Kapitel eins

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Glaube an das was du weißt, nehme das wahr was du siehst, und sage das was du denkst*********

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Glaube an das was du weißt, nehme das wahr was du siehst, und sage das was du denkst
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„Und du meinst wirklich, dass der Urlaub gut für uns sein wird?", etwas ratlos saß Jan neben seinem besten Freund Tim im Auto und blickte nach hinten auf die Sitzbank. Dort lagen die Koffer der beiden und zahlreiche Taschen die sie gepackt hatten.
„Natürlich. Rewi hat doch behauptet, der Ort sei genau richtig für uns!", antwortete Tim während er seine Augen auf der Straße hatte und sich die Gegend ansah.
„Es soll sich um einen Ort handeln der mitten in der Natur liegt und dort tummeln sich kaum Menschen. genau das richtige was wir gerade brauchen.", Tim sah kurz zu Jan ehe er wieder auf die Straße sah.
„Na wenn ihr meint.", murmelte Jan und blickte aus dem Fenster. Seit einer geraumen Zeit waren sie von der Autobahn gefahren und fuhren nun durch eine Gegend in der es mehr Wald als Häuser gab. Jan wusste nicht mal, dass es in Deutschland solche Orte gab. Immer wieder fuhren sie an kleine komischen Hütten aus Holz vorbei in denen Licht brannte. Mittlerweile war es auch schon kurz ach 19 Uhr und sie waren seit 6 Uhr morgens schon unterwegs. Jan hoffte innerlich, dass der Urlaub wirklich etwas verändern würde, denn er hatte in der letzten Zeit ziemlich viel Stress gehabt und konnte ein wenig Ruhe wirklich gut gebrauchen.
„Wie heißt der Ort denn an den wir gehen?", fragte Jan während sie schon wieder an so einer kleinen Hütte vorbeigefahren waren.
„Laut dem navi und Rewi nennt sich der Ort Kaisersdorf, aber so genau weiß ich es auch nicht da Rewi unser Navi programmiert hat und nicht ich.", sagte Tim und blickte auf das Navi, welches noch eine Fahrtzeit von 20 Minuten anzeigte.
„Wieso hat Rewi das gemacht und nicht du?", wollte Jan wissen aber Tim zuckte nur mit seinen Schultern.
„Er wollte es eben machen bevor wir abreisen.", Tim wusste es selber auch nicht genau wieso Rewi den Ort unbedingt ins Navi eingeben wollte, aber er hatte ihn nicht daran gehindert. Rewi war schon seit einer geraumen Zeit ein guter Freund der beiden und das eine oder andere mal hatten sie auch schon zusammen an einem kleinen Projekt gearbeitet. Meistens waren es aber Disstracks gegeneinander aus reinem Spaß
„Und er war schon mal dort?", wollte Jan wissen und Tim nickte.
„Zumindest hat er das mir gegenüber gesagt und ich glaube ihm das jetzt einfach mal.", murmelte Tim und Jan nickte zögernd. Auch wenn sie mit Rewi befreundet waren, so konnte er nie genau unterschieden wann Rewi sich einen Scherz erlaubte und wann er es mal wirklich ernst meinte. So war das eben bei Rewi.
„Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht. Freust du dich denn nicht?", Tim sah zu Jan der nur starr aus dem Fenster blickte.
„Doch....ich freue mich schon...aber naja...", mehr sagte Jan nicht denn im nächsten Moment gab das Auto von Tim komische Geräusche von sich und blieb mit einem mal stehen.
„Was ist denn jetzt los?", verwundert versuchte Tim sein Auto erneut zu starten doch nichts tat sich.
„das kann doch nicht wahr sein!", fluchte er und öffnete die Fahrertüre, dann stieg er aus und öffnete die Motorhaube.
„Was ist denn dort?", fragte Jan der das Fenster heruntergelassen lassen und auf seinen Freund wartete.
„Hier ist rein gar nichts. Hier ist alles okay!", gab Tim zurück und klappte die Motorhaube wieder herunter, dann stieg er wieder ins Auto und knallte die Türe zu. Wieder versuchte er sein Auto zu starten doch es wollte einfach nicht mehr angehen.
„Ich war doch erst letzte Woche in der Werkstatt und habe alles überprüfen lassen. Wieso geht es denn jetzt nicht mehr?!", Tim schlug die Hände über seinem Kopf zusammen.
„Jetzt mal ganz ruhig. das wird sicher gleich wieder anspringen.", versuchte Jan Tim zu beruhigen, aber das Auto sprang nicht mehr an. Die beiden saßen im Auto während es draußen angefangen hatte zu regnen.
„Da wären wir mal lieber Zuhause geblieben, dann hätten wir jetzt nicht diesen Stress.", Jan legte seinen Kopf nach hinten gegen den Sitz und versuchte nicht an das kleine Missgeschick zu denken, sondern lieber einen Plan zu schmieden wie sie von der Stelle kamen. Doch as war nicht so leicht. Hier, mitten im Wald, gab es keine Möglichkeiten und wenn es welche gäbe, dann würden sie niemals ausreichen.
„Okay, das reicht. Wir haben hier kein Netz und bevor wir jetzt hier nur rumsitzen und nichts tun laufen wir lieber das kleine Stück bis in den nächsten Ort!", mit diesen Worten richtete sich Tim aus und holte seinen Koffer von der Rückbank.
„Du willst hier jetzt einfach ins nächste Dorf laufen?", fragte Jan und Tim nickte.
„Hier sitzen bringt uns auch nicht weiter. Hier wird uns wohl keiner mehr entgegen kommen heute.", Tim hatte auch Jans Koffer geholt und ihn an die Beifahrertüre gestellt.
„Na los komm schon. Bis zur nächsten Ortschaft ist es nicht weit. das schaffen wir heute noch und dann können wir dort ja nachfragen ob wir uns dort irgendwie über Nacht aufhalten können. Und morgen bekommen wir sicher Hilfe angeboten wegen dem Auto.", meinte Tim und jan gab schließlich nach und stieg aus. Tim schloss das Auto ab und die beiden nahmen ihre Koffer und machten sich zu Fuß auf den Weg in den nächsten Ort.
„Findest du diesen Ort auch so seltsam?", fragte Jan und Tim nickte. Die beiden waren seit einiger Zeit mitten im Wald unterwegs und bisher hatten sie noch keine Ortschaft gesehen. Je weiter sie liefen, desto dunkler wurde es, dachte Jan und fühlte sich immer unwohler je mehr Schritte er nach vorne ging.
„Das ist aber normal in einem Wald. Da fühlt man sich immer anders und nimmt alles anders war. Vor allem um diese Zeit!", meinte Tim, doch nicht mal das beruhigte Jan.
„Das meine ich gar nicht. Mir kommt es so vor als wären wir hier nicht alleine und irgendwie hat sich auch die Luft verändert!", gab er leise zu während er sich einmal nach allen Seiten umsah, jedoch nichts erkennen konnte.
„Hier ist niemand, Jan. Mach dir keine Sorgen.", beruhigte ihn Tim doch auch er spürte, dass hier etwas nicht stimmte und musste jan recht geben. Hier hatte sich die Luft verändert und er fühlte sich unwohl. Als die beiden noch weiter gelaufen waren hörten sie hinter sich plötzlich ein lautes Knacken und die beiden drehten sich erschrocken um.
„Ist da jemand?", rief Tim und seine Stimme zitterte leicht. Das ging nun echt zu weit. So etwas konnte er gerade gar nicht gebrauchen. Und genau in diesem Moment als etwas schwarzes ihnen entgegen sprang, hasste er sich dafür, dass er Rewí's Idee mit dem Urlaub so gut fand und zugestimmt hatte.

Hey Leute,
Wie ich bereits in meinem Profil verkündigt habe, werde ich in der nächsten Zeit viele kleine Geschichten veröffentlichen die unterschiedliche Längen haben werden. Meistens zwischen 8 bis 10 Kapitel, oder zwischen 12 und 20 Kapitel. Das liegt daran, dass ich gerade viele Ideen habe und meine Schreibblockade in meinen anderen Geschichten loswerden will. Daher verfasse ich nun jede meiner Ideen und hoffe so wieder ein freies Gehirn zum nachdenken zu haben. Somit also herzlich willkommen zu meiner Gewitter im Kopf Geschichte:) Ich hoffe sie gefällt euch und ihr hinterlasst mir ein paar Kommentare, Kritik oder Wünsche und Feedback. Wir sehen uns bald wieder, sobald ich diese Geschichte update.

Alles liebe, eure Lele

V e r b o r g e n ~  ᴳᵉʷⁱᵗᵗᵉʳ ⁱᵐ ᴷᵒᵖᶠWhere stories live. Discover now