Wahre Liebe oder nur ein Traum...?

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sich alles, was gestern passiert ist, so unwirklich an, als ob alles nur ein Traum gewesen wäre. Aber der Kuss,... ich wollte nicht wahr haben, dass das nur ein Traum gewesen sein soll. Denn allein der Gedanke daran brachte mich zum lächeln. Als ich bemerkte, dass ich an sie und den Kuss dachte und anfing zu lächeln, ließ mich rot werden. Ich stand auf, ging ins Bad wo ich erstmal duschte, um mir dann eine schwarze skinny Jeans anzuziehen und ein Oberteil mit schmalen Trägern, welches Rücken frei war. Dazu hatte ich weiße sneeker an. Ich machte mir meine Haare fertig und ging dann hoch zu Frühstück.

Oben angekommen lief ich Natasha in die Arme. "Oh Gott, tut mir leid." sagte ich und schaute verlegen auf den Boden. Es kam nur ein grummeln zurück, welches sich wirklich süß anhörte, weshalb sich ein Lächeln auf meine Lippen stahl.
Ich ging zu den anderen und aß mein Frühstück in Ruhe, ohne einen Ton zu sagen. "Alles okay bei dir Y/N?" fragte mich Tony. "Mhm? Ja... alles bestens, warum, was ist denn?" "Nichts, nur du bist heute so abwesend." Sagte er und ich schaute ihn entschuldigend an.

Als ich fertig war ging ich zum Fahrstuhl und fuhr wieder zu den Zimmern. Auf der Etage angekommen ging ich nicht in mein Zimmer, sonder machte mich auf den weg zu dem von Natasha.

Als ich an ihrer Tür ankam, klopfte ich an. "Es ist offen!" kam von ihr. Ich machte vorsichtig die Tür auf und trat ein. "Ach du bist es nur." kam von ihr. "Ich hatte dir gesagt, dass ich dir den Grund erzählen kann wenn du möchtest." "Na dann fang an." sagte sie und sah mich erwartungsvoll an. "Können wir vielleicht dafür spazieren gehen?" "Wenn du meinst." "Danke....." sagte ich, was sie ein wenig irritierte. Wir beide gingen zum Fahrstuhl und fuhren nach unten. Wir liefen in den Central Park. Als wir dann endlich da waren, fing ich an ihr zu erzählen, was damals passiert ist.

"Ich fang erstmal damit an, warum ich geschrien habe."
Ich erzählte ihr, dass meine leiblichen Eltern und ich ein halbes Jahr nach meinem 5. Geburtstag in ein Restaurant gingen. Ich fing an ihr vom Essen und den anderen tollen Dingen zu erzählen, welche ich dort gesehen hatte. Doch dann kam der traumatische Teil.
"Als wir allerdings gerade gehen wollten, kam ein Mann mit einem Messer und erstach einem nach dem anderem. Als er meinen Vater ermordet hatte, wollte er nun mich umbringen, aber meine Mutter ließ es nicht zu und er traf sie so doll, das sie gleich zu Boden viel. Kurz darauf viel auch der Mann leblos zu Boden, da ein Mitarbeiter des Restaurants ihn erstochen hatte. Nach diesem Vorfall wurde ich ins Kinderheim gebracht." Bei den Gedanken lief mir eine Träne über die Wange. Auch erzählte ich ihr, dass ich in vielen Familien war, welche aber mit meinen Panikattacken, welche ich von diesem  Vorfall erlitten hatte, nicht klar gekommen sind. Das war einer der Gründe, weshalb ich vertrauensprobleme entwickelte.

Ich machte eine Pause beim erzählen und sah sie abwartend an. Ein 'Wow....', war alles was ich von ihr bekam. "Das klingt nach keiner schönen Kindheit." stellte sie fest. "Ich will nicht unhöflich klingen...." setzte sie an "aber was hat dass mit dem Kuss zutun?"

Ich setzte mich auf eine Parkbank und fing an zu zittern, als ich an damals dachte...

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Tut mir leid das gestern nichts von mir kam. Hoffe aber der Teil gefällt euch.