelte mich auf und nahm meine Kopfhörer aus den Ohren. "Wieso hast du uns nie von deinem Vater erzählt?" fragte Kayano behutsam. "Ich weiß wie Menschen reagieren würden wenn ich ihn erwähnen würde. Er diskriminiert die E- Klasse schon von Anfang an, und ich wollte einfach nicht in den selben Topf wie er geschmissen werden..."

|𝐹𝑙𝑎𝑠ℎ𝑏𝑎𝑐𝑘|

Damals als ich 10 Jahre alt war, spielte ich mit meinem Bruder auf einem kleinen Spielplatz in der nähe unserer Schule, ich war im Sandkasten beschäftigt und baute eine Burg, mein Bruder war weiter weg bei den Schaukeln. Als ich gerade fertig mit meiner Sandburg war, kam ein Mädchen auf mich zu und trat sie zusammen.

"Hey!" zischte ich das etwas ältere Mädchen an. "Du bist doch Y/n Asano oder?!" sie war irgendwie aggressiv mir gegenüber, aus einem mir jedoch nicht erklärlichen Grund. "J-Ja wieso?" sie schüchterte mich locker ein, mit ihren 13 Jahren. "Ew! Du bist bestimmt genauso schrecklich und gemein wie dein grauenhafter Vater!" sie nahm meine kleine Schaufel, stach in den Sand und hob sie mit einer Ladung voller Sand wieder hoch.

"Hier, das bekommen solche wie ihr es seid!" ich sah zu ihr auf, wie sie mir die Schaufel mit dem Sand über den Kopf kippte, meine Augen brannten, meine Haare voller Sand. Ihr lachen ging mir nie mehr aus dem Kopf, wie sie Grinste, und sich dann wieder auf die Schaukeln setzte. Keiner der anderen Kinder half mir...

Ich stand auf, wischte mir größtenteils den Sand ab und lief zu Gakushu. Ich erzählte ihm was passierte, weinte dabei höllisch und fing an zu fragen wieso uns denn alle hassten? War Vater wirklich so böse?

An diesem Tag bat ich Gakushu nie jemandem davon zu erzählen, nicht einmal Vater!

|𝐸𝑛𝑑𝑒|

Diese Erinnerung kommt immer und wieder in meinen Kopf, es war wie eine Art Trauma....

𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛 𝐋𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐏𝐢𝐳𝐳𝐚 :3

𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛 𝐋𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐏𝐢𝐳𝐳𝐚 :3

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𝐒𝐎𝐑𝐄||A. Karma✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt