I Can't Stop Loving You ⚣𝗒𝗈𝗈𝗇𝗆𝗂𝗇

ଘ SEVEN

Die Autofahrt verlief relativ ruhig, lediglich das Radio brach die Stille und während Yoongi sich auf den aufgelockerten Verkehr konzentrierte, kämpfte der Engel mit sich, nicht einzuschlafen, da er manchmal dazu neige während des Schlafs zu sabbern oder mit den Zähnen zu knirschen.

Nach knapp zwei Stunden parkte der Blauhaarige dann endlich sein Auto in der Tiefgarage des Wohngebäudes, in dem sich seine Wohnung befand und starrte wenige Sekunden vor sich an die Betonwand, ehe er sich zu dem Jungen auf der Rückbank umdrehte.

Er war doch noch eingeschlafen, lehnte ungemütlich mit seinem Kopf an der Scheibe, während sein Mund etwas weiter offen stand.

Yoongi musste lächeln. Der Blondhaarige sah äußerst niedlich aus und am liebsten würde er ihn nicht wecken wollen, schließlich waren die letzten Tage für ihn sicherlich nicht leicht gewesen und er musste sich davon erst einmal erholen, aber er konnte ihn nicht im Auto sitzen lassen.

Also schnallte er sich selbst ab, stieg aus, bevor er seine Tür so leise wie möglich wieder schloss und die hintere öffnete.

Der Junge schien beinahe aus dem Auto zu fallen, als er keinen Halt mehr an der Scheibe hatte und öffnete somit einwenig seine Augen.

„Schlaf weiter. Ich trag dich nach oben, wenn du nichts dagegen hast", meinte der Ältere, während der Engel ihn nur müde ansah, ehe ihm die Augen wieder zufielen.

Yoongi lächelte wieder mal, schnallte auch den Jüngeren ab und zog ihn aus dem Auto, in seine Arme, sodass dieser sich, wenn auch nicht allzu feste, mit den Armen und Beinen an ihn klammern konnte.

So schloss er seine Auto ab und lief, mit den Händen unsicher, weil er dem Jungen nicht zu nahe treten wollte, unter seinen Oberschenkel, zum Fahrstuhl. In seinem Geschoss angekommen bahnte er sich seinen Weg, bis zu seinem Apartment, wo er seine Schlüssel raus kramte und die Tür danach öffnete.

Der Engel atmete dabei seelenruhig gegen seinen Hals, was Yoongi einwenig beruhigte.

Er trug den Jungen in sein Zimmer, setzte ihn auf sein Bett, bevor er ihm die Jacke von den Schultern streifte und ihn dann nach hinten drückte.

Der Junge griff eher aus reflex nach dem oberen Ende der Decke, zog sie bis hin zu seinem Kopf und drehte sich dann auf die andere Seite, was dem Älteren wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Er selbst brachte die Jacken noch in seinen Flur, wo er sie aufhängte und es sich dann auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich machte.