7. Chapter

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Baby, du siehst noch viel heißer aus als früher. Ich dachte ich hätte schon alles an dir gesehen, doch du hast dich so sehr verändert. Ich will nur dich. 

Sollte diese Nachricht bedeuten, dass er mich gerade in Unterwäsche bzw. nackt beobachtet hat ? 

Ich ließ vor Schock mein Handy fallen, doch hob es schnell wieder auf um nachzuschauen ob irgendwas kaputt gegangen ist. Doch es war zum Glück noch alles heile. 

Da ich noch in meinem Handtuch eingewickelt war, versuchte ich so gut es ging mir passende chill Klamotten heraus zu suchen. Doch ich war die ganze Zeit in Gedanken bei Justin und der SMS. 

Beobachtet er mich etwa ? 

Ich musste schwer schlucken. Als ich auf meine Hände schaute, musste ich feststellen das meine Hände zitterten. 

´okay Lilly, beruhig dich. Er hat das bestimmt nur vermutet und beobachtet dich gar nicht.´ versuchte ich mich zu beruhigen. Doch so ganz wollte dies nicht klappen. Ich kuschelte mich für den Rest des Tages einfach nur ins Bett und hörte Musik. Doch so gut ich es auch versuchte, ich konnte mich nicht von den Gedanken der SMS trennen. 

Um 21:00 Uhr beschloss ich dann auch einfach schlafen zu gehen. 

Als am nächsten Morgen meine Oma wieder ins Zimmer kam, um mich zu wecken, lächelte ich sie an um so zu tun als wäre nichts passiert. Ihr viel es zum Glück auch nicht auf. 

Natürlich musste Justins SMS der erste Gedanke sein an den ich heute dachte. Doch ich wollte mich heute einfach voll und ganz versuchen auf die Party zu kontzentrieren. Ich wollte ihnen allen Beweisen das ich keines Weges Prüder oder so etwas in der Art bin. 

Ich zog mir heute für die Schule ein schwarzes T-shirt an und dadrüber eine graue Cardigan. Dazu kam eine schwarze Jeans mit Löchern. 

Als ich bereits in der Schule war, sah mich mal wieder jeder an, doch ich versuchte es gekonnt zu ignorieren. 

Ich war gerade auf dem Weg nach Hause als mich dieser komische Type Namens Carlos, wie herausgefunden hatte, wieder ansprach. 

>> Na schnegge, bist heute Abend dabei nä ?<< er grinste mich total eckelig an und ich verzog mein Gesicht. 

>> Ja,weil ich ganz sicher nicht Prüder oder steif bin. << zickte ich ihn an und fand meine Aussage sogar ganz passend. 

>> Na, dann.<< er zwinkerte mir zu und das setzte von allem noch die Krone auf. Wiederlicher Kerl. 

Als ich bei mir Zuhause ankam, roch es bereits nach Pizza. Ich kam lächelnd in die Küche und dort saß meine Oma und mein Opa, bereits am Pizza essen. 

>> Na Schätzchen, wie war die Schule ?<< 

>>Super... langweilig, wie immer.<< ich setzte noch ein kleines Kichern hinten dran, das natürlich nicht echt war. 

Auch meine Oma und mein Opa lachten. 

>>Denkt daran, ich bin heute Abend bei Freunden.<< lächelte ich sie an. Sie nickten nur und ich verschwand mit meiner Pizza nach oben in mein Zimmer. 

Um 19:00 Uhr begann ich mich fertig zu machen. Ich zog das gekaufte Outfit von Donnerstag an, die durchsichtige Bluse und die schwarze Skinny Jeans. 

Um 20:00 Uhr nahm ich den Bus zu der Adresse von dem ekeligen Kerl. Ich hoffe es wird nicht zu schlimm dort. Doch da wusste ich auch noch nicht wen ich dort treffen würde....

Ich ging einen gruseligen Weg entlang der total leer war und dazu noch dunkel. Doch dann fand ich die Hausnummer die ich suchte. 

Ich klingelte, bis ich ein Schild an der Tür fand, wo drauf stand das man einfach rein kommen sollte. 

Super, Blamage die 1.

Ich drückte die Türklincke hinunter und trat ein. Die laute Musik dröhnte nur so aus den Boxen und das alles erinnerte mich sehr an früher. Wo ich immer mit Liß gefeiert hatte. 

ich drängelte mich durch die vielen Menschen ,die hier waren und schon halb besoffen waren. Dann entdeckte ich eine Bar, wo rauf ich gleich drauf zu steuerte. Ich wollte nur das mich dieser Carlos einmal hier sieht, damit er weiß das ich keines Weges prüde bin. 

Ich war noch nicht ganz an der Bar angekommen, als ich ihn sah. 

Nein, nicht Carlos, ich hätte ihn mir jetzt sogar dort hingewünscht wo ER jetzt stand. Alles und jeder war mir lieber als ER. 

Ich bemerkte wie meine Beine anfingen zu zittern und meine Hände auch. Und dann geschah es, er sah mich an. 

Ich schaltete alle Menschen in diesem Raum aus, für mich gab es nur ihn und mich.

Verdammt hatter er etwa mehr Muskeln bekommen ? Und auch viel mehr Tattoos zeichneten sich auf seinem Arm ab. Ich schluckte und machte einen Schritt zurück. 

Not take you that what you have can notDonde viven las historias. Descúbrelo ahora