22. Tyrion Lennister

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Robb pov.

Durch ein leises Kratzen an der Tür wurde Robb am nächsten Morgen wach. Blinzelnd öffnete er die Augen und sah sich in seinen Gemächern um. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und spendete warmes Licht. Verschlafen richtete er sich auf und entdeckte seine Klamotten von gestern die verstreut auf dem Boden lagen, ebenso Magaery' Hochzeitskleid. Breit fing er an zu lächeln. Das alles war kein viel zu schöner Traum, er hatte gestern wirklich Magaery geheiratet und sie damit zu Lady Stark - seiner Ehefrau - gemacht.

,,Du bist wach!" Hörte er da Magaery rufen und sah zum Fenster. Lächelnd lief Magaery auf das Bett zu und ließ sich neben ihm fallen. Sie trug einen dicken Morgenmantel und lächelte ihn glücklich an. ,,Ja ich bin wach." Lächelnd beugte Robb sich nach unten und legte seine Lippen auf ihre. Inzwischen war Robb sich sicher, etwas schöneres als sie zu küssen gab es nicht. Magaery legte ihre Hände auf seine Wangen und seufzte glücklich auf, was Robb nur noch mehr lächeln ließ.

,,Können wir noch liegen bleiben? Bitte?" Fragte Magaery und sah ihn bettelnd an. Robb lachte leise nickte jedoch und legte sich wieder hin. Zufrieden grinste Magaery und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. Lächelnd strich Robb über ihren Arm und schloss die Augen wieder. Entspannt lagen beide dort bis es an der Tür klopfte. Robb brummte genervt und Magaery schien ebenso unbegeistert. Trotzdem, Robb deckte beide bis zu den Schultern zu, setzte sich auf und rief ein fragendes: ,,Wer ist da?" Die Tür schwang auf und ein Grinsender Theon kam herein.

,,Oh, ich hoffe ich störe nicht bei Runde zwei..." Lachte er. ,,Theon!" Rief Robb fassungslos und warf ein Kissen nach seinem Freund. Sein Schattenwolf Grauwind kam ebenfalls ins Zimmer und sprang auf sein Bett. ,,Ist ja gut. Einige der Lords wünschen eure Anwesenheit. Es ist schon fast Mittags." Erklärte Theon seine Anwesenheit und Robb hörte wie Magaery leise seufzte. ,,Wir werden uns beeilen." Sagte Robb und nickte seinem Freund zu der grinsend wieder durch die Tür verschwand und diese leise hinter sich schloss.

,,Komm, wir müssen jetzt aufstehen. Ich habe Zofen schon gestern einige deiner Kleider hier her bringen lassen." Robb stand auf und sah Magaery auffordernd an die mit einem leisen: ,,Okay..." Das Bett verließ und sich aus dem Morgenmantel schällte. Robb schluckte schwer und ließ seine Augen über ihren Körper wandern während sie sich Klamotten aus dem Schrank holte. Magaery Die seinen Blick bemerkte fing an zu lachen und warf ihm aus dem Schrank ein Hemd zu. ,,Na los Mylord. Wir werden erwartet." Lachte Sie und fing an sich anzuziehen. Heute würden weder ihm noch ihr irgendwelche Zofen dabei helfen und ihre Kleider bereit legen. Das hatte Robb so befohlen da er nicht episch darauf gewesen wäre das irgendeine Zofe in einem unpassenden Moment in sein Zimmer platzt.

Schweigend zogen die beiden sich an und Magaery kämmte ihre langen braunen Haare. Zwei Strähnen flocht sie sich nach hinten und ließ den Rest offen über ihre Schultern fallen. ,,Fertig?" Fragte Robb der schon eine Weile lang fertig war und Grauwind' den Kopf kraulte. Magaery nickte und zusammen verließen sie ihre Gemächer, Grauwind folgte ihnen lief jedoch auf dem Hof angekommen Richtung Götterhain.

In der großen Halle angekommen erwarteten sie schon die hohen Lords und Ladys die gestern ihre Gäste waren. Sowie Theon, Loras und Bran.

,,Wo ist Rickon?" Besorgt sah Robb seinen besten Freund Theon an der ihn sofort beruhigte. ,,Das hier wäre für ihn zu langweilig. Maester Luwin ist mit ihm und Struppel in Rickon' Gemächern geblieben. Seine Amme ist krank." Erklärte der Graufreud ruhig und Robb atmete erleichtert auf bevor er sich an die Lords und Ladys wandte.

,,Ich wünsche euch allen einen Guten Morgen." Fing er ruhig an. Was von einigen erwidert wurde. ,,Man sagte mir das einige von euch gern etwas mit mir, und Lady Magaery besprechen würden." Redete er weiter. Zustimmendes Gemurmel ging durch die Reihen. Hinter ihm nahm Magaery schon an der Familien Tafel der Stark' Platz wo gerade Essen für ihn und sie serviert worden war.

Der Wolf und die Rose Where stories live. Discover now